DGD Klinik Hohe Mark gGmbH

Meine Freundin ist im gleichen Zustand rausgekommen, wie sie reingekommen ist. Die Beautyfarm hat sich überhaupt nicht gelohnt.

Also ich war 8 Wochen auf Feldberg 6 zur stationären Psychotherapie. Der Klinikaufenthalt war gut. Ich habe Fortschritte gemacht und viele liebe Menschen kennengelernt, sowohl von den Mitpatienten als auch vom Personal. Die Station sieht auch schön und modern aus. Der Grund warum ich nur 3 Sterne gebe ist folgendermaßen: Mir wurde oft während meines Aufenthalts gesagt, dass ich nach meiner Entlassung wenn es mir wieder nicht gut gehen sollte, ich immer wieder kommen könnte. Das war echt eine Erleichterung für mich. Als ich aber nach einem Jahr wieder nach einem Platz angefragt habe und ich alle Unterlagen wieder eingereicht hatte, haben die das im Team besprochen und mir wurde vom Oberarzt Dr. Peters gesagt, dass ich nicht auf die Station wieder aufgenommen werden kann, weil das nicht sinnvoll wäre und ich die Station ja schon kenne und das nicht das richtige Setting wäre, weil ich auf der Station zu überfordert wäre mit den Therapien. Ich hätte auf einer psychiatrischen Station aufgenommen werden können aber das war ja genau das was ich nicht wollte. Ich weiß, dass das nur Ausreden waren, weil ich den wahren Grund kenne. Da bin ich mir zu 110% sicher. Ich bin sehr sehr enttäuscht weil ich wirklich ein gutes Bild von der Klinik hatte aber das alles kaputt gemacht hat. Dann hätte man mir vorher auch nicht Hoffnungen machen sollen und sagen sollen, dass ich immer wieder zurück kommen kann.

Die Oberärztin war alles andere als einfühlsam. Offenbar hat sie mich sowie die Stationsärztin von Anfang an falsch eingeschätzt. Ich ging mit großer Hoffnung in diese Klinik, weil ich in einer Dauerkrise war. Am Anfang war alles gut. Ich habe mich im Klima direkt besser gefühlt. Wohl auch, weil hier viel gebetet wird. Habe gemerkt, dass die Pfleger viel Stress hatten, aufgrund von so vielen Patienten und auch machten sie einen genervten Eindruck. Ich kam mir auch vor wie eine Nummer. Ich dachte mir egal! Später stellte sich heraus, dass die junge Psychologin wenig Erfahrung hatte und auch sie besser wusste, was richtig und falsch ist. In der Visite am zweiten Tag wurde ich direkt als kleiner Mensch zurechtgestutzt, und erhielt auffordernde Bitte, den Ärzten in meinem Zimmer Stühle bereitzustellen. Sehr erhoben. Da wusste ich schon, dass sie sich wohl besonders wichtig halten. Mein Gott ich habe die Erfahrung gemacht, dass Psychiater immer alles besser wissen und sich über Patienten hinwegstülpen. Wenn du eine kleine Stimme hast, meinen solche Menschen, sie wären besser! Dabei bin ich wirklich eine alte Seele. Meine Seele ist so alt, sie kennt alle Antworten. Es gibt auch psychisch Kranke, die von Gott so geschaffen worden sind, um sich Dinge zu erlauben, die sich sonst keiner traut. Um „Normalbürger“ wegen ihres Unwissens und ihres schrägen Verhaltens zu belehren oder zu bestrafen. Das ist Gottes Realität und Plan. Es war mein Auftrag von Gott in diese Klinik zu gehen, um dort Hilfe, menschliche Hilfe zu erhalten. Einfach, um mehr Menschen mit mir zu verknüpfen. Dass sich mehr Menschen um mich kümmern. Meine Liebe zu zeigen, in der Hoffnung, dass es jemand merkt, obwohl ich von Gott einen Stein im Herzen habe, auch von Gott - aus Tarngründen. Leider halten auch diese christlichen Vertreter Gottes Liebe nicht für real, reden sogar Aufträge, wie über Gott zu schwärmen und zu missionieren ab. Schön, dass ihr soviel Wissen habt, aber Wissen ist gar nichts wert. Das wusste schon Sokrates und hat es gelehrt. Leider hat sich der Großteil des Volkes seiner Nachfahren auf Wissen und Forschung gestützt. Das ist ein fataler Eigenweg. Ich will nicht sagen, dass Wissen falsch ist. Vieles ist ja klar. Vieles ist aber auch Einbildung und falsch. Im Studium lernen auch Ärzte viel Quatsch und vor allem auch Irrtümer. Die Patienten werden somit fehlerhaft behandelt und leiden unter den schrecklichen Folgen. Oft ihr Leben lang. Sokrates wusste, dass man auf Weisheiten vertrauen muss, er wusste auch, dass die Menschen lange brauchen, um dies zu verstehen. Mittlerweile hat meine Not , das tägliche Leid aufgehört, durch ein Gebet zu Gott und eine Krankensalbung. Ich bin heilfroh. Musste mir das selber erarbeiten. Niemand hat mich darauf hingewiesen. Ich bin von erfahrenen Christen enttäuscht. Man hätte wenigstens einen Tipp geben können. Ich kann diese Klinik nicht empfehlen, weil diese Ärzte falsche Wege gehen, nicht auf Weisheiten vertrauen, trotzdem alles besser wissen und es sogar noch für bare Münze verkaufen. Ich habe viel Erfahrung mit deutschen Psychiatrien und muss sagen: Die Deutschen tun mir richtig leid. Anderswo hört man noch auf einen normalen menschlichen Rat, der von Herzen kommt. Irgendwann weiß man aus Erfahrung, dass Psychopharmaka Gift sind. Eine eigene Weisheit: Das beste Medikament ist ein Gebet. Gewünscht hätte ich mir ein missionierendes Gebetstraining, also eine Unterstützung. Stattdessen lässt man Kranke und Gottzweifler wohl einfach in Ruhe. Ich glaube gerade Psychiatrien sind dazu da, schwierige Menschen also Ärzte oder anderes Personal von Patienten, die viel kleiner sind belehren zu lassen. Anders begreifen diese hochnäsigen Menschen es leider nicht!Wenn man es weiß wie ich jetzt, geht man als psychisch Kranker lieber in eine christlich Einrichtung, wo auch gebetet wird, gibt dem ganzen Zeit. Betet irgendwann täglich zu Gott. Nimmt Jesus Christus als seinen Arzt an, wendet sich von dummen Psychiatern ab. Naturheilmittel auch bei psychischen Störungen sind heilsamer. Auch eine jahrhundertelange Weisheit!

