Projekt-Q-GmbH

Projekt Q ist ein freier Träger im Bereich der Stationären Jugendhilfe mit drei Standorten (Alt Ruppin, Fehrbellin und Berlin) . Im gesamten ist das Konzept der Einrichtung recht stimmig.Ich war Mitarbeiter in Alt Ruppin und schreibe daher über diesen Standort.Das besondere an diesem Standort ist das bestehen einer eigenen Lerngruppe auf dem Gelände. Hier bekommen die Jugendlichen die Möglichkeit sich mit dem Thema Schule neu auseinanderzusetzen. Die Mitarbeiter sind immer bestrebt jeden einzelnen Jugendlichen da abzuholen wo er gerade steht (Bildungsstand). Das dies nicht immer möglich ist steht natürlich außer Frage, dennoch ist es wichtig zu wissen, dass es versucht wird.Die meisten Mitarbeiter sind generell an dem Wohl der Jugendlichen interessiert und nehmen sich die Zeit für lange Gespräche, wenn diese nötig sind.Auch im Bereich Freizeitgestaltung sind die Mitarbeiter bestrebt immer zum Wohl der Gruppe zu agieren und Partizipation ist hier nicht nur ein Fachbegriff sondern wird soweit es möglich ist auch gelebt.Da hier einige Jugendliche große Probleme mit sich bringen ist es auch von Vorteil das Projekt Q eine hauseigene Psychologin vorweisen kann. Diese kann individuell zum Geschehen dazu gerufen werden, in so fern Bedarf besteht.Feste (Geburtstag, Weihnachten usw...) der Jugendlichen werde hier als sehr wichtig erachtet und dem entsprechend ernst genommen, da diese wichtige Abschnitte im Leben der Jugendlichen darstellen.Ein positiver Umgangston der Angestellten wird in diesen Einrichtungen von der Geschäftsleitung gefordert. Dies ist auch notwendig, da es den Jugendlichen genau daran fehlt und Pädagogen Vorbilder und Familienersatz zugleich sind.Auch wenn ich mich von diesem Arbeitgeber getrennt habe, muss ich einräumen das die Einrichtungen von Projekt Q schon zu empfehlen sind.Weiterhin ist zu erwähnen das den Jugendlichen eine Menge Raum zum LEBEN , WOHNEN und ENTFALTEN der eigenen Persönlichkeit zur Verfügung gestellt wird.Positiver Zusatz in dem Haus in Alt Ruppin ist, dass einige Mitarbeiter ihre Hunde mitbringen und die Jugendlichen so die Möglichkeit erhalten, Tiergestützte Liebe zu erfahren.