Ferienhaus im weißen Lamm

Absolut nicht zu empfehlen! Grund dafür ist neben dem unbequemsten Bett, in dem ich je geschlafen habe und dem ich einen Termin beim Orthopäden verdanke, die absolut unfreundliche und unkommunikative Vermieterin. Wegen eines im Abfallbehälter vergessenen Müllbeutels und nicht exakt wie vorher, aber dennoch ordentlich zurück gerückter Stühle und Tische, für deren Umstellen man weniger als 5 Minuten benötigt, eine zweite Reinigungskraft in Rechnung zu stellen, ist reichlich unverschämt. Getoppt wird dies nur noch dadurch, uns einen losen Dübel an der Halterung einer Vorhangstange zur Last zu legen und dafür einen Schreiner (!) in Rechnung zu stellen.

Da lassen nun Herr Muster ( den wahren Namen nennt er aus Feigheit nicht!) und Kumpanen nun ihre Wut raus, weil sie wegen ungebührlichem Verhaltens Hausverbot erteilt bekamen. Die Fotos sind fast alle im Nebengebäude in der Waschküche aufgenommen und haben mit den Ferienwohnungen kaum was zu tun.Hier nun ein paar Fotos, wie es wirklich aussieht:

Den negativen Bewertungen von Herrn ,,Muster stimme ich voll und ganz zu.Der Empfang gestaltete sich genauso

Die Unterkunft ist recht einfach, gleichwohl mit allem ausgestattet, was man in einer Ferienwohnung braucht. Kein Luxus, dafür viel nostalgischer Charme. Das Preis-Leistungsverhältnis ist absolut in Ordnung. Wer weniger zahlen möchte, soll halt zelten gehen und auf Betten, Bäder und exklusive Gemeinschaftsräume (innen und außen) verzichten.Anfragen wurden umgehend beantwortet, wobei die etwas burschikose und direkte Art anfangs in der Tat etwas rritiert. Es drängt sich schon ein wenig der Gedanke auf, dass man für alle möglichen Extras zur Kasse gebeten wird (Haustier, Besucher, usw.). Die erhoben Kosten sind aber auch andernorts üblich und ebenfalls nicht überzogen.Wenn man Frau Hahn dann persönlich kennengelernt hat und ihr freundlich gegenüber tritt, dann kommt man mit ihr bestens klar. Sie ist eben eine Frau mit klaren Vorstellungen und Prinzipien, die sie offen artikuliert. Dazu gehört auch dass es eng definierte Regularien in Bezug auf die Hausordnung gibt, die aber letztlich allen Gästen - auch den nachfolgenden - zu Gute kommen.Die alte Wirtsstube ist im Originalzustand der 60er Jahre belassen, was natürlich ein wenig antiquiert wirkt, aber dafür auch absolut authentisch ist.Wer das Objekt in ordentlichem Zustand verlässt und keine Schäden produziert, muss keine Endreinigung bezahlen und bekommt die Kaution vollständig zurück. Dafür muss man halt hinnehmen, dass es nicht überall klinisch sauber ist.Das externe Catering durch eine ortsansässige Dame ist sensationell und absolut empfehlenswert. Das Zusammenspiel mit Frau Hahn, die Küche und Geschirr gestellt hat, lief absolut reibungslos.Unter dem Strich bietet das Weiße Lamn eine sehr günstige und wirklich gute Gelegenheit für Familien- oder Gruppenreisen mit mehr als 20 Personen.

Ich war Anfang November zum vierten Mal im Ferienhaus im Weißen Lamm, um eine Fortbildung für Hundetrainer*innen abzuhalten. Wir haben immer versucht, alle in der Hausordnung aufgeführten Regeln zu befolgen, aber das ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Weil ich wegen einer nicht vollständig funktionierenden Heizung und der Beeinträchtigung durch Mäuse um eine nachträgliche, angemessene Mietminderung gebeten habe, hat mir die Vermieterin mitgeteilt, dass sie künftig nicht mehr an mich vermieten wird.Nach unserem ersten Besuch wurden mir 25,00 € von der Kaution abgezogen, weil ein SCHONbezug einer Matratze Verschmutzungen aufwies. Beim zweiten Besuch war ein Hundehaufen im Garten liegen geblieben - unschön, ja, aber er wurde tatsächlich einfach übersehen. 5,00 € Abzug.Verkalkte Wasserkocher, Kaffeemaschinen und Armaturen auf die wir hingewiesen haben, wurden uns zur Last gelegt, da wir die Wasserkocher nicht entleert hätten und das Wasser so hart sei, dass die Geräte über Nacht verkalken. Der Hinweis auf Spinnweben zwischen den Doppelbetten wurde ebenfalls so erklärt, dass diese ganz neu sein müssten. Für die Mäuse im Haus sind auch wir verantwortlich, weil wir die Haustür mindestens 10 Minuten haben offen stehen lassen, während wir das Haus bezogen haben. Dass der Staubsauger während der Endreinigung den Geist aufgegeben hat, weil der Überhitzungsschutz ansprang - ebenfalls unsere Schuld, wir haben zu viel gesaugt. Die am Anreiseabend (und in meinem Zimmer die gesamte Aufenthaltsdauer) nicht funktionierende Heizung war zwar nicht unsere Schuld, einen Notdienst zu rufen war jedoch auch keine wirkliche Option, denn bei 10 Grad Außentemperatur sind die gut isolierten Räume nicht zu kalt. Auch nicht nachts, wenn man schläft. Ich habe einen Heizlüfter zur Verfügung gestellt bekommen.Ich bin wirklich gern bereit sämtliche Regeln zu befolgen (ich habe z.B. jedes Mal brav die erforderlichen 2€ auf die Küchenanrichte gelegt, weil wir vor unserer Abreise jedes Mal noch einmal die Spülmaschine haben laufen lassen, wir aber nicht rechtzeitig hätten abreisen können, wenn wir darauf gewartet hätten, dass die Maschine fertig wird) und kann auch bei vielen Dingen ein Auge zudrücken. Wir haben Hunde dabei, für die wir auch extra bezahlen und derentwegen wir bei der Endreinigung des Hauses besonderen Wert darauf legen, dass auch ja kein Härchen zurück bleibt. Aber wenn auf sachlich vorgebrachte Kritik so reagiert wird, wie die Vermieterin es tut, dann ist für mich keine Geschäftsbeziehung mehr möglich. Da wir aber eben wegen der vorgebrachten Kritik ohnehin nicht mehr kommen dürfen, ist das ja auch gar kein Problem.Sehr schade, denn eigentlich ist das Ferienhaus im Weißen Lamm eine tolle Location.

