Klinik Alteburger Straße gGmbH

Unglaublich bemühtes Team, kompetente Ärzt:innen, insbesondere die OÄ Fr. Siem! Mir wurde sehr viel Zeit gegeben, kein Druck, entlassen zu werden. Sehr geduldig, super Psychotherapiegruppe mit einer ganz tollen Psychologin Fr. Rettig. Ich bin unglaublich dankbar für diese tolle Klinik!

Einfach nur sehr kompetentes Personal (Pflege, Ärzte, TherapeutInnen), hier wird einem wirklich geholfen!Kann ich wärmstens und uneingeschränkt empfehlen!

Das Team der Station F rund um die wundervolle Frau Esser ist Gold wert, emphatisch, professionell, liebevoll und fängt einen in schlimmen Zeiten sehr auf. Die Therapien haben ihren Sinn, Psychotherapie, Kunsttherapie, Bewegung, Soziogruppe, Tanztherapie, Gespräche mit Psychologen, auch gemeinsames Backen. Das Team ist jederzeit ansprechbar und hat die Patienten gut im Blick. Auch das Miteinander unter den Patienten ist wertvoll. Ich sah es zunächst kritisch, dass es Doppelzimmer sind, aber auch das hat im Nachhinein seinen Sinn. Im Januar 21 wurde ich mit einer tiefen Erschöpfungsdepression eingewiesen und habe dort erst mal Wochen gebraucht, um überhaupt wieder denken zu können. Durch die behutsame Arbeit dort habe ich wieder auf die Beine gefunden, und auch dank der weiteren nachfolgenden Maßnahmen habe ich wieder Kraft, innere Ruhe und ein lebenswertes Leben. Danke.

Nach einem Burnout und zu früher Rückkehr in den Job mit erneutem Scheitern ging es mir richtig schlecht. Ich habe mir gar nichts mehr zugetraut, war wütend auf mich, alles und jeden. In den 10 Wochen in der Tageseinheit D habe ich ein starkes Team von Ärzten, Psychologen, Therapeuten, und Sozialarbeitern, aber auch ebenso tolle Mitpatienten kennengelernt. Es wurde einem Zeit für´s Runterkommen und Eingewöhnen gegeben, die geordneten Abläufe gaben den Tagen wieder einen festen Rahmen. In den vom Team geleiteten Gruppensitzungen und Einzelgesprächen, aber auch in den Gesprächen mit den anderen Patienten konnte ich für mich wichtige Dinge klären. Die Kunsttherapie gab mir Raum Ängste, Gefühle und Wünsche auszudrücken oder mich auch einfach mal auszutoben. In der Bewegungstherapie hatten wir sehr witzige und unbeschwerte Momente bei den Spielen und Challenges, aber auch Aha-Momente in Bezug auf die Wahrnehmung was der eigene Körper so tut und braucht. Es gab natürlich auch Konflikte in dieser Zeit, aber auch da wurden mit dem Team Wege gefunden damit so umzugehen, dass jeder damit leben konnte. Ich habe in dieser Zeit Achtung, Wertschätzung und Mitgefühl von den Mitarbeitern und den anderen Patienten erfahren und wurde von Woche zu Woche sanft aber bestimmt durch die guten und schwierigen Momente der Therapie geführt. Es ist nämlich nicht wie bei einer Blinddarmoperation, wo man sich in die Hände des Chirurgen begibt und die Operation verschläft. Hier helfen die Ärzte auch mit Medikamenten und Anleitung, aber ohne eigenes Zutun und Wagnisse geht es nicht Vorwärts. Da ist es manchmal nötig sich auf Terrain zu begeben, dass man viele Jahre tunlichst gemieden hat. In der Halbzeit habe ich gemerkt, dass sich etwas in mir zur richtigen Seite bewegte und das hielt in den weiteren Wochen an. Mit dem Ende der Tagesklinik haben sich noch nicht alle Probleme gelöst, aber ich habe wieder zu mir gefunden, Selbstvertrauen erlangt und gelernt, dass es Lösungen und Hilfe gibt und wie die Wege dahin aussehen. Es liegt noch einige Arbeit vor mir, aber in diesen 10 Wochen habe ich wesentliche Hindernisse überwunden, den Rest schaffe ich auch noch :-)

Tagesklinik bestand aus viel konzeptlosem Rumgesitze, keinen Einzelgesprächen, die Ärzte (gibt keine Psychologen) spiegeln nur wie schwer Dinge sind, bieten keine Lösungsansätze. Einzig die Kunsttherapie hatte Niveau. Wenn man akut Hilfe braucht, empfehle ich die Alteburger Straße auf keinen Fall. Uniklinik ist um weiten besser. Porz soll auch nicht schlecht sein.

Die Klinik konnte mir und mittlerweile guten Freunden von mir sehr gut weiterhelfen. Wenn Sie sie sich gerade diese Bewertung durchlesen, machen Sie den Anruf, auf die Hilfe des Personals können Sie sich verlassen.

Bin hierher gekommen für eine Erhöhung meiner Medikamente. Nichts passiert. Nicht mal ein Tablettenspiegel wird gemacht obwohl ich von Anfang an davon gesprochen habe. Erst bei einer Entlassung kann plötzlich die Medikation erhöht werden. Eine Verlegung auf eine offene war fest geplant. Wurde dann kurzfristig abgesagt. Einige Betreuer haben von ihrem Job keine Ahnung und sind zu Patienten absolut respektlos. Habe selbst eine pflegehelfer Ausbildung und würde mir nie erlauben so mit einem Patienten zu sprechen. Wenn es null Sterne zu vergeben gäbe würden sie auch keinen bekommen. Zeitverschwendung.

Auch wenn ich bisher gute Erfahrungen in der Alteburger Straße gemacht hab und der Empfang heute sehr nett war, habe ich mich von der Ärztin in dem Gespräch sehr unangemessen behandelt gefühlt.Ich weiß nicht, woran es lag, aber die Person war nicht daran interessiert meine Lage zu verstehen, hat mich unterbrochen und abgefertigt und das, nachdem ich zweieinhalb Stunden gewartet hab.Ich habe bereits ein wenig Erfahrung mit solchen Situationen, aber so etwas ist mir noch nicht passiert. Dies ist meine aller erste Google Rezension und ich tue so etwas normalerweise nicht, aber das war heute nicht in Ordnung.Wenn Ihnen so etwas passiert, lassen Sie sich nicht entmutigen und holen Sie sich woanders Hilfe.