Praxis Kim-Ngan Lam

Ich wünschte, wir wären viel früher bei Dr. Lam in Behandlung gewesen, dass hätte meinen Kindern viel leid erspart.

Die machen nur die Berichte die man bekommen hat nur den Text verändern aber direkte Hilfe für mein Sohn war nicht drine war zu ein anderen hingegangen ohne Berichte und siehe da genau das Gegenteil ist eingetroffen nicht zuempfehlen

Die Praxis kann ich nur weiterempfehlen. Ein durchweg kompetenter und sehr netter Arzt mit einem sehr freundlichen Team.Die Wartezeiten sind meist sehr kurz.

Als langjährige, aber inzwischen ehemalige, Patientin kann ich sagen, dass ich unzufrieden bin. Ich war jahrelang bei der selben Therapeutin, noch bevor Herr Lam die Praxis übernommen hat, also kann ich einen Langzeitbericht abgeben. Anfangs, das war im Alter von 13 Jahren, wurde ich anständig diagnostiziert und behandelt, meine Angststörung wurde mit Gesprächen, Aufstellungen sowie Konfrontation angegangen, was jedoch stetig übergangen wurde: meine bereits damals vorliegenden Heißhungerattacken sowie heimliches Essen, das als ledigliches Stressessen abgetan und nicht näher beleuchtet wurde. Über die Jahre hinweg wurde immer weniger auf mich und meine Probleme eingegangen und so entwickelten sich die Gespräche zu einem regelrechten Kaffeeklatsch, in dem die Therapeutin auch immer mehr über sich selbst, ihr Familienleben sowie andere private Details gesprochen hat; generell sind die Grenzen irgendwann so sehr verwischt, dass kein Patientin-Therapeutin-Verhältnis mehr existierte und die Professionalität sowie Distanz in den Hintergrund gerieten. Ich wurde behandelt wie eine Freundin, nicht wie eine Patientin, die zusätzlich noch dringend hilfebedürftig ist. Besonders seltsam war auch, dass ich über das 18. Lebensjahr hinaus bis hin zum 22. begleitet wurde, bis ich von mir aus den Schlussstrich zog; als Langzeitpatientin, die bereits in jungen und sehr beeinflussbaren Jahren dort gelandet ist, habe ich das Ganze ab da zwar komisch beäugt, mich selbst jedoch nicht großartig ernst genommen und es nicht weiter hinterfragt, schließlich tat das die Therapeutin in meinen Augen auch nicht. Spätestens als es mit Corona losging, und besagte Therapeutin offen über jegliche Theorien zur Pandemie sprach, war bei mir dann Schluss. Nach ungefähr 8 Jahren habe ich die Therapie dort beendet, die mir nachträglich betrachtet nicht viel gebracht hat - warum ich so lange da blieb? Weil ich die Therapeutin irgendwann selbst als Freundin und nicht mehr als das, was sie eigentlich darstellen sollte, betrachtet habe. Ich würde jedem abraten, sein Kind - egal, ob im Grundschul- oder Jugendalter - dort hinzuschicken, zu groß wäre mir die Gefahr, noch jemand würde so stark negativ beeinflusst und therapeutisch vernachlässigt werden. Im Nachgang geriet ich für einige Monate in eine regelrechte Identitätskrise, mir gings viel schlechter als jemals zuvor, doch inzwischen habe ich von anderer Stelle Diagnosen erhalten, mit denen tatsächlich auch gearbeitet wird und ich erhalte endlich die Hilfe, die ich schon damals so dringend nötig gehabt hätte. Ich empfehle diese Praxis niemandem und würde sogar so weit gehen und vor dieser Praxis warnen.

Engagiertes Team. Wir sind allen dankbar, die unserem Sohn so geholfen haben.