Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Heinrich-Heine-Klinik KG

Der Aufenthalt in der Klinik war von Anfang bis zum Ende hilfreich und erholsam.In diesen nicht so einfachen Zeiten(AHA-L) ist das Hygienemanagement richtig gut umgesetzt.Eine Sicherheit, die unglaublich hilfreich für Angst-und Panikpatienten ist. Das Personal war der Hammer.Alle freundlich und ruhig, jede Frage fand seine Antwort.Die kleineren Gruppen bei der Ergo, Sport, Vorträgen und den Therapien fand ich sehr entschleunigend und (gerade in der Gruppenarbeit) effektiv.Ich bekam eine feste Bezugsgruppe und konnte, wenn ich wollte, mit mir bekannten Menschen meine Freizeit verbringen.Dieses Konzept finde ich toll.Wir sind alle sehr respektvoll miteinander umgegangen und das tat gut.Einschränkungen, die der Vermeidung einer Corona Ansteckung geschuldet sind, sind nun mal so und haben einen Sinn:Du kommst gesund wieder nach Hause!Wer möchte, findet genug Platz um sich mit Bekannten aus der Klinik zu unterhalten bzw. etwas zu unternehmen oder sich auf die riesige Aussenterrasse auf einen leckeren Kaffee mit Kuchen zu treffen.Der Klinikaussenbereich ist wunderschön und bietet viele Möglichkeiten der Ruhe und Aktivität.Die Lage der Klinik ist perfekt.Keine Autos und viel Wald.Ich hatte mein Fahrrad mit dabei und habe per Rad die Parks und die umliegenden Seen abgeklappert.Auch meine Walkingstöcke kamen fast jeden Tag zum Einsatz.Ein Tipp für den Aufenthalt ist:Die erste Woche ist die anstrengendste Woche!Ich musste von einem Erstaufnahmegespräch zum nächsten, eine ellenlange Diagnostik hinter mich bringen und alles Neue entdecken und verarbeiten.Jede Menge Eindrücke bei schlechtem körperlichen Allgemeinzustand.Das war echt schwer.Aber danach kam oben geschildertes.Jede Woche hatte den gleichen Rhythmus.Alles wiederholt sich ähnlich.Das war super und gab Sicherheit.Die therapeutischen Komponenten haben mir geholfen mich anzunehmen wie ich bin und mir Hilfe zu holen wenn es sein muss.Nun gilt es erlerntes zuhause umzusetzen.Ich bat im Vorfeld um ein ruhiges und sonniges Zimmer und habe es bekommen.Der Pflegestützpunkt im 3. OG hatte immer ein offenes Ohr für mich und gab mir oft Hilfestellungen.Für Traumapatienten ein Tipp: Lasst Euch im Pflegestützpunkt den Skillkoffer zeigen!Der einzige Nachteil den ich finden konnte ist die viel zu kleine Teeküche auf jeder zweiten Station.Auch die Lösung, mit einem Wasserkocher für zwei Stationen, ist aus meiner Sicht eher ungünstig.Ich habe mir trotzdem sechs Wochen lang, jeden Abend meine Tasse Tee ein Stockwerk tiefer in der Küche aufgebrüht und diesen dann sicher in mein Zimmer jongliert. Stolze Leistung :)Wer auch mit seiner großen Tasse heißen Tee jeden Abend ein Stockwerk höher laufen und dabei mehrere Türen öffnen musste, weiß wovon ich spreche.Die Zimmer werden jeden zweiten Tag mit Handtüchern versehen und gesaugt. Das Bad wird dann gewischt. Der Rest (Staubwischen, Waschbecken und Konsolen feucht reinigen) macht man selbst. Dafür werden Spülmittel und Wischtücher hingelegt.Fazit: Diese Klinik ist Top!

Ich habe hier die letzten 5 Wochen zur psychosomatischen Rehabilitation verbracht. Es war eine tolle Zeit. Ich hatte eine super Bezugsgruppe"

Ich war vom 13.08.2019 bis 17.09.2019 Gast in der Reha Klinik und ich leide seit vielen Jahren an rez. Depressionen. Für mich war es genau der richtige Ort. Therapeuten und Ärzte passten genau. Auch das Konzept der Bezugsgruppen empfinde ich als sehr gut. Sicherlich gibt es auch in den Gruppen Herausforderungen zu meistern - aber haben wir diese nicht auch im richtigen Leben"? Und ist es nicht wichtig damit auch draußen klarzukommen? Es mag nicht für jeden das Passende sein - aber für die Mehrheit (mich eingeschlossen) ist es sicherlich von Vorteil.Das Personal ist in jeder Hinsicht freundlich und zuvorkommend - wie aber auch schon von anderen erwähnt dürfte an dem einen oder anderen Platz gerne an Personal aufgestockt werden.Die Zimmer sind geräumig genug und auch ins Bad muss man sich nicht hinein quetschen.Einige während meiner Zeit dort haben unfassbar am Essen gemäkelt - meines Erachtens ungerechtfertigt. Der Essenplan ist für 5 Wochen ausgelegt - 3 verschiedene Gerichte zum Mittag. Sicherlich ist das Buffet am Morgen und am Abend nach einiger Zeit "langweilig" - aber mal ehrlich: Wir sind hier zur Reha und nicht in einem 5-Sterne-Hotel zum Urlaub!Die Lage ist einfach herrlich und rundet das therapeutische Profil ab. Herr Dr. Kreisel ist das I-Tüpfelchen mit dem Patientenchor und ich hoffe

Der Aufnahmeprozess war leider sehr mühsam. Nachdem viele medizinische Unterlagen angefordert, nachgefordert und nochmals aktualisiert worden sind, hieß es auf einmal die Patientin sei leider zu alt. Dabei war das Alter von Anfang an bekannt….Viel unnötiger Aufwand, den man sich hätte sehr einfach sparen können.