Ich kann leider" der vorherigen Bewertung nur zustimmen. Das Haus könnte so schön sein!Es ist aber sehr lieblos und funktional eingerichtet. Unter "funktional " verstehe ich aber

Schöne Lage. Preis-leistungsverhältnis nicht ok( defekte spülmaschine), nicht alle schlafräume ok(keine ausreichende Belüftung, Kopf am balken).

Wem es gefälltFür meine Frau und michwär es nicht das Richtige

Wir haben mit Freunden im Oktober 2022 das Ferienhaus Weißes Lamm in Aidhausen für ein Wochenende besucht. Die Vermieterin verlangte dafür 300 EUR Kaution, was aus meiner Sicht absolut zulässig/selbstverständlich ist. Leider sehen wir vollkommen unverhältnismäßiger Weise diesen 300 EUR jetzt nach, da wir aus ihrer Sicht eine Gardinenstange aus dem Dübel gerissen haben sollen (Stange hing noch, s. Foto).Nun war es allerdings so, dass der Dübel der Gardinenstange bei Bezug des Ferienhauses schon aus ihrer Verankerung gerissen war. Bei der Übergabe wurde das nicht bemerkt, da die Vermieterin nur den Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss gezeigt hatte, nicht aber die Zimmer mit besagter Gardinenstange. Meinen Freunden ist dies bei Betreten des Raumes direkt aufgefallen. Auf Grund des unrelevanten Schadens aus deren Sicht (s. Foto) und dem allgemeinen älteren Zustand des Hauses, wurde dies von uns nicht gemeldet. Ein Fehler, wie wir später feststellen durften.Eine halbe Stunde nach Abreise, die, wie von der Vermieterin gewünscht, ohne richtige Übergabe stattfand (Wir sollten die Tür hinter uns zuziehen und abreisen) wurden wir direkt auf den angeblich von uns verursachten Schaden hingewiesen und dass die Reparatur von der Kaution abgezogen würde. So weit, so gut. Auf meine Erklärung, dass die Stange bereits vor unserer Anreise aus dem Dübel gerissen war, wollte die Vermieterin nicht eingehen.Als wir dann allerdings die Rechnung erhielten für die Reparatur des ausgerissenen Dübels waren wir doch sehr entsetzt. Die Reparatur eines ausgerissenen Dübels sollte uns 315 EUR kosten. Laut Kostenvoranschlag des Schreiners muss bei einem ausgerissenen Dübel die ganze Wand neu tapeziert und gestrichen werden. Aus unserer Sicht zeigt sich hier keine Verhältnismäßigkeit in Anbetracht des geringen ersichtlichen Schadens und des allgemeinen Zustands des Hauses.Als wir uns dann die Google-Rezessionen anderer Personen (leider erst nach dem Vorfall) angesehen haben, erkannten wir unsere Situation z.T. wieder: „Kaputte Gegenstände werden einfach von der Kaution bei Rückzahlung abgezogen. Ohne vorherigem Bescheid geben. Auch wenn sie vor Anreise schon kaputt waren.“ (Rezession von vor 4 Jahren von A.H.H.)Dass man für angerichteten Schaden aufzukommen hat, ist absolut richtig. Dass man für Schaden aufkommt, den man nicht verursacht hat, weil man keinen Beweis hat, Ansichtssache. Dass aber für einen so geringen Schaden 315 EUR in Rechnung gestellt bzw. 300 EUR Kaution nicht mehr (anteilig) zurückgegeben werden, grenzt an Dreistigkeit.Deshalb kann ich dieses Apartment nicht weiterempfehlen und zukünftigen Mietern nur ans Herz legen, das Haus bei Bezug ganz genau unter die Lupe zu nehmen und sich gegen Kautionseinbehaltung und Beschuldigungen wegen „etwaige Schäden“ mit einer gründlichen Übergabe bei Einzug zu schützen!(In dieser Rezession nehme ich nur Bezug auf den Sachverhalt zur Gardinenstange und lasse andere Unverhältnismäßigkeiten im Austausch mit der Vermieterin nach Abreise unerwähnt.)

