Internistisch-Hausärztliche Ambulanz › MVZ Bürgerstraße | Poliklinik gGmbH Chemnitz

Fr Liebmann ist eine sehr kompetente und nette Ärztin.. Sie nimmt sich Zeit für ihre Patienten..

Ohne Worte, ich wurde abgefertigt wie ein Ausgesetzter. Mir wurde in der Praxis vor 4 Jahren auf Grund der fehlenden Milz ein Impfstatus aufgebaut. Nun wollte ich nur nachfragen wann ich welche Impfung auffrischen muss. Da nun der damalige Arzt wohl aufgehört hat gibt es keine Auskunft. Da dies alles auf Grund eines Arbeitswegeunfalls geschah, alles im Klinikum Chemnitz gemacht wurde, bin ich sehr enttäuscht wie manches Personal und in diesem Fall auch die Ärztin einem behandelt. Diese Praxis kann ich nicht empfehlen, muss mir jetzt über die Berufsgenossenschaft wohl einen neuen Arzt suchen da meine Hausärztin das nicht bezahlt bekommt. Danke für nichts

Sehr freundliche Ärztin, mit Herz, Fachwissen und Geduld. Ich bin sehr dankbar, dass ich bei ihr unter gekommen bin!

Ich war zuerst in der Praxis in Burgstädt. (ich kam gerade frisch aus dem Krankenhaus, wo der Verdacht auf Myokarditis aufgestellt wurde weil mein EKG dauerhaft verändert war und dieser sollte nun ambulant weiter verfolgt werden) Dort waren alle sehr nett und fürsorglich, ich hatte den Eindruck, die Ärztin, die mich hier untersuchte, ist sehr kompetent und diese ordnete auch ein MRT an. Das MRT sollte zwei Wochen später hier in Chemnitz auf der Bürgerstraße durchgeführt werden.Als ich an jenem Tag dann in Chemnitz erschien, fragte mich der dort anwesende Arzt, Dr. Wakileh, wie es mir gehe und ich berichtete ihm, dass bis vor einer Woche die Beschwerden (Atemnot, Schmerzen in der Brust, Erschöpfung etc) noch vorhanden waren, es mir derzeit jedoch relativ gut gehe.Dr. Wakileh tat einen Blick in meine Akte und die Werte, die im Krankenhaus und in Burgstädt genommen wurden und meinte, die Werte sähen ja nicht soo schlecht aus und das EKG- ja gut, das sei zwar verändert aber wohl nicht bedenklich also halte er das MRT für unnötig.Scharf auf diese Untersuchung war ich auch nicht gerade also hatte ich nichts dagegen sie wegfallen zu lassen, wenn ein Arzt sagt das wäre nutzlos, wozu soll ich dann drauf bestehen, dachte ich.Der Knackpunkt ist, dass es mir wiederum drei Wochen später erneut bedeutend schlechter ging, sodass ich beim MVZ anrief, mir gesagt wurde ich solle sofort auf die Bürgerstraße fahren und mich da vorstellen. Gesagt, getan. Zufälligerweise war der anwesende Arzt wieder Dr. Wakileh Dieser fragte mich was ich denn habe. Ich zählte auf (Atemnot, Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Brustschmerzen, zu hoher Puls. ..) Er erinnerte sich sogar an mich und dass wir das MRT damals weggelassen hatten und fragte nochmal nach meinem Alter. Ich sagte ihm, dass ich immernoch 22 bin und daraufhin diagnostizierte er, ohne jedliche Untersuchung: ich sei zu jung für Herzprobleme und meine Beschwerden kämen nicht vom Herzen. Ich sei arbeits- und fahrtüchtug und solle wieder gehen bzw meinen Hausarzt aufsuchen.Ich versuchte also wieder auf Arbeit zu gehen, was aber absolut nicht funktionierte also bin ich am nächsten Morgen zu meinem Hausarzt um herauszufinden woran es denn dann liegen könnte wenn es nicht das Herz ist. Dieser hörte dennoch das Herz ab, kontrollierte den Puls, stellte auch fest dass ich Fieber hatte und wies mich sofort ins Herzzentrum nach Dresden ein.Hier wurde nun festgestellt, dass ich eine Herbeutelentzündung habe, die schon auf den Muskel übergegriffen hat.Fazit: Ich bin kein Arzt, habe nicht 12 Semester Medizin studiert und möchte niemandem Inkompetenz oder Lustlosigkeit unterstellen aber ich weiß nicht was ich sagen soll, wenn ein Arzt einen, mit relativ eindeutigen Symptomen und mit einer Vorgeschichte diesbezüglich, OHNE JEGLICHE UNTERSUCHUNG heim schickt und einem das Gefühl gibt man sei Simulant und am Ende stellt sich dann das Gegenteil raus.Ich denke gerade weil es hier um das Herz geht und nicht etwa um einen gebrochenen Finger, der übersehen wurde ist es schon recht fahrlässig einen Patienten derart abzuspeisen.