Neuer Israelitischer Friedhof München

Verwildert verwunschen verträumt - superschön!

Bin sehr enttäuscht, da hat man endlich mal einen freien Sonntag und fährt extra 2 Stunden nach München um den Neuen israelitischen Friedhof zu besuchen, dann steht man vor verschlossener Türe. In google steht geöffnet" und nach telefonischer Nachfrage wir einem mitgeteilt

Friedhof von Juden, die hier lebten; warum liebe ich unseren Friedhof? weil hier (noch ) Pietät gelebt wird: keine Jogger, keine Menschen die hier zu Mittag essen ( wie im Ostfriedhof, wo auch ein Cafe!!! im Friedhof eröffnet werden soll); dies ist ein Friedhof und auch kein Museum; hier kommt man her um Toten die Eher zu erweisen und nicht wie z.B. dem Wiener Zentralfriedhof um Gräber anzusehen wie Sehenswürdigkeiten; all dies ist unser Friedhof- darum liebe ich ihn und auch meine Brüder, die Pietät leben! Danke dafür!

Der vom Stadtbaurat Hans Grässel Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute Friedhof ist die letzte Ruhestätte von zahlreichen berühmten Juden. Beim Besuch bitte Bekleidungsvorschriften beachten!

Großer efeuumrankter parkähnlicher Friedhof. Einige Berühmtheiten liegen dort bestattet, so zum Beispiel Kurt Eisner.

Entgegen den Angaben auf Google Maps und der IKG ist dieser Friedhof nicht zugänglich.

Halbe Parkanlage wurde verbaut. Der restliche Fußweg wird als Fahrbahn missbraucht. Die wenigen Bänke mit Autos zugeparkt.