BikePark Bad Hindelang

Die alte schwarze Strecke ist durch den starken Regen und die ausgefahrenen Spuren recht anspruchsvoll geworden, die spitzen Kurven (teils 180 Grad Kehren) unterbrechen gerade mit den großen 29“ Laufrädern den Flow. ABER: im Anschluss an die Forstautobahn der gelben „Yellow Banana“ knüpft der neue Part an, mit schönen Anliegern, Jumps, Minidrops und vielfältigen Lines.Die Liftfahrt dauert ca. 10min und bietet wettergeschützt ein tolles Panorama. Durch die entspannten Umlaufzeiten in Tal-/Bergstation ist ein entspanntes Ein- und Aussteigen mit Rad möglich.

Netter Versuch, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt leider überhaupt nicht. Bei 26€ für eine Halbtageskarte für 2-3 verschiedene Trails hat man einen gewissen Standard zu erwarten was vor allem die Wartung der Strecken betrifft (Vgl. Bikepark Winterberg: 8 Strecken und 20€ Tageskarte).Zu der schlechten Beschilderung der Trails kommt noch, dass die Trails nur aus Geröll und Gartenbausteinen bestehen.

Also ich war eigentlich recht zufrieden....Ich war im August 2020 dort und der schwarze Trail war überwiegen wegen Bauarbeiten gesperrt, - so konnte ich nur in etwa die ersten 20% dieses Trails testen.Danach musste ich auf die Yellow Banana ausweichen, aber da gibt es natürlich mal nichts zu kritisieren.Ich bin eher so der Naturtrailer" von daher hat mich der lose Schotter in den Trails nicht so gestört

Die Downhill & Freeride Strecke ist wirklich gut gebaut, der North Shore relativ anspruchsvoll! Sowohl die Streckenpflege wie auch der Flow passt. Dieser Park braucht sich bei den oben genannten Punkten keinesfalls zu verstecken, ebenso ist der Biketransport problemfrei und zügig.Was jedoch nicht passt und dringend nachgebessert werden muss;Ein Bikegeschäft bzw Aufenthaltsort mit Campingmöglichkeit damit Atmosphäre auf kommt. Verglichen mit meinem Homepark Leogang ist hier garnichts. Das nächste Radgeschäft 10 Minuten entfernt, es gibt kein Merchandise in irgendeiner Art, Reparatur und Teile somit eher eine Seltenheit. Das passt nicht zu den Strecken. Vielleicht ist das auch ein Grund weshalb bei meinem 2 tägigen Besuch außer mir nur noch 4 andere Biker im gesamten Park unterwegs waren?Der letzte Verbesserungstip geht dann doch an die Strecken; Besuchern wird es hier relativ schwer gemacht Eindrücke zu gewinnen. Fotos oder Erlebnisse sind somit kaum zu teilen, verglichen mit anderen Parks (Winterberg zB).Gesamtresultat:Geile Strecken, cooler FlowSchlechter Merchandise, kein Radladen, keine Atmosphäre etwas Tod""

Für diesen bikepark gibt es sicherlich div. Meinungen. Ich finde ihn ziemlich cool. Wenig los, man kann günstig biken, insb. das Angebot einer halben Tageskarte ist sinnvoll. Die schwarze Strecke ist schwer. Die meisten Sprünge kann man umfahren, wobei umfahren nicht bedeutet es ist leicht. Wer wie ich nicht so der Springer ist, aber gern anspruchsvolle Abfahrten mag, ist hier richtig. Wer zum ersten Mal da ist, unbedingt Strecke erkunden. Es gibt Elemente/Stellen die wirklich sehr überraschend schwierig sind. Aber wenn man Naturbelassenheit (Wurzeln/Steine) mag, herzlich willkommen. Crazy sprünge gibts einige, aber wie erwähnt, nicht mein Ding. Anfänger haben auf der schwarzen Strecke nichts verloren. Die gelbe kann man als Anfänger mal fahren, aber diese zählt auch bereits als Strecke für Fortgeschrittene. Was diese auch ist. Die gelbe Strecke hat Abschnitte, welche weniger spannend sind ( Forstwege). Im unterrn Abschnitt kann man dann wieder mehr Spannung erwarten. Ist alles geschmacksache. Wenn man eine bikepark mit anspruchsvollem unerwartedem sucht ist man hier richtig. Wer den standard perfekt bikepark sucht, ist hier falsch.