Ich fühle mich dort sehr wohl. Alle geben sich dort Mühe. Die Örtlichkeit ist sehr abgelegen und schön. Es ist eine sehr komplexe, strukturierte Klinik. Gerne dort hingehen"

Juni 2021: Zunächst einmal muss ich klarstellen, dass sich das Folgende nur auf meine Erfahrungen auf der Station bezieht, auf der ich zugelassen war, F3.Ich würde sagen, dass meine Erfahrung in der Klinik Hohe Mark insgesamt eher unglücklich war. Die Lage ist top und das Essen war ganz gut, allerdings würde ich sie nicht für PoC oder jüngere Menschen mit einer offeneren Einstellung empfehlen. Die Gemeinschaft, die die Klinik anzieht, sind meist ältere, konservative Menschen, mit denen ich mich nicht sehr wohl gefühlt habe. Selbst innerhalb des Pflegeteams fehlte es massiv an kulturellem Feingefühl. In meinen Jahren in Deutschland hatte ich nie das Gefühl, dass meine rassische Identität so sehr unter die Lupe genommen wurde, wie es dort der Fall war, und bei mehreren Gelegenheiten hatte ich Mitpatienten*innen, die rassistische Ansichten äußerten (nicht unbedingt an mich gerichtet). Ich glaube, dass jeder unabhängig von seinen Ansichten eine psychologische Betreuung verdient, aber es war einfach nicht der richtige Ort für mich.In Bezug auf die Therapie habe ich in 5 Wochen nicht viel Fortschritt gemacht. Ich kann definitiv sagen, dass einige Therapeutinnen besser sind als andere, da ich zwischen den Therapeutinnen gewechselt habe, weil meine ursprüngliche eine plötzliche 4-wöchige Urlaubspause nahm. Ich fühlte jedoch immer noch einen Mangel an Aufmerksamkeit für meinen speziellen Fall und was er erfordert. Weder meine medikamentöse Behandlung noch psychosomatische Beschwerden wurden besprochen oder nachverfolgt, und es fühlte sich hauptsächlich so an, als würde ich ein Standardpaket" bekommen

