St. Sebastian, Leonberg, marktl

Als um 1560 der Ingolstädter Professor und Kartograph Philipp Apian die Anhöhe besuchte, sah er nur mehr die alte Burgkapelle und einige Ruinen der ehemaligen, weit ins Land blickenden Burganlage. Nach mehreren schweren Inn-Einbrüchen drohte auch das kleine Kirchlein in die Innfluten abzustürzen. Deshalb wurde es im Spätherbst 1585 auf Befehl des bayerischen Herzogs abgetragen und im Frühjahr 1586 in sicherem Abstand wieder aufgebaut.Wegen der im Dreißigjährigen Krieg heftig auftretenden Pest wurde das Sebastiani-Kirchlein das Ziel vieler Wallfahrer aus Nah und Fern.Um 1670 wurde das Kirchlein deshalb durch den Anbau der Seiten kapellen und Sakristei mehrmals vergrößert.Heute ist es still geworden auf der Leonberger Anhöhe, allein das Leonberger Kirchlein zeugt noch vom einst so bedeutenden und machtigen Adelsgeschlecht der Leonberger Grafen.

Nichts besonderes

Sehr schöner und ruhiger Ort, super zum spazieren gehen und auch die Wirtschaft lädt zum entspannen und sich stärken ein.