Pahuyuth Schule

Hat sehr viel Spaß gemacht, sehr nette Menschen

Bin zwar noch absoluter Anfänger, aber die 30 Übungen und das Roll- bzw Falltraining haben mir vor ein paar Tagen geholfen, bei einem üblen Fahrradunfall (Autofahrer parkt aus ohne zu blinken oder sich umzuschauen...) über die Schulter (und nicht über den Kopf...) abzurollen.

Pahuyuth ist kein Sport, keine spezielle Kampfkunst, sondern geht weit darüber hinaus. 4500 Jahre gesammeltes Wissen über südostasiatische Kriegskunst, Heilwissen und Geisteswissenschaften. Aufgegliedert in verschiedene nachvollziehbar erlernbare Disziplinen wie Ling Lom, Muai, Langstock, Schwert, Messer, Schild und Tuch.Wer seine physischen, als auch psychischen Grenzen kennen und vor allem erweitern möchte, ist hier richtig.Erfahrene und kompetente Trainer. Lockere familiäre Atmosphäre. Ein Platz für persönliche Entwicklung und Entfaltung.

Pahuyuth hat mich über viele Jahre auf meinem Lebensweg begleitet, bereichert und zuverlässig vor Gefahren beschützt. Kämpfen und sich zur Wehr setzen lernt man hier also definitiv. Das Training in dieser Schule ist einzigartig und bildet sowohl den Körper als auch den Geist. Die Community ist sehr herzlich, offen, tolerant, zivilisiert und von einem hohen Maß an gegenseitigem Respekt geprägt. Die Freundschaften die hier entstehen können halten ein Leben lang und auch der Wiedereinstieg nach einer längeren Trainingsabstinenz fühlt sich immer ein bisschen so an als ob man nach Hause käme.

Es ist eine tiefe Verbeugung wert, das ein traditioneller Verein in der heutigen Zeit,seit 45 Jahren besteht.In den 70ziger Jahren war ich ein Teil des Pahuyuth.Dieser Sportverein verkörpert bis heute nicht nur den sportlichen Aspektder thailändischen Sportkampfkünste, sondern auch den Geist was von den Alten überliefert wurde.Selbst 40 Jahre nach dem Ausscheiden aus dieser Familie bin ich in Gedanken mit meinem damaligen Meister noch verbunden.Pahuyuth bewirkt über die Zeit Veränderung in deinem Leben von der Du ein Leben lang profitierst.In dieser Schule begleitet Dich nicht nur die Theorie sondern auch das praktisch Gelernte.Das hier Gurtprüfungen, nicht wie (aus meiner Erfahrung) in manchen anderen Sportkampfschulen,als Anwesenheitsprüfungen gelten, versteht sich ein anderes Ergebnis von selbst.Um sich zu einen erfahrenen Pahuyuth Kämpfer, für welche Disziplin sich man auch entscheidet,wird die Ausbildung mit körperlichen Schmerz und Schweiß verbunden sein.Es gibt kaum eine andere Kampfkunst über die es so geheimnisvolle Legenden gibt,wie über das alt thailändische „Ling Lom“ den Luftaffenstil.Ling Lom ist auch in Verbindung mit dem Namen „ Pahuyuth“ bekannt und gilt als Ursprungder meisten thailändischen Kampfsysteme.Diese Art des Kampfes ist aus Techniken für den Einsatz in thailändischen Kriegen entstandenum Frieden und Freiheit zu ermöglichen.Interessiert Ihr euch für eine dort angebotenen verschieden Disziplinen des thailändischen Sportkampfes empfehle ich, besucht diese Schule, macht Euch selbst ein Bild ob diese Art der Ausbildung für Euch geeignet ist.

Wer das traditionelle Thai-Boxen erlernen möchte wird hier fündig. Das Curriculum umfasst ein umfangreiches Spektrum an Techniken sowie ein ausgeklügeltes Lehrsystem, welches jeden Schüler befähigt, entsprechend seiner körperlichen Konstitution seinen eigenen Kampfstil zu entwickeln. Im Vergleich mit dem modernen Muay Thai oder Kickboxen bin ich in anderen Clubs im Sparring damit sehr gut klargekommen, wobei mir stets ein sehr unorthodoxer Boxstil bescheinigt wurde. Als Besonderheit erwähnt werden sollte, das an der Pahuyuth - Schule traditionell kein Schienbeinschutz verwendet wird. Die Lehrmethode setzt auf die Abhärtung dieser Körperwaffe und es funktioniert tatsächlich. Die Ausbildung beginnt zwingend mit einem super Vorbereitungskurs, der einen körperlich in die Form seines Lebens bringt und umfasst weitere traditionelle Disziplinen. Als das Wichtigste, wie ich als langjähriger beruflicher praktischer Anwender der Kampfkunst hinzufügen muss, wird der Schüler hier philosophisch über Sinn UND Unsinn seiner Entscheidung, kämpfen lernen zu wollen, unterwiesen. An dieser traditionellen Lehrstätte wird Wert auf die Kontrolle der Emotionen gelegt und gelehrt, dass ein vermiedener Kampf ein gewonnener Kampf ist und man sich nur verteidigen sollte, wenn Flucht keine Option ist. Aus beruflicher Praxis kann ich dies im Hinblick auf das rechtliche und mentale Nachspiel nur bestätigen, kann aber nicht umhin, die Effektivität speziell des hier gelehrten Muai" als absolut notwendige Grundlage einer effektiven Selbstverteidigung zu empfehlen. Wer keinen wilden Schlaghagel zuverlässig abwehren kann wird weder seine erlernten SV-Tricks zum Einsatz bringen noch weglaufen können. Fazit: Didaktik

Irgendjemand hat sich viel Zeit genommen um hier eine völlig frei erfundene Hintergrund- und Entstehungsgeschichte für Pahuyuth niederzuschreiben, die leider nicht mit Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft vereinbar ist. Das ganze wird sogar in Buchform von einem eigens dafür gegründeten Verlag vertrieben. Kürzlich erschien ein Pahuyuth-Kompendium" für rund 190€ bei Amazon voll mit fantastischen (im schlechtesten Sinne) Inhalten.Zitat: "Das Pahuyuth Kompendium ist das neue technische Handbuch der Basisstufe (Grüngurt) und seit 2020 n. Chr. Bestandteil des Pahuyuth Ausbildungs- und Prüfungsverfahrens."Es riecht stark nach Sektenkult und Geldmacherei. Großer Fokus auf Spiritualität

Ich hab mit 15 Jahren angefangen und Pahuyuth hat mich abgesehen vom geistigen Aspekt auch körperlich sehr gut vorbereitet, was ich in einigen anderen berliner Wettkampf-Muay-Schulen festellen durfte.

Schlechter trainings aufbau, teilweise gefährliche Übungen und unrealistische messerabwehr/selbstverteidiung einige youtube videos isnd nur zum lachen oder weinen weil es traurig iist wie die selbstverteidigung angepriesen wird die fahrlässig ist.