Amtsgericht Bernau bei Berlin

Hab eine Mahnung bekommen ohne jemals die zugehörige Verfügung oder Rechnung zu erhalten. Das aufzuklären ist ein Akt. Telefonisch ist entweder keiner verfügbar oder kann keine Auskunft geben, da fachfremd. IT läuft auch gerade nicht. Wer macht eine Migration ohne ein System parallel lauffähig zu halten. Deutschland 2019....

Absolut nicht nachvollziehbar. Wir brauchten ein Dokument von der Nachlassverwaltung. Im Oktober angerufen, im Dezember einen Termin für Anfang Januar bekommen. Dort wurde gesagt dauert 4-6 Wochen. Nix passierte. Ständig angerufen. Zwei mal wurde uns telefonisch gesagt das man ja unterbesetzt ist. Kann ich durchaus auch nachvollziehen.Aber jetzt kommt's. Der Antrag wurde am 20.1 bearbeitet und am 5.5 hatten wir ihn im Briefkasten. Das ist einfach nur krank.

Einen Erbschein zu erhalten, dauert definitiv viel zu lange. Es wäre wünschenswert, dass die Beamt*innen sich bewusst wären, dass sie es mit Menschen zu tun haben, die gerade jemanden verloren haben, davon ist eigentlich gar nichts zu spüren. Darüber hinaus wäre es ebenso wünschenswert, dass sich die Beamt*innen bewusst wären, dass die Kund*innen nicht nur emotional belastet sind, sondern oft auch keine Ahnung haben, wie die Bürokratie des Erbens funktioniert. Man hat durchaus den Eindruck, man wäre eine Belästigung. Es gibt wirklich Handlungsbedarf.

So was nennt man deutsche Bürokratie. Niemand ist zuständig. Ständig wird man weitergeschickt bzw. Bekommt man eine neue Ansprechpartnerin. Müsste um ein banales Erbe auszuschlagen mehrmals anrufen bzw. Vor Ort sein. Unfassbar. Also jeder der mit diesem Amtsgericht zu tun hat, braucht echt nerven und Zeit. Ist die reinste Strafe

Ich war Januar 2019 als Zeuge geladen. Dieses Amtsgericht befindet sich personell noch im Winterschlaf. Die Pförtnerin sass (lag schon fast) gelangweilt am Tisch und war zu keiner Auskunft gewillt - warum arbeitet sie dort ? Weiterhin wird an diesem Gericht noch an das Gute im Menschen geglaubt, auch wenn man schon mehrfach vorbestraft ist...Wenn dann ein Gerichtsurteil von einem 25 Jahre sprechendem Richter (völlig satt im arbeiten) als Witz-Tadel geurteilt wird, wird sich in unserem Land nie was ändern. Der Angeklagte verließ lächelnd das Gericht und mehrere Zeugen wurden gar nicht erst gehört--viel zu umständlich....Die Begründung des Richters zu seinem Witz-Urteil: der Angeklagte könnte ja in Berufung gehen..!!! Leute, wozu brauchen wir dann Richter, wenn der Anwalt im vorhinein Deals klar macht und die Strafen (wenn man davon überhaupt reden kann) einen Witz darstellen...Ergo: Verbrechen lohnt sich !!!....

Entgegen der anderen Rezensionen war bei mir alles durchaus positiv.Der Justizbeamte am Eingang war sehr freundlich und wies mir den Weg.Und auch die Dame die meinen Kirchenaustritt bearbeitete war sehr freundlich.Hat alles keine 20 Minuten gedauert. Also ich bin dahingehend zufrieden.

An sich ein sehr schönes Amtsgericht aber die Nachlassstelle und deren Mitarbeiterinen/Geschäftsstelle geht gar nicht. An Öffnungszeiten wird sich dort nicht gehalten und man wird wenn die Angelegenheit ein anderes Gericht betrifft zurückgewiesen bzw. man muss förmlich betteln um etwas abwickeln zu lassen. Regelungen zur Vergütung ( welchem Gericht welche Vergütung zusteht) ist intern zu regeln und nicht an den Bürger auszulassen.

So ein schlechtes Gericht!! Ich bin Aufstockerin und man hat mir die Prozesskostenhilfe nicht bewilligt, wobei es Ihre Pflicht gewesen wäre.Man unterstellte mir eine mutwillige Beantragung von Prozesskostenhilfe...!!Meine Klage wurde auch erst nicht anerkannt von diesem Gericht, und dann der Schock! Wegen zwei Schriftstücken von Ihnen an mich und ich zwei an sie, sollte ich 400 Euro bezahlen.Daraufhin habe ich einem Anwalt beauftragt der ebenso meinte, das die das nicht dürfen und meinen Bescheid vom Jobcenter berücksichtigten müssten. Ich habe sogar den Antrag für Prozesskostenhilfe korrekt ausgefüllt und mitgeschickt.Anscheinend hat es dort niemanden interessiert. Der Richter hätte darauf achten müssten das mir Prozesskostenhilfe zustehen!!! Und sowas arbeitet bei Gericht. Meine Anwalt hat Widerspruch eingereicht und dann wurden die Prozesskosten fallen gelassen.Nur gut das ich mich dagegen gewehrt habe, andere hätten vielleicht bezahlt.Totale Abzocke dort!!!Den Glauben an die Justiz habe ich damit komplett verloren.

Wir haben über eine Woche versucht jemand von der Nachlassverwaltung an das Telefon zu bekommen. Keine Kontakt möglich. Wir sind da kein Einzelfall.Irgendwie hat man das Gefühl, dass dies auch eine Masche sein könnte.Denn wenn die 6 Wochen der Verweigerung der Erblast verstrichen sind, muss das Erbe angetreten werden.Also dann doch gleich lieber einen Notar fragen.

Wenn man anruft beim Nachlassgericht, falls man durchkommt, kriegt man glatt Fehlauskünfte. Die wollen alles nur über Notare abwälzen, was angeblich keine höheren Kosten macht. Terminvergaben grauslig.