Fachklinik Kamillushaus Heidhausen

Ich bin derzeit Patientin in der Fachklinik Kamillushaus und kann mich in keinster Weise beklagen.Es sind alle supernett, ganz egal ob es dass Pflegepersonal, die Ärzte, Therapeuten, die Reinigungskräfte oder die Damen und Herren am Empfang sind.Ich fühle mich wohl, gut aufgehoben und vor allem ernst genommen.Die Therapien sind teilweise anstrengend aber das ist völlig normal und auch gut so, man arbeitet ja schließlich an sich. Und wenn etwas nicht gleich beim ersten Mal gelingt ist dass kein Problem. Es meckert keiner rum oder verurteilt einen. Im Gegenteil, man wird ermutigt es erneut zu versuchen.Sogar das Essen schmeckt sehr gut, was eigentlich in Kliniken nicht unbedingt so ist.Die Zimmer sind sauber und gemütlich eingerichtet. Wer möchte, darf eigene Bettwäsche mitbringen.Zum Wäsche waschen und trocken stehen Waschmaschinen, Wäscheständer und Wäschetrockner zur Verfügung die mit Waschmünzen funktionieren die am Empfang zu erwerben sind. Waschmittel kann man ebenfalls am Empfang erwerben oder von zuhause mitbringen bzw im Ort kaufen. Mehrmals pro Woche ist auf dem Klinik Gelände ein kleiner Kiosk mit Lese Café geöffnet im dem es ebenfalls Wasch und Hygiene Artikel sowie eine Auswahl an Süßigkeiten, Knabbereien und Getränke zu kaufen gibt.Für Raucher ist eine Raucherecke vorhanden.Für die Freizeit Gestaltung gibt es verschiedene Angebote. Auch ein Fitness Raum steht zur Verfügung, sowie eine Sporthalle und Fahrräder für Radtouren.Ich kann nur sagen, wer hier nicht klar kommt sollte mal in sich gehen ob er bereit ist dafür, denn man muss sich auch drauf einlassen. Wenn das nicht der Fall ist, ist das ganze zum scheitern verurteilt bevor es überhaupt begonnen hat.Natürlich gibt es immer jemanden der was zu meckern hat (unter Patienten), aber das ist dann halt so. Gibt Leute die einfach aus Gewohnheit meckern und (sorry) keine Ahnung haben was eigentlich Sache ist!Nachtrag:Ich bin seit Ende November 2021 wieder zu Hause. Ich muss sagen, ich fühle mich gestärkt, sowohl psychisch als auch physisch. Ich kann meinen Alltag wieder gut alleine bewältigen. Ich erledige Arbeiten die vor meinem Aufenthalt im Kamillushaus nicht (mehr) möglich waren.Natürlich ist das Thema Alkohol immer noch präsent, aber ich habe gelernt mich zu beschäftigen und so abzulenken.Ich kann mich nur beim Team Kamillushaus und ganz besonders bei Frau Golle (Bezugstherapeutin) und Dr. Topalidis (Bezugsarzt) für die sehr gute Betreuung bedanken!

Ich habe gestern, nach einem fast 14-tägigen Aufenthalt meine Entgiftung im Kamillushaus QE 1&2 zumindest zum jetzigen Standpunkt erfolgreich beendet und ich kann allen Menschen nur Mut machen, ihren Entzug in dieser Klinik durchzuführen.Sowohl die Ärzte als auch das Pflegerteam waren einfach nur top! Sehr menschlich sind sie auf meine Probleme eingegangen. Die Psychotherapeuten, ich persönlich hatte weitestgehend nur mit Frau Linka zu tun, haben mich richtig eingeschätzt und mir genau die Anregungen mit auf den Weg gegeben, die ich gebraucht habe und die ich jetzt in meinem Alltag zu Hause unbedingt umsetzen möchte. Was mich sehr beeindruckt hat, war eine Aromatherapie mit Fußbad und musikalischer Untermalung durch Gesang und Gitarre von Herrn Bäumerich. Auch das sonstige Therapie- und Freizeitangebot waren für mich rundum überzeugend und haben Spaß gemacht.Die durchwachsenen Rezensionen zum Essen kann ich persönlich keineswegs bestätigen. Mir hat es Immer gut geschmeckt und auch die Portionen waren immer vollkommen ausreichend. Das Küchenpersonal war auch immer äußerst freundlich und hilfsbereit. Zusätzlich zu den drei festen Mahlzeiten pro Tag gab es noch täglich einen großen Korb mit frischem Obst auf die Station an dem man sich jederzeit bedienen konnte.Auch mit meinen Mitpatienten hatte ich großes Glück. Unabhängig vom persönlichen Background haben wir gut zueinander gefunden, tolle Gespräche geführt und uns gegenseitig unterstützt.Ich hoffe durch meine Zeit hier eine dauerhafte positive Veränderung in meinem Leben bewirken zu können und habe vor als Patient nie mehr zurückkehren zu müssen. Gerne komme ich aber für das alljährliche Sommerfest wieder vorbei, um alle nochmal wiederzusehen.Nur aus dem Grund: Auf Wiedersehen! :)

Eine super Klinik, absolut empfehlenswert vom Pflegedienst, Essen und Unterkunft. Ich hoffe das es meine letzte Entzugstherapie war, falls nicht gehe ich immer wieder gerne ins Kamillushaus.

