Amtsgericht München - Nachlassgericht

Servicewüste Deutschland und dies mit interessanten taktischen Manövern um möglichst wenig Kundenkontakt zu haben. Der Telefoncomputer ist so geschaltet, dass entweder ständig besetzt ist, oder das nach einmal ertönendem Freizeichen eine Telefonverbindung aufgebaut wird, an deren anderem Ende aber absolute Stille herrscht. 'Weltstadt mit Herz', was ist aus dir geworden!?

Erreichbarkeit ist unverschämt - nachdem man 30 Minuten in der Warteschleife hängt, wird man weitergeleitet und hängt nochmals 30 Minuten in der Warteschleife. Der Ansprechpartner ist dann wiederum nicht zuständig und gibt einem die direkte Durchwahl des richtigen" Ansprechpartners.Und wer hätte es gedacht

Die telefonische Erreichbarkeit ist tatsächlich mangelhaft. Das wenige Personal kann sich nicht zerteilen - entweder Verfahren abarbeiten, persönlicher Parteiverkehr oder Telefon. Das ist für alle Beteiligten unbefriedigend!Alle, die hier Minussterne vergeben wollen: Direkt an das Ministerium wenden und nicht pauschal die Mitarbeiter beschimpfen.Off topic: Dasselbe Problem der telefonischen Erreichbarkeit mit entweder dauerbesetzt, durchklingeln oder aus der Leitung fallen findet sich aber auch in vielen Arztpraxen und sonstigen Betrieben.

Ich habe vor ca 8 Wochen einen Erbschein beantragt. Es würden mir Unterlagen zugeschickt, die ich ausgefüllt wieder zurückschicken müsste. Dann erst wird ein Termin zur Aushändigung des Erbschein vereinbart. Ich schließe mich den anderen Bewertebden an, würde gerne 10 Minussterne vergebe n. Dieser Telefoncomputer ist zum kotzen, null Erreichbarkeit. Würde mir die Unterlagen abholen. Wie lange dauert dann bitte die Bearbeitung wenn das Versenden der Unterlagen 2 Monate dauert.... Ein Wahnsinn.... Und die werden von uns bezahlt.....

Eine große Enttäuschung. Man wird nur hin und her geschoben wenn man überhaupt einmal jemand ans Telefon bekommt. Bei der Hotline läuft auch nach 9 Uhr immer der Anrufbeantworter und wenn er dann endlich abgeschalten ist, hört man auch nur einen Ansagetext wegen angeblich überlasteter Leitungen. Eine Behörde die nicht zu erreichen ist? Sehr enttäuschend.

Einen lahmarschigeren Haufen Nasenbohrernder Beamter bzw. Verwaltungsangestellter hab ich noch nicht erlebt. Kompetenz ist dort durchaus vorhanden in Form eines Herren dessen Namen mir leider entfallen ist aber nochmal herzlichen Dank an der Stelle.Die wollen einen trotz Dringlichkeit einfach direkt wieder wegschicken obwohl es laut eigener Webseite auch in Ausnahmefällen ohne Termin möglich ist dort zu erscheinen aber zuhören und vor allem verstehen was man will? Fehlanzeige!

Die überwiegende Mehrheit der Rezensionisten beurteilt die Erreichbarkeit des Nachlassgerichts mit lediglich einem Stern, dem schließe ich mich an da es leider keine „Minus-Sterne“ zu vergeben gibt.Die telefonische Erreichbarkeit ist kaum gegeben (eine Nummer ist wohl abgeschaltet, eine weitere findet keinen Annehmenden und die Hotline ist ein Lotteriespiel mit äußerst geringer Erfolgsrate).Es stellt sich mir die Frage, wie man denn einen individuellen Termin bekommen kann – vermutlich auf dem Postweg beantragen.Frau Poschner schildert die Zustände aus Sicht der Mitarbeiter dieses Amtes und beklagt Personalmangel – bestimmt zu Recht. Das abzustellen ist die Aufgabe des Dienstherren – der jedoch verharrt seit Jahren in Bewegungslosigkeit und das ist m. E. des Übels Ursache.Allerdings frage ich mich, wie es denn zu so langen Schlangen Wartender vor der Amtsstube kommen kann (wie es Fr. Poschner beschreibt). Mit einem guten Büromanagement welches Termine unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit der Fachkräfte vergibt und der Abkehr vom unkoordinierten Parteienverkehr wäre sicher allen geholfen. Ein solches Verfahren gibt es bereits andernorts vielfach und ist erprobt (auch bei Behörden).

Wie auch in allen vorherigen Bewertung mitgeteilt, ist die Organisation hier eine Frechheit. Man kann absolut niemanden erreichen, aber es gibt auch keine andere Möglichkeit einen Termin auszumachen. Man ist an Fristen gebunden, aber wie soll man hierfür einen Termin vereinbaren, wenn kein Beamter ans Telefon geht. Ich bin echt fassungslos.

Als ich 2015 beim Nachlassgericht München zum ersten Mal war um einen Antrag auf Erbschein zu stellen wurden mir die Unterlagen dafür binnen 1 Woche zugeschickt. Als ich allerdings dieses Jahr Anfang/Mitte April wieder zum Nachlassgericht München ging um dieses Mal ein EU-Nachlasszeugnis zu beantragen, wurde mir gesagt, das es sich dabei um 16 Seiten zum ausfüllen handelt, was kein Problem darstellt, aber das mir diese Unterlagen binnen einer Woche zugestellt werden. Jetzt haben wir Ende Mai, und selbst per Direktwahl geht niemand ran. Entweder ist die Nummer abgemeldet oder es, selbst wenn man Glück hat ist keiner erreichbar. Würde ich als Landschaftsgärtner so arbeiten, könnte ich mir sehr schnell einen neuen Job suchen.

Telefonisch kann niemand erreicht werden. Ständig besetzt oder es kommt eine Ansage. Auf E-Mail wird auch nicht geantwortet. Arbeitszeit von 9-12 Uhr, mittwochs gar nicht. So kann man sein Erbe wohl nie antreten.