AWO Seniorenzentrum Emmi-Seeh-Heim

Leider kann ich nur 5 Sterne vergeben. Ein großes Dankeschön an Frau Kazda und Frau Wimmer für die herzliche Aufnahme meines Vaters. .vielen lieben Dank an das großartige Pflegeteam der Station 1...Stefanie, Sandy und Thomas....schön das ich euch vor meiner Abfahrt nach Essen noch kennen lernen konnte.Meinen Vater weiß ich im Emmi- Seeh Heim in den besten Händen.Bis bald..Angelika

Meiner Mutter ist es im Alter von 88 Jahren gelungen, sich schon nach kurzer Zeit in das Emmi-Seeh-Heim einzuleben. Dies war möglich durch die überaus große Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, kompetente Pflege und Zuwendung des Pflegepersonals meiner Mutter gegenüber. Sehr genossen hat meine Mutter an den zahlreichen Aktivitäten des Hauses teil zu nehmen.Bei Fragen rund um die Pflege meiner Mutter erlebte ich das Personal immer offen, es gab immer Zeit für einen Austausch. Persönliche Belange meiner Mutter wurden immer berücksichtigt. So wusste ich meine Mutter immer gut aufgehoben, was eine große Erleichterung für mich als Tochter bedeutete.Ich kann das Emmi-Seeh-Heim ohne Einschränkung weiterempfehlen und bedanke mich beim Pflegepersonal und der Heimleitung für die großartige Unterstützung.

Ich hatte eine Angehörige im geschlossenen Bereich und einen sehr schlechten Eindruck von der Station.Die Bewohner werden “aufbewahrt“, mit Essen versorgt, aber ansonsten vernachlässigt.Bei der Aufnahme wird die Biografie des demenzkranken Bewohners festgehalten - jedoch nur zum Schein, denn niemand weiß auch nur die kleinste Kleinigkeit über die Person. Alle Bewohner werden ohnehin über einen Kamm geschoren, auf individuelle Bedürfnisse wird noch nicht einmal ansatzweise eingegangen.Ich rate entschieden davon ab, jemanden im geschlossenen Bereich unterzubringen.

Wir danken für die fachlich sehr kompetente Pflege meiner Mutter. Darüber hinaus danken wir für die äusserst menschliche, einfühlsame Wärme, die meine Mutter erfahren durfte.Das Wissen, dass sie in besonders guten Händen war, hat uns sehr beruhigt.Ein grosser Dank an das ganze Emmi-Seeh-Heim-Team.

Zum Glück gibt es - in diesen schwierigen Zeiten in der Pflege - noch ein paar wenige Heime, welche sowohl für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter, wie auch für das Wohl Ihrer Bewohner sorgen.Das Emmi-Seeh-Heim gehört hier definitiv dazu, auf allen Station findet man kompetente und vor allem auch empathische Pfleger und Pflegerinnen.Viel positives Feedback der Angehörigen sorgt ebenfalls dafür, dass man dieses Haus mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann (sowohl für Bewohner, wie auch für (neue) Mitarbeiter).Vom FSJ bis hin zur Heimleitung ziehen alle an einem Strang und versuchen, aus den vorhandenen Ressourcen, das Bestmögliche heraus zu holen.

Wir haben Ende November kurzfristig einen Platz im Emmi-Seeheim bekommen (ich glaube Station 2) da sich die gesundheitliche Situation meiner Mutter stark und rapide verschlechtert hat. Es war von vorneherein klar, dass es sich um eine Palliativsituation handelt.Die Pflege (und die Kontakte mit der Verwaltung) erfolgte äusserst empathisch und fürsorglich.Auch wenn meine Mutter nur etwas mehr als vier Wochen dort war hatte ich das Gefühl, sie hätte es nicht besser treffen können. Manchmal hat man Glück im allergrössten Unglück.

Diese Bewertung betrifft die geschlossene Demenzabteilung des Heims. Die Pflege unserer Mutter war sehr schlecht: Einlagenwechsel erfolgte selbst auf mehrfache Beanstandung beim Pflegeteam (das uns diese Beanstandung sehr übel nahm) oft gar nicht während einer Morgen- oder Nachmittagschicht. Immer wieder haben wir unsere Mutter auf dem Boden oder einer Matratze vor dem Bett liegend ausgekühlt vorgefunden, wo sie offensichtlich jeweils schon längere Zeit unbemerkt gelegen hatte. Unsere Bitte, ab und zu bei Gelegenheit nur einen Blick in das Zimmer zu werfen, wurde vom Pflegeteam und von der Heimleitung als nicht leistbare 1-zu-1-Betreuung abgetan. Ärztlich verordnete Pflegeleistungen (Abführen) wurden immer wieder nicht fristgerecht ausgeführt, Beanstandungen wurden achselzuckend abgetan, der Mangel mit dem allgemeinen Pflegenotstand gerechtfertigt. Selbst das Verabreichen der verordneten Medikamente kann laut Heimleitung künftig wegen des Pflegenotstands nicht so garantiert werden, dass es gemäß der ärztlichen Anordnung erfolgt. Kritik von uns Angehörigen, auch wenn sie sachlich und verbindlich vorgetragen wurde, war unerwünscht. Sie führte sogar dazu, dass die Heimleitung uns deshalb bat, das Heim schnellstmöglich zu verlassen, weil sie deswegen kein Vertrauen in uns haben könne (?). Betreuungsleistungen wurden unserer Mutter gegenüber kaum erbracht. Bei Vertragsschluss wurde uns versichert, dass die Station rund um die Uhr mit Pflegepersonal besetzt sei. Tatsächlich war jedoch die Nachtwache für lange Zeit – auch für mehr als eine Stunde – nicht auf der Station, weil sie auf anderen Stationen aushelfen musste. Die dementen Menschen in der Station waren in dieser Zeit ganz allein. Ein großer Teil der Pflegekräfte wirkte auf uns völlig abgestumpft. Wir waren froh und erleichtert, unsere Mutter nach nur zweieinhalb Monaten Aufenthalt wieder aus diesem Heim herauszunehmen, so unhaltbar waren die Zustände.

Meine Oma war 15 Monate in dem Heim (WB 4 - geschlossene Abteilung). Alle Mitarbeiter waren stets freundlich, fürsorglich, kompetent und hilfsbereit, sowohl vor Ort als auch bei Rückfragen für die Angehörigen am Telefon. Die Organisation während der Pandemie war hervorragend. Meine Oma hat sich sehr wohl gefühlt. Das Zimmer war sehr schön und man konnte noch einige persönliche Sachen mitbringen. Auch als Besucher fühlte man sich wohl. Wir können dieses Heim nur weiterempfehlen. Vielen Dank an die ganze Station, die sich um meine Oma gekümmert hat!