Versunkene Kapelle

Nette Geschichte ist dort zu lesen man muß aber etwas suchen um die versunkene Kapelle zu entdecken

kurz hinter der lvr im wald relativ unspektakulär aber ganz süß gemacht mit dem schild und wald riecht immer so lecker

Ich war da und es war ein erbärmliches Trauerspiel.

Tagsüber nicht so spannend....

Auf dem Äquatorweg in den Wald hinein sieht man die verwunschen wirkende Stelle, an der die Kapelle der Sage nach versunken ist.

Ein interessanter Wegpunkt. Zum Beispiel für die nächste Radtour durch die Süchtelner Höhen zu empfehlen.Man findet zwei Sagen über die versunkene Kapelle im Johannistal:Nach einer uralten Sage hat im Johannistal in grauer Vorzeit eine Burg gestanden. Der Burgherr, Ritter Johannes Baldinus, war weit und breit als Raubritter ebenso bekannt wie gefürchtet. Reisende Kaufleute, die ihre Ware hinüber nach Holland in Fuhrkolonnen schaffen wollten, wurden von dem Ritter mit seinem Tross oft überfallen und gänzlich ausgeraubt. Mit dem Raube zogen die Schnapphähne zur Burg des Ritters, wo dann wüste Zechgelage veranstaltet wurden. Während eines dieser Zechgelage zog ein schweres Gewitter herauf und entlud sich mit zuckenden Blitzen und gewaltigen Donnerschlägen über der Burg. Als plötzlich ein ohrenbetäubender Donnerschlag die Burg in ihren Grundmauern erschütterte und die Fensterscheiben klirrten, wurden die Zechkumpane des Ritters sehr kleinlaut und zitterten wie Espenlaub. Da forderte der Ritter sie mit einer abscheulichen Gotteslästerung zum Zechen auf. Kaum war die furchtbare Gotteslästerung seinen Lippen entschwunden, da fuhr ein greller Blitzstrahl in den Rittersaal und mit einem entsetzlichen Donnerschlag versank die Burg in die Tiefe. An der Stelle, wo die Burg gestanden hatte, bildete sich ein Weiher.Nach einer anderen Volkssage soll im Johannistal vor uralten Zeiten das erste Gotteshaus Süchten gestanden haben. Sie war dem hl. Johannis geweiht. Plötzlich sein, so die Sage, das Gotteshaus in der Erde versunken. An dieser Stelle ist ein tiefer unversiegbarer Weiher entstanden, aus dessen Tiefe, besonders in der Johannisnacht, noch dumpfe Klänge wie Glockenläuten zu hören sind.Quelle: Schild am Wegesrand (Legenden und Sagen aus der alten Stadt Süchten)Übrigens: Das mit dem unversiegbaren Weiher ist zutreffend. Angemessene Schuhe beim näheren Erkunden nicht vergessen.

Sehr schöner Ort mitten in den Süchtelner Höhen von Viersen. Hier kann man gut mit Kindern hingehe und die Natur sowie die versunkene Kapelle entdecken. Neben der Kapelle ist ein Hinweisschilder mit einer Legende zu finden.

Findet man nur wenn man einen Reiseführer hat. Ist im Wald ohne Eintrittsgeld.

Ein mystischer Ort, der mich sehr beeindruckt hat

Mein Abschlussbericht zur versunkenen Kapelle: die Kapelle ist versunken. Hier wird gehalten was versprochen wurde. Das oberste Kreuz allerdings kuckt noch aus dem Moor heraus. Deswegen nur 4 von 5 Sternen.