Haus Georgenberg - RAH Reutlinger Altenhilfe

Mein Vater war im September zur Kurzzeitpflege, ich war ziemlich enttäuscht über so alles dort. Das Haus ist meiner Meinung nach völlig unterbesetzt. Man muss trotz Klingeln ewig warten, bis eine Pflegefachkraft kommt wenn man Fragen hat.Bei einem meiner Besuche habe ich meinen Vater nur mit einer Einlage/Windel im Bett vorgefunden, ohne Schlafanzughose. Wie erbärmlich ist so etwas eigentlich ? Einmal wurde meine Tochter aufgefordert, dass sie ihm ja jetzt das Essen geben könnte, wenn sie zu Besuch ist. Ohne Worte.Auch die Orga ist völlige Disorganisation, mein Vater sollte eigentlich 14 Tage bleiben, am 9. Tag wurde ich angerufen, wann er morgen abgeholt werden könnte. Eine Frau Barack hatte mir zugesagt dass eine Verlängerung gar kein Problem sei und sie sich darum kümmert. Auch hier bin ich sprachlos. Auf eine Mail von mir diesbezüglich an Herr Opitz keine Reaktion.Mein Gesamteindruck ist, dass die Menschen dort im Haus Georgenberg zu kurz kommen , alle wegsehen und es kümmert keinen. Wenn die Heimaufsicht zur Kontrolle kommt, ist natürlich alles bestens. Schade eigentlich dass nicht hinter die Kulissen geschaut wird.

Wer in der Kurzeitpflege herkommt, bleibt in seinem Zimmer, muss alleine essen trotz PCR test und zweimal geimpft, wie im Gefängniss.Seine Zahnpasta ist noch zu wie vor fünf Tage, auch denke ich wird seine Prothese nicht gereinigt, der Behälter ist trocken und für was zahlen wir soviel Geld?

Warnung an Familienmitglieder! Schicki Neubau, nette Mitarbeiter... daher noch ein 1 Stern, dennoch: Mein Opa war hier 2 Wochen in Kurzzeitpflege und kam mit Rollator dorthin. Nach 2 Wochen nicht mehr gehfähig. Offensichtlich hat man hier trotz der hohen Kosten, die man zahlen darf, keine Zeit, Leute wenigstens 10 min. am Tag mobil zu halten oder sie kognitiv anzuregen. Leute nach draußen zu bringen und zu laufen wäre doch auch kognitiv gut. Traurig für so viel Geld, was generell in Heimen verbraten wird. Ich hoffe, dass das besser wird durch Bufdis oder Helfer. Kann alle nur warnen: Besuchen Sie Ihre Familienmitglieder und laufen sie mit ihnen mehrfach am Tag! Schlimm! Aber nicht nur ein Problem hier sondern wohl offensichtlich auch in den meisten anderen Heimen. Unverschämt gegenüber dem Beitragszahler

Meine Schwiegermutter befindet sich derzeit im Haus am Georgenberg in Kurzzeitpflege. Ich habe sie heute besucht und zu einem kleinen Ausflug mit dem Rollstuhl ins Freie mitgenommen. Berufs- und interessenbedingt habe ich schon etliche Alteneinrichtungen in Augenschein genommen. Dieses Haus jedenfalls hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alle von mir besichtigten Räumlichkeiten im Gebäude sind hell, übersichtlich in der Anordnung und freundlich eingerichtet. Überall im Gebäude waren sowohl die Räume, als auch die Hilfsmittel (wie z. B. die Rollstühle) sehr sauber und in einem ausgezeichneten hygienischem Zustand. Die Zimmer der Bewohner sind erfreulich wohnlich gestaltet, der Blick durch die Fenster in die schöne Landschaft der Umgebung ist sehr erfrischend und das Personal war sehr zuvorkommend.Nach den Auskünften meiner Schwiegermutter wird sie zum Essen immer in einen Gemeinschaftsraum gebracht, wo sie ihre Mahlzeiten in der Gesellschaft mit anderen Bewohnern einnimmt.Dass derzeit pandemiebedingt nach dem Gesetz auch in diesem Haus Einschränkungen bezüglich der Besuchsmöglichkeiten und der Tagesgestaltung der Bewohner vorherrschen, ist bedauerlich, aber sicher nicht dem Heim anzulasten.Als kleine Anregung meinerseits für das Heim-Management: Der einzige negative Punkt, welcher jedoch mit überschaubarem Aufwand im Heim verbessert werden könnte, ist eine derzeit auf Grund des Kabel-Notrufs leider nur eingeschränkt bestehende Möglichkeit der Bewohner Pflegepersonal herbeizurufen. Dieses Manko wäre jedoch leicht durch die Anschaffung von jeweils einem Funk-Notruf-Armband pro Bewohner(in) zu beheben, über welches diese(r) bei Bedarf kabellos eine Pflegekraft herbeirufen kann.Dr. med. Karl-Jürgen Seez, M. Sc. in Healthcare Management

Ich kann leider nur soviel dazu sagen das es nicht so toll dort ist. Die Personen die im 3 Stock sind, werden nicht so betreut wie es sein sollte. Vor allem sind die alten Herren und Damen sich selber überlassen. Es gibt keine Programme wo sie teilnehmen könnten. Auch mit den Medikamenten haben die es nicht so ganz im Blick.