Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf

Ich habe die Anfahrt als sehr unangenehm empfunden. Die Kopfsteinpflaster-Straßen machen die Anfahrt, besonders die letzten Kilometer, sehr anstrengend und besonders bei negativen Temperaturen wird hier Glätte wohl ein Problem sein. Auch was die Parkplatzsituation angeht war ich etwas enttäuscht. Natürlich handelt es sich hierbei um einen Waldfriedhof ohne große asphaltierte Parkplätze aber auch an Ausschilderungen konnte ich nichts erkennen, so muss ich annehmen, dass sich jeder einfach dort hinstellen soll, wo er Platz findet, was bei den nicht unbedingt breiten Straßen vor allem im Sommer schnell problematisch werden kann.

Gerade im Herbst herrscht auf diesem Friedhof eine einzigartige, leicht düstere und dennoch sehr lohnenswerte Atmosphäre. Ein stiller, fast menschenleerer Ort. Die Gräber scheinen eher zufällig in der Natur verstreut worden zu sein und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Besonderes Lob dafür, dass (angeleinte) Hunde mitgebracht werden dürfen.

Sehr schöner, interessanter und ruhiger Ort . . .

Der kleine Bruder" des Stahnsdorfer Friedhofs: kaum belegt

Dachte man kann gut spazieren gehen aber nein dort war ein Löwe

Bitte nicht mit dem benachbarten Südwestfriedhof Stahnsdorf verwechseln! Auch dieser Friedhof hier ist ein weitläufiger Waldfriedhof

Wie visionär die Altvorderen doch waren! Die wachsende Stadt vor Augen ließ der Bezirk Wilmersdorf von Groß-Berlin, einen Friedhof weit vor den Toren der Stadt bauen. Im Gedanken Friedhöfe würden die Bautätigkeit hemmen, sollte eine dauerhafte Ruhestätte für die Verstorbenen geschaffen werden. Anfang der 1920er Jahre fanden die ersten Beisetzungen statt. Der Entwurf des Friedhofs stammt aus der Feder von Erwin Barth, der hier auch seine letzte Ruhe fand. Von seiner Grabstätte können die Besucher einen der schönsten Blickbeziehungen der Anlage genießen, tief hinein in ein bewaldetes Tal.Durch die deutsche Teilung ging der Bestattungsbetrieb stark zurück, aber er wird noch aktiv betrieben.Das Friedhofsgelände ist heute eine Oase der Ruhe. Alte Grabstellen sind von Efeu überwachsen, Inschriften verblassen, das Wechselspiel von Licht und Schatten offenbart immer neue Ausblicke. Vom Menschen geplant, von der Natur gestaltet. Unnahbar schön.

Highlight- hier geht es immer was zu entdecken

Toller Ort für ein Begräbnis nur den örtliche Pfarrer, Priester oder Laienpiester kann ich nicht empfehlen! Der arbeitet sehr schlampig und ist schlecht vorbereitet!! Ich empfehle daher dringend eher auf andere Personen zurück zu greifen.

Der größte Teil des Friedhofes ist gesperrt