Bruder-Klaus-Feldkapelle

Kontrastiv zu den Ideen des Missionierens und der Andacht befinden sich auf den für die Landwirtschaft dienenden Feldern keine Gläubigen, sondern heidnische Wanderer und Kühe. Die tränenförmige Öffnung oben wird als Pendant dazu im Boden abgebildet, wodurch in der Liturgie die Fleischwerdung Gottes als das Leid Jesu (Pfütze) kummuliert. Viele kleine mit Glaskugeln versehenen Auslassungen in der Fassade symbolisieren aus der Haut austretende Schweißperlen, die den Rezipienten beim Anthropomorphisieren des Bauwerks helfen.Kein Laib, kein Wein, kein Jesus.

Inzwischen ein Wallfahrtsort" auch für Menschen wie mich

Die Bruder Klaus Kapelle ist einer der außergewöhnlichsten Orte die ich auf meinen vielen Reisen gesehen habe. Inmitten von Feldern steht sie, erbaut von einem Landwirt, der einen Stararchitekten aus der Schweiz für sein Vorhaben gewinnen konnte. Dieser war von dem Projekt so begeistert, dass er für seine Arbeit kein Geld haben wollte. Die Kapelle ist aus außergewöhnlichen Materialien gebaut, und so groß sie von außen aussieht, ist der Innenraum winzig klein. Nach oben offen, ist der Innenraum immer dem Wetter ausgesetzt. Man muss nicht fromm oder gläubig sein um diesen Ort zu besuchen. Der Raum strahlt etwas aus, das man nicht beschreiben, nur selbst erleben kann. Die ungewöhnliche Geschichte der Kapelle kann man in einem Wikipedia Eintrag nachlesen.Es gibt einen großen Parkplatz. Man spaziert mitten durch die Felder und kann einen Spaziergang über die Kapelle hinaus erweitern. Der Weg ist ebenerdig und deshalb gut mit Kinderwagen oder Rollstuhl zu befahren.

Muss man gesehen haben. Unbedingt auch die Bauweise auf der Infotafel ansehen. Der Weg vom offiziellen Parkplatz ist recht weit. Für Gehbehinderte kann man auch von oben kommend bis 50 Meter davor fahren. Und schließt die schwere Eingangstür bitte leiseDie Besucher drinnen kriegen sonst nen Schock :)

Toller Ort für einen Spaziergang, schöne Architektur und Aussicht

Schöner Ort zur stillen Einkehr. Faszinierende Architektur. Mit dem Fahrrad sehr gut zu erreichen. Toller Ausblick über die Nordeifel. Auf jedenfall empfehlenswert.

Sehr außergewöhnliche Architektur. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle

Architektonisch Interessant, schöner Fußweg zwischen Rapsfeldern und Blühstreifen. Das Innere der Kapelle ist durch viele kleine Licht-Öffnungen spannend beleuchtet.

Ein sehr ruhiger Ort. Ich war fast 1 Stunde alleine da und konnte in Ruhe meine Fotos machen ohne Andere zu stören oder gestört zu werden. Es war schön die Stille zu genießen. Die Kapelle liegt abseits der großen Hauptstraßen nur in der Ferne hörte man leise einige Traktoren bei der Heuernte.Parkplätze sind etwas schwierig. Wer ohne Handicap ist kann aber in Wachdorf parken und die ca 2 km gut laufen.

Ein wunderbarer Ort der Besinnung umgeben von einer traumhaften Landschaft. Architektonisch sehr gelungen. Die Kapelle hat ein spitz zulaufendes Dach, das oben aber offen ist und somit Licht einfallen kann. Bei Regen kommt aber nur ganz wenig Wasser ins Innere. In den Wänden wurden ringsum Löcher gebohrt und mit Glaskugeln wieder verschlossen. Das erzeugt einen wundervollen und harmonischen Effekt. Das ganze Bauwerk ist durchdacht und wohl auch mit Hingabe errichtet worden. Die Gegend eignet sich wunderbar zum Wandern und Biken z.B. nach Satzvey, oder nach Bad Münstereifel. Alle Wege führen über Felder und durch schöne Wälder.Achtung! Liebe Besucher: Hier gibt es keine Toiletten. Bitte lasst keinen Unrat an diesem Ort und auch nicht auf dem Weg dorthin.