Beerdigungsinstitut Karl Schumacher e.K.

Meine Familie und ich haben leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Im Juni ist meine geliebte Oma verstorben und wir beauftragten das Beerdigungsintitut Schumacher. Es sind sehr viele Dinge schief gelaufen, um nur einige wenige zu nennen:Uns wurde eine Urne verkauft, die, wie sich dann 2 Minuten vor der Beisetzung heraus stellte, auf dem Friedhof nicht erlaubt war. D.h., wir mussten meine Oma beisetzen, in dem Wissen, sie muss da nochmal raus und in eine andere Urne umgesetzt werden. Das war für uns schwer zu ertragen, vor allem das so kurz vorher von einem Urnenträger gesagt zu bekommen. Darauf folgte eine lieblose Entschuldigung per E-Mail und die Übernahme der Mehrkosten der anderen Urne von 10€. In dieser E-Mail war auch ein Urnenkatalog mit Preisen, darin konnten wir dann sehen, das uns die zuerst ausgesuchte Urne schon zu teuer in Rechnung gestellt wurde. Keine Reaktion seitens Schumacher.Nächstes Beispiel:Wir beauftragten Schumacher mit der Erledigung sämtlicher Abrechnungen mit den von meiner Oma abgeschlossenen Versicherungen (bzw. diese wurde uns seitens Schumacher angeboten). Bei zwei Versicherungen wurde uns seitens Schumacher gesagt, diese würden nicht mehr existieren und seien schon vor 30 Jahren abgelaufen. Ich wollte mich dann selbst drum kümmern, weil die Aussage einfach falsch war und bat mehrfach darum die Originalunterlagen zurück zu bekommen. Nach etwa 4 Wochen sagte man mir, wir hätten nie Unterlagen abgegeben oder diese seien verloren gegangen. Nach einiger Recherche und leider viel Mehraufwand, da keine Originalunterlagen mehr vorhanden waren, konnte ich die Versicherungen ermitteln und diese hat uns einen vierstelligen Betrag ausgezahlt. Ohne die Mithilfe der Familie wären meinem 91 Jährigen Opa die ihm zustehenden Versicherungsleistungen entgangen und das nur, weil man sich auf ein unseriöses Bestattungsintitut verlässt.Im Nachhinein bin ich auch ein Stück weit über mich selbst verärgert, da uns im Vorfeld auch unsere Pfarrerin schon vor Schumacher gewarnt hat, da sie schon von vielen negativen Erfahrungen zu berichten wusste.Leider ist auch der Umgang seitens Schumacher mit Fehlern, die nun mal auch menschlich sind, für die Angehörigen eine herbe Enttäuschung. Als Angehöriger ist man in so einer Situation schon im Ausnahmezustand und wünscht sich einen professionellen Partner an der Seite. Es kam nie eine Entschuldigung an meinen Opa, auch nicht, als es mir telefonisch zugesagt wurde und auf eine Reaktion seitens Herrn Schumacher selbst als Geschäftsführer, nachdem ich ihm persönlich angeschrieben habe, warte ich bis heute.

Mein Cousin haben wir am 30.07.16.in Venlo begraben,im engsten Familiekreis.Solch eine Beerdigung haben wir noch nicht erlebt.Von Schuhmacher wurden wir bestens beraten,alle Formalitäten wurden von ihnen gewissenhaft erledigt.Wir haben auf Wunsch des Verstorbenen die Beisetzung der Urne in Venlo gemacht.Pünklich kam der Förster ,um uns in Empfang zu nehmen.Wir gingen in den Wald und durften uns eine Stelle für die Urne aussuchen.Der Platz war herrlich,mitten in der Natur.Es kam keine Traurigkeit auf,weil wir sicher waren,dass der Verstobene sich hier geborgen fühlt.Der Wald und die himmlische Ruhe,hat in uns allen das Gefühl gegeben,hier sind wir richtig.Schade,dass es in Deutschland nicht erlaubt ist.Ich möchte gerne einen Artkel über diese Beerdigung in der Zeitung schreiben und vielen Menschen die Augen öffnen,dass bei Schuhmacher diese Form von Bestattung angeboten wird.Nicht zu vergessen,ist der Preis.Für 1600.-€ eine komplette Beerdigung gibt es nicht bei den anderen Bestatter.Wir sind hoch zu frieden und glücklich nach Hause gefahren und werden diese Beerdigung nie vergessen.Wir empfehlen das Bestattungshaus Schuhmacher mit reinstem Gewissen .Wir bedanken uns für Alles.Ich werde auch versuchen,diese Art von Bestattung in die Zeitung zu setzen.Vieleicht habe ich das Glück und finde einen Redakteur.Drücken Sie mir die Daumen.HerzlichstChrista Dörr