Weil wir in unteschiedlichen Teilen Deutschlands verstreut sind sind wir mit mehreren (4) Autos angereist und da irgendjemand immer viel Platz braucht beim Einparken war der erste Anrempler mit der guten Frau anscheinend schon vorprogrammiert. Ich bin natürlich als letztes gekommen und habe mich erst einmal quer auf den Hof gestellt um mir einen Überblick zu verschaffen. Schwupp kam die gute Dame angetiegert. „SO, können Sie aber nicht stehen bleiben!“ Ach was...Also erstmal ausgeladen und nach 5 Minuten erneut angehauen werden ob ich denn so stehen bleiben will...Naja, ich habe Wochenende also durchatmen.Dann also nochmal rangieren und alle Autos haben Platz. Übrigens, die fünfte durch eine halbvolle Schubkarre (steht da wohl immer?) abgesperrte Parklücke ist die Rangierlücke. Nicht einmal dran denken. Meine Tante die am nächsten Tag kam hatte den selben Erstkontakt wie ich.Jetzt zur Unterkunft selbst.Die hier bisher verfügbaren Bilder sind wahrscheinlich schon 10+ Jahre alt (meine Schätzung) wie man an meinen Vergleichsbildern feststellen kann.Wir hatten also das komplette Objekt. Im Großen und Ganzen ist es sauber aber auch schon seit ewigen Zeiten nicht mehr erneuert worden.In der Gaststube die Küche hat kein warmes Wasser. Der Wasserkocher und die Kaffeemaschinen sind dermaßen verkalkt, dass wir uns die erste Runde Kaffee türkisch gebrüht haben.Im Nebengebäude in der Küche muss man erst den Boiler finden.Dort gibt es auch einen Waschraum mit Toilette. Der Raum war ein heilloses Chaos. Wäsche waschen oder auf Toilette gehen will man dort nicht.Ein Grill und eine überdachte Tafel sind im Innenhof vorhanden. Auch eine kleine Wiese sowie ein Haufen Holz und eine Feuerschale. Man könnte auf die Idee kommmen sich ein kleines feuerchen anzuzünden. Aber nein, aus versicherungstechnischen Gründen durften, wir das Feuer wieder löschen. Wir haben das unverbrannte Holz herausgenommen und die Schale mit Kohle aufgefüllt. War auch schön warm und optisch sehr entspannend.Wenn ich beim Feuer bin möchte ich auf den Kamin zu sprechen kommen. Dieser ist bei unserem Aufenthalt randvoll mit Asche gewesen. Sauber gemacht wurde der schon länger nicht mehr.Nun habe ich noch weitere Punkte die mir doch etwas sauer aufgestoßen sind. Ja, man erwartet keine Vollausstattung in einer Ferienwohnung. Ein Müllbeutel und ein paar Tabs für den Geschirrspüler kann man aber schon mal dalassen. Beim Müll gibt es hier ebenfalls eine Besonderheit. Müll ist wieder mitzunehmen. (wurde uns so mitgeteilt) und Plastemüll ist Samstag zum Wertstoffhof zu bringen.In der Hausordnung sind noch mehr solcher Punkte aufgeführt. Zum Beispiel soll Bruch umgehend gemeldet werden. Für einen kleinen Obulus kann man sich aus der Hölle freikaufen. Aber Achtung. An sämtlichen Schränken sind Aufkleber auf denen die im Schrank befindlichen Gegenstände aufgeführt sind. Alles soll wieder an seinen angestammten Platz. Die aufgeführten Anzahlen stimmen nur nicht immer.Generell geht es hier wohl primär ums Geldverdienen. Die Besitzerin ist selbsternannte Künstlerin und ihre Werke können für 60-80€ und aufwärts erworben werden.Die Hausordnung lässt einen schon schmunzeln. Ich weiß nicht ob das nur zur Abschreckung dient. Man gewinnt den Eindruck, die Besitzerin denkt alle Menschen sind unordentlich und dreckig. Und auch wenn ich nichts gegen pragmatische Lösungen einzuwenden habe finde ich die Konstruktion mit der unser Bett repariert wurde sehr interessant.Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich möchte die Unterkunft keinesfalls schlecht reden. Man muss sich aber auf gewisse Seltsamkeiten einstellen. Für eine kurze Reise okay. Aber man darf nicht zuviel erwarten. Uns hat es trotz allem Spaß gemacht. Es war, soweit mit Augen zu beurteilen sauber. Details wie die Kaffeemaschine etc. sollten aber wenn man schon daneben wohnt ebenfalls sauber sein.