Eine Klinik die ich wirklich nur jedem empfehlen kannMein Aufenthalt war für mich eine positive Erfahrung, was Ärzte, Therapeuten wie auch das ganze restliche Klinikteam die sich mit vollem Einsatz dem Patienten widmen ! Ein großes Dankeschön dem Team der Dr.Ebel Heinrich -Heine -Klinik für die intensive Behandlung Danke Silvano Knuth

Die Lage. Das ist das beste. Die Klinik liegt mitten in der Natur. Wald, Wasser, sonst nix. Sehr schön. Das ist aber auch ein Nachteil, denn die Versorgung ist abgeschnitten. Ohne Auto oder Fahrrad ist alles sehr weit weg.Den Rest hat meine Frau erlebt. Denn Besucher sind verboten!Das EssenEs gibt an einem der ersten Tage einen Vortrag „gesundes Essen“. Nur leider ist der Vortrag für die Patienten. Nicht für die Küche.Das Angebot ist unterirdisch. Die Qualität auch. Man merkt, es geht um Geld, dass wohl nicht da ist. Also ja, gute Diät :-)Die Behandlung:Es war die 2. Reha. In dieser Reha waren es auf jeden Fall mehr Anwendungen. In den Anwendungen haben sich auch alle Mühe gegeben. Das es Ausfälle gibt ist normal. Insgesamt war das ok. Was man wissen muss, alles gruppiert sich um die sogenannte „Bezugsgruppe“. Diese ist so der zentrale Teil. Es gibt 3 90minütige Gruppensitzungen pro Woche. Das empfand ich zu viel.Das große Problem sind die Ärzte. Man hat einen Psychologen(in) und einen Oberarzt(in) . Die Psychologen(in) sind Berufsanfänger. Wahrscheinlich so der erste Karriereteil. Anfang 20, also jünger als meine Tochter. Ein Kernsatz war folgender. Zitat: „die Psychologen in unserer Klinik haben leider keinen großen Einfluss. Die Entscheidungen treffen die Oberärzte“ .Man muss wissen, die Psychologen sieht man öfter. Die Gespräche sind auch anfangs gut und die verstehen dich. Aber Sie haben nichts zu sagen. Sobald Sie anderer Meinung sind als die Oberärzte, werden Sie auf Linie gebracht. Von da an kannst du alles vergessen. Sie können auch nur bedingt in die Behandlung eingreifen. Entscheidungen treffen die Oberärzte. Obwohl die dich gar nicht kennen, denn einen Oberarzt sieht man genau 2 mal 5 Minuten. Und bei den Oberärzten gilt eine Linie. Nimm Medikamente, dann geht es dir besser. Ob du die verträgst, egal. Probiere dich durch. Irgendein Präparat wird schon gehen.Die Entscheidung, wie die Reha ausgeht, wird nach ca. 1,5 Wochen durch den Oberarzt getroffen. Den hat man an diesem Punkt der Reha genau einmal 5 Minuten gesprochen. In diesen 1,5 Wochen hatte man kaum Anwendungen oder Gespräche mit einem Arzt. Danach ist alles nur noch Spaß. Egal wie die Reha weitergeht. Die Entscheidung ist fest und wird nicht mehr diskutiert. Die Entscheidung wird auch nicht mit dem Patienten besprochen, Sie wird verkündet und ist heilig!Mein Fazit:Die Reha ist für jemanden, der mal abschalten will, Ideal. Wenn jemand wirklich Probleme hat und Hilfe benötigt, dann ist diese Reha die falsche. Hier wird keine Hilfe geboten sondern der Patient verwaltet. Wenn jemand von der DRV hierher geschickt wurde, gute Nacht.

Ich durfte 6 Wochen in der Klinik sein. Das war beinahe die schönste Zeit in meinem Leben. Großartige TherapeutInnen, tolles Schwesternpersonal, super ServicemitarbeiterInnen. Wenn jemals wieder eine Reha bei mir ansteht, lehne ich alle anderen ab und will wieder nach Neu Fahrland. Und das alles bei Mistwetter. kann man einfach nur empfehlen. Danke

Bereits das zweite mal war ich in dieser Klinik. Aber diesmal.Geht gar nicht, Therapiekonzept passt nicht, Ärzte na ja Programm wird abgespult, auf akute Probleme wird nicht eingegangen. Das kann auch das Personal , welches überarbeitet scheint, noch das Essen gutmachen. Zimmer runtergewirtschaftet , muffig und nicht wirklich sauber. Oberflächlich rein. Aber guckt nicht unter die Matratze.In Corona! Auf meinen Bericht habe ich 3Monate gewartet und dann war der noch völlig falsch von der Anamnese.

Die 5 Wochen im Sommer 2022 habe ich als sehr hilfreich erlebt. Neben der traumhaften Gegend dort in Neu Fahrland habe ich mich auch therapeutisch und kulinarisch gut betreut gefühlt. Die Gruppentherapie war ne tolle Erfahrung. Hätte vorher nicht gedacht, dass eine Gruppentherapie helfen könnte. Ebel Klinik in Potsdam war genau die richtige Entscheidung!

Im Sommer ist es einfach wunderbar, der See mit eigenem Zugang, viele alte Bäume, und eine riesengroße Liegewiesen tragen sehr zum Wohlbefinden bei. Die Therapien sind je nach dem wie man bereit ist mit zu machen gut. Aber wie bei so vielen Sachen steht und fällt alles mit dem Zusammenspiel Gruppe / Therapeut.Im Winter stelle ich es mir eher trübe vorund Herbst