Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel Am Herzogtore 13, 38300 Wolfenbüttel

Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel





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Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel |

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Am Herzogtore 13, 38300 Wolfenbüttel

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Eigenschaften

  • Rollstuhlgerechter Eingang
  • Rollstuhlgerechter Fahrstuhl
  • Bezeichnet sich als „von Frauen geführt“
  • Rollstuhlgerechtes WC
  • Restaurant
  • WC




Empfohlene Bewertungen

Thomas Hachmann
07.10.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Großartige und Informative Ausstellung und bei Bedarf auch Führung. Gut gemacht und Nachhaltig authentisch. Die Spannungsfelder von Unrecht und Recht sind sehr gewogen und anschaulich dargestellt. Lohnt sich immer.
kevin kiene
06.10.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Auf jeden Fall einen Besuch wert! Hier wird einem die Geschichte sehr nah und gefühlsvoll weiter gegeben!
Sarah nixda
01.10.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Sehr informative und zugleich erschreckende" Ausstellung - sehr zu empfehlen und obendrein kostenlos!- Berichte über den Gefängnisalltag
Heidi Falkenberg
25.09.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Tolle Dauerausstellung mit interaktiven und habtischen Elementen, was es sehr spannend zum Entdecken macht. Man sollte sich Zeit nehmen für all die Informationen.
125
13.09.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Die neugestaltete Ausstellung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel lässt die Geschichte lebendig werden und schafft gleichzeitig einen würdigen Erinnerungstort für die dort im Nationalsozialismus inhaftierten und hingerichteten Menschen aus Deutschland und Europa. Thematisch wird der Besucher von der veränderten Gesetzgebung über den Gefängnisalltag, die Hinrichtungen über die Befreiung bis hin zur Nachkriegszeit geführt. Dabei stehen insbesondere die vielen Einzelschicksale im Vordergrund die in der Gedenkstätte aufgearbeitet werden und die mich durch authentische persönliche Gegenstände und viele Audioaufnahmen sehr bewegt haben. Technisch macht zugleich eine VR-Installation das Betreten des Gefängnisses und des ehemaligen Hinrichtungsgebäudes erlebbar.Im Spannungsfeld zwischen Recht und der Frage, wann Recht sich zu Unrecht wandelt, schafft die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel dabei ein deutschlandweit einzigartiges und hochspannendes Konzept zur Aufarbeitung der Justiz in Nationalsozialismus. Auch viele aktuelle Bezüge werden aufgeworfen.Der etwas versteckt hinter der Volksbank liegende Eingang zum kürzlich eröffneten Neubau ermöglicht das Durchschreiten der alten Gefängnismauer und macht einen Besuch jederzeit kostenfrei (ohne Voranmeldung) möglich.Kurzum, die Gedenkstätte ist jederzeit einen Besuch wert und ich komme gerne wieder.
Karl-Heinz Blotevogel
02.08.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Leitgedanke bei der Aufarbeitung der Rolle der Justiz in der Zeit des Nationalsozialismus sogar bis in die Gegenwart war das dem Ex-Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Filbinger zugeschriebene Zitat: „Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein“. Diese Ungeheuerlichkeit wird in der Ausstellung dieser Gedenkstätte besonders deutlich. Ein solcher (Erinnerungs-) Ort ist bitter nötig, wurde und wird doch gerade diese Auseinandersetzung um die Bedeutung eines Rechts- oder „Unrechtsstaat“ nur unzureichend geführt, dazu gehört auch die aktuelle Debatte um die Einordnung der ehemaligen DDR.Die in der Gedenkstätte Wolfenbüttel aufgearbeitete Geschichte der Justiz während des Nationalsozialismus kommt eigentlich 2 Generationen zu spät, wie insbesondere auch die Rechtsprechung nach dem Kriegsende gezeigt hat. Es ist daher sehr lobenswert wie ausführlich und detailliert hier die Geschichte des Ortes und der darüber hinaus wirkende Strafvollzug dokumentiert wird und auch medial und interaktiv von den Besucher_innen nachvollzogen werden kann.Vielfach wird die Bedeutung von Gedenkstätten an ihrer Größe festgemacht (Auschwitz, Buchenwald, Dachau etc.), dabei sind es die lokalen Einrichtungen, die zeigen, wie tief der Nationalsozialismus in der Gesellschaft vorgedrungen und verankert war. Das dokumentierte Geschehen verliert seine Abstraktheit und wird unmittelbarer. Die hier dokumentierten Täter-Opfer - Biographien vermitteln die ganze Grausamkeit, die Willkür und das „legitimierte“ Unrecht in seiner ganzen Bandbreite. Die Gedenkstätte Wolfenbüttel und ihre Ausstellung ist nicht nur ein Erinnerungsort, sondern auch ein Mahnmal für gegenwärtige politische Entwicklungen weltweit. In Zeiten aufkeimenden Nationalismus, Rassismus und politisch motivierten Eingriffen in eine unabhängige Justiz (auch innerhalb der EU) ist es mehr als geboten, den Anfängen zu wehren. Das Verhältnis von Jurisdiktion und Legislative ist auch in einer Demokratie ständigen Herausforderungen unterworfen und Geschichte wirkt immer in die Gegenwart hinein. Nehmen Sie sich die Zeit für einen Besuch dieser Gedenkstätte, Sie werden neue Erkenntnisse mitnehmen.
Niklas Spiegler
31.07.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Die neue Dauerausstellung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel vermittelt die Geschichte des Strafgefägnisses und der nationalsozialistischen Willkürjustiz verständlich und medial abwechslungsreich. Der Einsatz von Augmented Reality ermöglicht es Besucher_innen, die historischen Orte virtuell zu besichtigen"
San DRA
26.07.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Eine sehr interessante Ausstellung, der Eintritt ist frei
Dirk Becker
25.07.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Bedrückend, aber sehr gute Einführung und Darstellung durch Dr. Gustav Partington. Unsere Schulklasse war sehr beeindruckt. Vielen Dank
Mario Loba
21.07.2023
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel
Ein unbedingtes muss sich mit unserer Vergangenheit auseinander zu setzen. Geschichtlich sehr gut aufgearbeitet. Ein weiteres muss ist das Dokumentationszentrum.

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