Friedhof St. Johannis

Sehr schöner Friedhof, wenn man es so nennen darf. Ein Ort der Stille und des Innehalten. Uralte Gräber. Wunderschöne Blumenprachten.Gepflegt und mit Liebe bedachte Kleinigkeiten um ihre Verstorbenen zu Ehren und Gedenken.Ein Historischer Ort.

,,Feuerbach ist ein renommierter deutscher Philosoph

Wunderschöner Friedhof. Auch wenn es sicherlich für manchen makabre sein mag. Es gibt auch einige Persönlichkeiten die dort begraben wurden.⚠ Haupteingang nutzen, dort steht eine Tafel mit der Lage dieser Menschen.

Der Nürnberger Friedhof St. Johannis möchte ich hierbei als Reisetipp hervorheben, warum? Er zählt zu den schönsten überhaupt in Nürnberg und wird auch von dem City-Liner direkt angefahren, wer da natürlich oben sitzt, kann die Pracht von diesem Friedhof nur erahnen, besuchen sollte man ihn auf jeden Fall. Er wurde im Jahre 1518 erbaut und das vor den Stadtmauern von Nürnberg wegen der Pest. Das besondere sind die Gräber selbst, die wie Sarkophage aufgestellt sind und mit Verzierungen die im Sandstein eingebracht worden sind, reichlich geschmückt sind, viele wurden damals auch mit Bronze gegossene Reliefs verziert, das wurde von den Rotgießer gemacht, das berühmte Grab der Patrizier Paumgartner suchen viele auf wegen dem Totenkopf mit beweglichen Unterkiefer, auch sollte man auf die Größe der Gräber achten, sie sind alle gleich groß, nämlich sechs Nürnberger Werkschuh, das waren damals 1,67 Meter und drei Werkschuh breit, der Rat der Stadt Nürnberg wollte damit erreichen, dass im Tod keiner über den anderen steht. Ausgerichtet sind die wohl meisten Gräber gen Osten, also der Aufgehenden Sonne entgegen der auch die Auferstehung symbolisieren soll. Die Quartiere untergliedern sich in vier Zonen A,B,C,D. Die Namhaften Personen die dort zur Erde gebracht wurden sollte man sich in Wiki ansehen, darunter ist auch der wohl bekannte Albrecht Dürrer oder der Lokomotivführer William Wilson der im Jahre 1835 den „Adler“ Nürnberg-Fürth fuhr.Zum 500-Jährigen Bestehen gibt es bis zum März 2019 eine Ausstellung im Stadtarchiv Marientorgraben 8 zu ersehen.

Ich bin per Zufall dort gewesen.Ich habe tatsächlich schon recht viele Friedhöfe gesehen, aber bei diesem ist mir die Kinnlade nach unten gerutscht.Das, was man sonst alte Gräber" nennt

Ein kulturelles Highlight für einen Nürnberg-Besuch. Es lohnt sich, die vielen Epitaphe schlendern zu erkunden. Es finden sich Grabplatten aus allen möglichen Zeiten, vom 20. über das 19. Jahrhundert bis zurück in die Renaissancezeit. Sehr nürnbergspezifisch!Früher gab es einen Kreuzweg vom Pilatushaus bis zum Johannisfriedhof vor den Toren der Stadt, für den die Nürnberger extra einen Kundschafter nach Jerusalem entsandt hatten, um die originalen Entfernungen zu messen. Heute ist natürlich alles Stadtlandschaft.Die Gräber einiger berühmter Persönlichkeiten sind zwar mit Wegweisern markiert, aber trotzdem nicht ganz leicht zu finden.

Dieser stille,historische Rosenfriedhof...Der Johannisfriedhof ist ein kirchlicher Friedhof in Nürnberg mit historischen und künstlerisch wertvollen Bronzeepitaphien sowie kulturgeschichtlich bedeutsamen - liegenden Grabsteinen der Nürnberger Bevölkerung aus mehr als fünf Jahrhunderten.u.a.sind hier Willibald Pirckheimer und Albrecht Dürer begraben.Diese friedvolle Atmosphäre hier.Fast unwirklich.Dieser Ort hat mich tief beeindruckt.

Historischer Friedhof (u.a. würde Albrecht Dürer hier bestattet), interessant, weil die Bestattung in Sarkophagen erfolgt. Ein muss für alle die sich für Bestattungskultur interessieren. Der Friedhof ist wunderbar gepflegt und wird auch noch genutzt.

Ein unbeschreiblicher Friedhof wenn die Rosen blühen.

Der Johannisfriedhof war mal ein Pestfriedhof und lag außerhalb der Stadt. Hier ist das Grab von Albrecht Dürer. Die Familiengruft von Kramer-Klett und hier ist auch ein gewisser Mr. Wilson begraben. (Der hatte was mit der ersten Eisenbahn zu tun). Leider hab ich das Grab nicht gefunden.Übrigens kann hier wenn man Glück hat Eichhörnchen beobachten.