Es war wirklich das Beste was ich in meinem Zustand machen konnte. Nach langem Überlegen habe ich mich getraut Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Therapeuten und Therapiestunden auf Herzberg 1 waren eine große Hilfe für mich. Es war, zugegeben, am Anfang ziemlich schwierig und harte Arbeit sich aus dem Loch zu kämpfen, doch konnte ich jeder Zeit mit meinem Bezugstherapeuten reden und auch sonst war immer jemand bereit zuzuhören. Das war nicht nur beruhigend sondern hat mich angespornt, aktiv gegen meine Krankheit zu kämpfen. Es ist jetzt 3 Jahre her, daß ich die Klinik besucht habe und noch immer kann ich sagen, dass sich das Kämpfen gelohnt hat. Klar, gibt es noch Tage an denen es knifflig ist, doch kann ich jetzt viel besser mit den Symptomen umzugehen. Man darf keine Wunderheilung erwarten. Aufgeben war und ist für mich allerdings auch keine Lösung. Ich wünsche jedem der das ließt viel Glück und Kraft.

Ich war 9 Wochen auf der Traumatherapiestation für Frauen (Feldberg 4). Ich hatte erstmal grosse Angst dort hinzukommen aber wirklich alle Pfleger/innen und Therapeuten sowie auch der Oberarzt waren sehr wertschätzend und einfühlsam und vor allem sehr menschlich. Auch die Therapien haben mir sehr geholfen und auch der Zusammenhalt mit den Mitpatientinnen ❤️ Ich bin im Nachhinein sehr froh dass ich diesen Schritt gegangen bin und vermisse die Klinik manchmal sogar, da dies zu einem sicheren Ort für mich geworden ist. Ein herzliches Dankeschön an das ganze Personal von Feldberg 4 ❤️

Ich war von Januar bis März 9 Wochen auf Station Herzberg 2. Mir ist es ein Anliegen, die Klinik weiterzuempfehlen. Natürlich gab es ein paar organisatorische Ärgernisse (wenig Sportangebot, und man bekommt nicht so schnell einen Platz in manchen Gruppen), und das Essen schmeckt nicht wie zu Hause. Aber deswegen ist man ja nicht dort. Was volle fünf Sterne verdient, ist die Qualität der Therapie. Vor allem die Herzenshaltung der Mitarbeiter ist so liebevoll und zugewandt in der Klinik zu spüren, dass man sich vom ersten Tag am richtigen Ort fühlt. Das ging auch meinen Mitpatienten so. Es ist durch die christliche Grundhaltung der Mitarbeiter eine wertschätzende+ gute Atmosphäre zu spüren, die die ganze Klinik durchzieht. Ich spreche für den Bereich Psychosomatik. Man wohnt auf der Station mit rund 16 Mitpatienten, die sich schnell anfühlen wie eine WG-Familie. Man darf Küche und Wohnzimmer" (Sofaecke) immer benutzen

Ich war von Anfang Mai bis Ende Juni auf der Station Herzberg 1 wegen schweren Depressionen & Essstörung. Es war die beste Entscheidung überhaupt, dort stationär zu gehen. In der gesamten Zeit habe ich mich unglaublich wohl gefühlt! Es war sehr einfach dort anzukommen, denn fast jede/r TherapeutIn und jede/r PflegerIn war einfach herzlich und einfühlsam. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber auch darüber kann man dann sprechen. Besonders danke ich auch meiner Bezugspflegerin Frau S. Ich habe selten Jemand so kompetenten erlebt. Sie hat wirklich viel dazu beitragen können, dass es mir von Tag zu Tag besser ging. Ich habe mich nie mit meinen Sorgen allein gefühlt. Glück hatte ich wahrscheinlich auch, dass die Mitpatienten so toll waren & es haben sich in der Zeit auch tolle Freundschaften entwickelt.Mein Therapeut Herr S. für die Einzeltherapie war so menschlich, darüber bin ich auch jetzt noch dankbar. Jede Stunde hat so viel bewirkt, ich habe meine Fortschritte selbst bemerkt.Einem muss bewusst sein, dass man dort nicht geheilt raus kommt, aber es wird jedem was bringen, wenn man sich drauf einlässt. Ich habe mich seit 7 Jahren nicht mehr so gut gefühlt & ich würde immer wieder auf Station Herzberg 1 gehen!Ich muss einfach ein ganz großes Lob aussprechen. Nichts hätte mir mehr helfen können.