Theater Der Keller

Ich muss hier zwischen Theater-Location und Schauspiel differenzieren. Das Stück selbst war hervorragend, die Schauspieler genial! Der Saal ist aber übertrieben voll. Die Knie stoßen an den Vordersitz, die Platzsuche anstrengend und der Kartenverkauf vor Ort nicht durchdacht. Es scheint keine exakte Anzahl von Karten verkauft zu werden, sondern es werden solange Karten verkauft, wie offene Plätze sichtbar sind. Wenn dann jemand pünktlich zum Start mit einer Karte aus dem Vorverkauf kommt, hat er im schlimmsten Fall keinen Sitzplatz mehr. Die eine Toilette pro Geschlecht für ein Publikum von über 100 Personen ist auch sehr optimistisch. Hier kann man Dinge besser lösen, auch wenn das Personal vor Ort bemüht erscheint.

Bewertet wird nicht die schauspielerische Leistung oder Inszenierung sondern die Location: schlecht ausgeschildert, Bar ist in einem separaten Gebäude, ungemütlich, Halle selbst bietet mit extrem hohen Decken Platz für Bühnedeko, ist aber sehr zugig bzw. bei Wind auch rappelig

Ich war heute im Theater der Keller und habe das Stück Das süße Verzweifeln" geguckt.Es war ein wahnsinnig tolles Stück und mir sind oft die Tränen über die Wange gelaufen!Die vier SchauspielerInnen waren sehr berührend und mitreißend!Ich hatte vergessen wie sehr ich das Theater liebe uns die Gruppe heute hatte mich wieder daran erinnert. Nun möchte ich wieder öfter ins Theater gehen. Bravo an die Vier! Und bis zum nächsten Mal! ☺️"

Kleines Theater mit noch kleinerer Bühne. Der Aufbau des Theatersaals ist leicht eng und schlauchartig was dem ganzen eine familiäre, gemütliche Atmosphäre bietet. Perfekt für Kammerspiele. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und zuvorkommend, die Räumlichkeiten sauber und die Preise für Eintritt und Verköstigung sind absolut fair.Klare Empfehlung

Das Theater Der Keller" ist in einer ehemaligen Fabrikhalle untergebracht

Aufgeführt wurde Terror von Ferdinand von Schirach. Die Schauspieler*innen haben das Stück gut gespielt. Hat mir sehr gut gefallen.

Die Tatsache, dass man obwohl des 2Gs eine FFP2 Maske tragen muss (eine Op Maske ist nicht gestattet) bringt mich dazu das Theater nicht besuchen zu wollen, obwohl die schauspilerische Leistung und alles drum herum gut ist.

Das Stück (Transit) war interessant umgesetzt. Die schauspielerische Leistung objektiv zu bewerten traue ich mir nicht zu, persönlich fand ich sie gut.Das Aufgreifen der Corona-Thematik wirkte eher deplatziert und fügte sich nicht richtig in das Stück ein. Ähnlich war es mit der Verarbeitung der Flüchtlingssituation in Deutschland. Wir haben uns gefragt, aus welchem Grund das Thema dargestellt wird, wenn es nur so beiläufig passiert.Die Halle war, je nach Sitzplatz, etwas kalt.Im Ganzen hat sich der Besuch trotz aller Kritik gelohnt und wir werden sicherlich wiederkommen.

Sehr cool! Habe hier den Zauberberg geschaut und war begeistert.

Ein privates Theater. Mehrmals auf der Suche nach einem dauerhaften Spielort. Jetzt untergekommen bei anderen Kulturschaffenden. In dieser Anstrengung, überhaupt spielen zu können, nicht so saturiert wie das offizielle Köln. Und das spürt man. Tolles Haus.