UMM

Na dem Auftritt vom Montag auf Dienstag werden wohl die Staatsanwaltschaft ins Boot geholt.Der Laden muss geschlossen werden. Oder zumindest das Personal aus getauscht werden.

Ich war über Nacht in der Notaufnahme und bin auf sehr freundliche Schwestern und Ärzte getroffen. Ich habe mich zu jeder Zeit gut umsorgt gefühlt. Mir wurden alle Fragen beantwortet und es wurde schnell gehandelt. Ich bin rundum zufrieden.

Fachlich kann ich wirklich nichts negatives sagen, ich wurde mit zwei Brüchen notoperiert. das med. Personal war diesbezüglich gut geschult, sehr einfühlsam. Pflege- als auch Reinigungskräfte waren freundlich und haben trotz massivem Arbeitsaufkommen ihr bestes gegeben. Mein Zimmer war ebenfalls sauber, hygienisch gabs also nichts zu beanstanden.Jetzt kommt der Kritikpunkt und zwar das Essen. Schrecklich verkocht. Ich hatte das Gefühl, dass keinerlei Vitamine mehr enthalten waren. Als Vegetarier hat man schlechte Karten. Gefühlt hatte ich während meines vierwöchigen Aufenthalts jeden zweiten Tag Karotten auf dem Speiseplan. Als ich daheim war hatte ich regelrecht Heißhunger auf frisches Gemüse. Wenn es einem schlecht geht, sollte wenigstens das Essen ein kleiner Lichtblick sein.

NOTAUFNAHME = KATASTROPHE. Meine Freundin hatte einen seit 1.5 Tagen anhaltender Migräneanfall (Migränemittel, Vomex,.... brachte keine Besserung). Nach einem langen Fußmarsch durchs UMM - da der Haupteingang gesperrt ist - gelangen wir schließlich in die Notaufnahme für Erwachsene. Während meine Freundin (stärkste Kopfschmerzen, Erbrechen, Sehstörung, Schwindel, uvm.) leichenblass, wie ein Schluck Wasser auf dem Tresen der Anmeldung hing, las die Mitarbeiterin ihre Versichertenkarte ein und managte nebenher noch andere Tätigkeiten, was unsere Anmeldung verzögerte. Meine Freundin setzte sich und ich regelte alles Weitere. Nach Grunderkrankungen, wie Diabetes, Gerinnungsstörungen o.ä. wurde gar nicht erst gefragt.Auf meine Bitte um eine Liege, bekam ich die Rückmeldung, dass aktuell nichts frei sei. Wir müssten warten. Hier gehe es schließlich nach der Reihenfolge - ganz 'normal'.Also ging ich wieder zur Empfangsschwester. Ich teilte ihr mit, dass wir selber Kinderkrankenschwester seien und ich selbst in einer Notaufnahme arbeite. Stressige Dienste sind mir also keineswegs unbekannt!! Auf meine Äußerung, dass es nicht sein kann mit Kreislaufinstabilität und stärksten Schmerzen 'ungesehen' im Wartebereich sitzend Platz nehmen zu müssen - antwortete sie mit Ich kann jetzt nichts machen. Verstehen Sie das?". Ich sagte ihr deutlich

Nachdem wir mit dem Krankenwagen ins UMM gebracht wurden, da unser Kleiner etwas verschluckt hatte und keine Luft mehr bekommen hat, und uns geraten wurde - auch wenn die Situation sich bereits zuhause beruhigt hat - mitzukommen, damit innere Verletzungen ausgeschlossen werden können, zeigte sich der diensthabende Arzt sehr empathiefrei, warum wir denn hier seien, der Kleine sei doch quietschfidel". Situation und Ängste null erkannt und darauf eingegangen. Wir durften dann wieder gehen - nachdem wir mit allen Anderen im Warterraum warten durften ALS NOTFALL - und sollten wieder kommen

Ich hatte nur eine kurze Wartezeit, daher auch der eine Stern. Ich kam mit starken Halsschmerzen und plötzlich auftretenden Ausschlag in die Notaufnahme. Ich habe den Verdacht geäußert, dass es Scharlach sein könnte. Die Ärztin meinte aber, dass Halsweh und Ausschlag nicht zusammenhängen und ich wohl in der Sonne war. Antiallergikum verschrieben. Am nächsten Tag war ich beim hno und die Diagnose war: Scharlach.

Nie wieder!!! Ich wurde stundenlang im Gang und anschließend in einem schmuddeligen Zimmer geparkt, nicht beachtet und nicht ernst genommen. Die Ärzte und Ärztinnen unterhalten sich währenddessen in großen Gruppen über private Wochenenderlebnisse, anstatt sich um die Patienten zu kümmern.

War am 16.6.22 nachts ca. 2.30 mit Taxi in Notau fnahme wegen groesster Kopf /Nacken schmerzen, dass ich stoehnte, kaum laufen konnte und von der Ärztin nicht mal angeschaut bzw. Untersucht wurde. Mit einer schmerztabletten wurde ich abgespeist und nach Tagen wurde mein Vorfall nicht mal im System gefunden, obwohl ich meine krankenkarte vorlegte. Unglaubliches Verhalten.

Waren eigendlich ziemlich zufrieden MitarbeiterInnen waren im Gegensatz zu anderen Kliniken nett.. Allerdings solte man die Leute in der Pforte sry aber abschaffen!