Sehr schöner Bikepark mit vielen Northshore Elementen! Hinauf mit der Gondel bequem und einfach. Halbtageskarte für Vater und Sohn 31 Euro. Schwarzer Trail nur für Pro's zu empfehlen. Der gelbe Trail soll auch für Anfänger geeignet sein. Er hat es aber in sich und sollte natürlich nur mit entsprechender Schutzausrüstung und geeignetem MTB befahren werden. Trails bestehen überwiegend aus Schotter und sind teilweise auch steil und zerklüftet. Kann aber auch daran liegen, dass in den voran gegangenen Tagen 3 Unwetter in Folge die Strecke verschärft haben. Wir wurden zumindest beim Ausfüllen des Haftungsausschlusses freundlich darauf hingewiesen. Wie dem auch sei, man sollte auf jedem Fall extrem gute Bremsen verbaut haben. Im unteren Teil (green Frog und Red jumpline) laden ein paar Rampen, Drops und Tables zum Fliegen ein. Ganz unten gibt es auch einen schönen Pumptrack zum üben. Sehr praktisch auch vor der Brücke am Fluss der kostenlose Waschplatz. Unser Sohn war total begeistert, wir können den Bikepark absolut empfehlen!!

Hallo, ich war heute mit einem Freund mal wieder im Bikepark. Zuerst die positiven Dinge:-Die Liftkarte ist sehr günstig-Guter Lift mit zügiger Beförderung-Wenig losDie führt mich direkt zu den negativen Punkten:-Die Strecken lassen jeglichen Flow vermissen. Seit Jahren wird hier nichts geändert. Es gibt unzählige enge und engste Spitzkehren. Teilweise ohne oder aber mit vollkommen deplatzierten Anliegern.-Es wurden mit Scheinbar nicht geringem Aufwand neue Passagen und Sprünge gebaut. Die Sprünge passen aber überhaupt nicht. Teilweise würden bestehende Sprünge völlig sinnfrei auf die dreifache Höhe aufgeschüttet. Die Sprünge sind so schlecht gebaut, dass man bei jedem Mal eine Verletzung riskiert (Vielleicht deshalb der Haftungsausschluss). Warum schafft es das Bau Team nicht, die seit Jahren viel zu engen Spitzkehren zu entschärfen und endlich mal für mehr Flow zu sorgen. Alternativ könnte auch der ein oder andere spitze Stein entfernt werden aus der die Strecke zu 80% besteht. Vielleicht würden dann auch mehr als 5 Leute den Park besuchen.Es ist so wie es schon immer war, wir besuchen den Park ein mal im Jahr um festzustellen, dass sich nichts geändert hat.Nicht nur ich, sondern alle meine Freunde die mit mir unterwegs waren sehen das so.Wann änder sich hier mal etwas?

Leider 0 Sterne. Der Bikepark hat Mitte Mai noch geschlossen obwohl es nur 2 Strecken gibt. Eine Beförderung mit der Hornbahn ist für Biker auch nicht möglich, wenn der Park geschlossen hat. Selbst bei Regen und kaum Gästen wird man im Regen stehen gelassen. Kein Wunder, dass uns Österreich in allen Belangen, was Freundlichkeit und Gästezufriedenheit anbelangt, weit voraus ist. Da haben viele Parks schon geöffnet. Selbst der Dirtpark im Tal ist noch geschlossen. Warum man Biker nicht befördert, wenn die Strecken gesperrt sind, erschließt sich mir nicht. Es gibt ja genügend andere Wege ins Tal.