Das Objekt ist ein Durchlauferhitzer.Der rationale Mensch bekommt dunkle Phantasien.Provokatives Verhalten seitens einerFrau Golle und Chefärztin Frau Voigt.68er.Therapeuten-geht in Rente.Lasst bitte die Patienten in Ruhe.

Wurde super nett dort behandelt. Allerdings musste ich beim letzten mal ganze 2 Stunden auf meinen Termin warten, obwohl ich diesen schon 2 Monate im Voraus vereinbart hatte. Als ich endlich dran war, sagte die Patientin, die nach mir drangewesen wäre, dass sie es eilig hätte und ob sie zuerst drankommen könnte, woraufhin die (neue) Ärztin mich fragte, ob ich lieber jetzt- aber schnell- drankommen wollen würde, oder dann lieber nach der anderen Patientin mit etwas mehr Zeit.Kann es einerseits nachvollziehen, andererseit hatte ich selber noch Termine und hab mich dann in meinem Gespräch sehr gehetzt gefühlt..

Termin angefragt auf Empfehlung von Frau Graumann in Iserlohn, nie Antwort bekommen. Sehr schade.

Ich will Herr Seebers zurück - die neue Frau in er PIA ist eine einzige Katastrophe. Neu und weiß nicht mal gängige Begriffe der Adhs Symptomatik. Hört nicht richtig zu. Ciao

Saftladen. Denken alle nur an ihr Geld.Beim Essen wird druck gemacht, richtig Hecktisch.Das Personal ist eifersüchtig und hat keine Lust hier.Keine Freizeit Angebote, man darf nichtmal Pizza bestellen.Saftladen

In Januar 2021 wurde ich im Kamillushaus wegen Alkoholsucht und Depressioneneingewiesen und behandelt.Habe bis Mai 2021 eine Langzeittherapie gemacht. Jetzt bin ich ein Jahr trocken.Es ist nicht viel , aber ein Anfang.Fühle mich stark weiter trocken zu bleiben, obwohl ich Gastronomie betreibe und alles zu trinken" vor meiner Nase steht.Vielen Dank an alle. Therapeuten

Ich war vom 1.9.21 dort. Außer seine Zeit absitzen habe ich dort nichts von Behandlung gemerkt.Kurz zu meiner Person: Markus 33 keine Kinder oder Familie und in einem festen Arbeitsverhältnis auf dem ersten ArbeitsmarktIch war eigentlich bewusst in eine Klinik gegangen die mit Trauma arbeitet. Ich habe ein bestätigtes Trauma der Uniklinik Köln nach 5 Wochen Wachkoma aufgrund eines Verkehrsunfalls, wobei mein Bruder gestorben ist. Die tolle Frau Voigt ( Chefarztin der längst baufälligen Einrichtung) ist der Meinung das ich keine PTBS haben könne, weil ich von dem Unfall nichts mehr weiß. Die kompletten Unterlagen hatte ich mit gebracht aber anscheinend wollte Frau Voigt lieber zum Mittagessen. Es mag ja sein, dass keine akute PTBS mehr vorlag nur anderweitig wurde ich auch nicht behandelt. Obendrauf hat sich noch mein Vater suizidiert, was mein Bezugstheapeut 3 mal vergessen hatte. Therapien wie Kunst oder Kochen sind dauernd ausgefallen aufgrund von Personalmangel. Die einzigen guten Gespräche hatte ich beim Kochen bei Frau G (schöne Grüße) die aber auch leider oft ausgefallen sind.Ich bin dann letztlich am 13.12 aus der Klinik raus weil ich diese unterlassen Hilfeleistung in der Klinik nicht mehr ausgehalten habe. Unter den Patienten wurde ohnehin genug gedealt.Vor allem weil Ärzte wir Dr. P Tabletten wie Smarties verteilen. Ich konnte mir in den Wochen vor dem Rausflug Melperon Teledin Valdoxan und Unmenge Dominal von Leuten dort klären.Bis ich dann wieder alkoholrückfällig geworden bin.Kurzes Update: Ich bin exakt heute 21.02.2023 ein Jahr abstinent, dank einer 2 wöchigen vernünftigen Entgiftung und einer anschließenden 6 wöchigen Stabilisierungstation in einer echten Fachklinik.Der Unterschied: Die Station hatte gefühlt mehr Personal als das komplette Kamillushaus und die Menschen haben ihren Job ernst genommen.Hinzu kam das hier meine Diagnosen nicht einfach mit ADHS abgetan wurden.