LWL-Klinik Paderborn

Mein Zwangsaufenthalt verläuft ungewöhnlich lange ich bin jetzt schon ca. 2,5 Monate hier auf SU1. Mehrere Wochen durfte ich nicht die Station verlassen, weil ich Alkohol getrunken habe, das war zu viel. Ich verhalte mich ruhig und angepasst und bekomme dennoch Zwangsmedikation. Mitpatienten sind zum Teil absolut unhygienisch und dreckig und deren Betten sind schwarz und an diesem Zustand wird nichts geändert. Das Essen ist gut und lecker.

Ich habe mich dort fristgerecht auf eine Stellenausschreibung beworben. Eine Eingangsbestätigung mit der Info, dass diese bearbeitet wird, habe ich erhalten. Da ich nach einer adäquaten Zeit (nach der Bewerbungsfrist) nichts mehr gehört habe, habe ich die Ansprechperson für diese Ausschreibung per Mail um eine Rückmeldung gebeten. Bis heute kam keine Rückmeldung. Die selbe Stelle wurde jedoch wieder neu ausgeschrieben.Es ist nicht schlim, wenn ich nicht die passende Person für diese Stelle sein sollte. Dennoch kann dies dann auch in Form einer Absage (E-Mailadresse, Telefonnummer, Postanschrift wurden angegeben) mitgeteilt werden. Wenn sich jemand mit einer ernsthaften Bewerbung, die i.d.R. viel Zeit in Anspruch nimmt bewirbt, sollte doch die Form einer Absage als Wertschätzung entgegengebracht werden.Somit kann ich diese Einrichtung nicht als attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen und weiterempfehlen.Genervt bin ich dann auch von dem Begriff Fachkräftemangel"

Wenn es ginge würde ich nichtmal einen Stern geben.Man wird wie ein Hund weg gesperrt und kriegt jedesmal das selbe zu hören. Wenn man wirklich wieder auf die Beine kommen möchte ist man dort an der falschen Adresse. Man wird voll gepumpt mit Tabletten und wird nicht ernst genommen. Die Leute werden dort zusammen gewürfelt. Alle mit verschiedenen Diagnosen. Man fühlt sich falsch aufgehoben und nicht verstanden.Ich habe mich freiwillig dort einweisen lassen und wurde direkt auf die geschlossene verlegt und weggesperrt. Ich durfte nichtmal kurz vor die Tür in Anwesenheit des schlechten Pflegepersonals um mit meiner Mutter zu reden. Frische Luft? Gibt es nicht.Die Zimmer ähneln dass eines Gefängnisses.Absolut nicht empfehlenswert!!

Ich habe mich Mitte des Jahres für mehrere Monate in der Tagesklinik-Sucht aufgehalten. Dort fühlte ich mich sehr wohl und fachlich kompetent behandelt! Und dies ausdrücklich vom ganzen Behandlungsteam! Viele Grüße an die Psychologische Psychotherapeutin Frau Eckstein!

War von Dezember bis Mai in der abmulanten Psychatrie was mir ziemlich gut getan hat, deswegen die 2. Sterne.Zur Zeit befinde ich mich auf stationärer Behandlung auf der Station AP1 und muss sagen, dass der stationäre Rahmen in dieser Klinik ziemlich vernachlässigt wird.Einige Patient:innen haben erst nach 1-2 Wochen einen Therapieplan bekommen, mehreren Patientinnen wurde gesagt das sie sich verdeckter anziehen sollen, jetzt im Juni bei +25Grad. Tabletten werden vom Pflegepersonal gegeben und zwischendurch verwechselt oder sogar in doppelter Dosis gegeben. Das Pflegepersonal macht überwiegend, nicht alle, ein schon eher unkompetentes Auftreten und viele Entscheidungen sind nicht, oder sehr schlecht begründet.Fazit: Die Therapien bzw. die Therapierenden sind überwiegend kompetent und man wird hier gut behandelt, die Pflegenden und der Lebensraum fühlen sich aufgrund der entstehenden Stimmung sehr triste an. Deshalb, kommt hier her wenn ihr nichts besseres habt aber wenn ihr Optionen habt, dann wählt besser die :)

Sie verlassen ihre Patienten ohne wirklichen Grund. Der den Arbeitsplatz wechselnde Arzt versicherte, dass der Patient von einem anderen Arzt übernommen wurde. Nach dem Ausscheiden des behandelnden Arztes kam es nie zu einer Übernahme durch einen anderen Arzt. der Patient wurde unbeaufsichtigt gelassen.

Leider wird einem hier nicht geholfen,im Gegenteil. Menschenunwürdige Maßnahmen werden hier ergriffen. Probleme werden ausschließlich mit Medikamenten behoben". Leider nutzen Ärzte/Pfleger/Therapeuten ihr "Macht" aus. Es wird viel zu schnell und viel zu oft fixiert! ....ohne Grund!!!! Macht ausspielen

Meine Bewertung bezieht sich hier lediglich auf die Ambulanz. Es ist einfach unfassbar traurig, wie man als Patient dort von den Damen am Empfang /Anmeldung behandelt wird und wenn man bedenkt, welch Klientel mit welch Erkrankungsbild dort auf Hilfe hofft bzw. den Kontakt aufnimmt, noch viel trauriger. Wenn ich als psychisch instabiler/erkrankter Patient dort zu einem Termin gehe, wäre es in solch einer Institution wünschenswert, dass man weder unfreundlich noch pampig behandelt wird (dies geschieht sogar ohne jeglichen Grund). In meinen Augen ist es sogar schon teilweise ein richtig freches und unverschämtes Verhalten dem Patienten gegenüber. Diese Erfahrung habe ich leider schon mehrfach dort machen müssen und bezieht sich nicht nur auf ein einmaliges Erlebnis. Selbst bei Eintritt bzw. Verlassen des Raumes, wird weder ein „guten Morgen“ noch ein „Auf Wiedersehen“ erwidert & mit grollender Miene geschwiegen. Für Menschen mit psychologischem Erkrankungsbild einfach nur komplett kontraproduktiv. Die Problematik sollte in meinen Augen dringlich angegangen werden.

Eine traurige Vollkatastrophe.Die meisten die dort landen und auf Hilfe hoffen kommen kranker wieder raus.Das Personal dort hat so dermaßen den Job verfehlt, das man nicht weiß ob man lachen oder weinen soll.Keine Ahnung wer solche Menschen dort einstellt. Anscheinend ist der Personalmangel mittlerweile so gravierend, dass man die letzten Graupen einstellen muss.