Kunstmuseum Schloss Derneburg

Auf das Schlossgelände konnten wir wegen unserem Hund leider nicht. Der Rundweg mit Mausoleum und Tempel ist jedoch schön. Toller Ort für einen kleinen Ausflug.

Schloss toll. Alles sehr schön restauriert. Kunstausstellung ist Ansichtssache.

Die ehemalige Klosteranlage, später Schloss Derneburg in der Gemeinde Holle wurde vor über 30 Jahren von Georg Baselitz gekauft und mit großem Künstleratelier erweitert. Die gesamte Anlage mit großem Park wurde vor einigen Jahren von dem amerikanischen Mäzen Hall erworben und zu einem interessanten Museum für ZEITGENÖSSISCHE KUNST ausgebaut.Bedeutende wechselnde Ausstellungen von internationalen Künstlern machen die Fahrt zu dem etwas abgelegenen Schloss lohnenswert.So konnten wir das Frühwerk von Anselm Kiefer, Plastiken und eine große Installation von Antony Gormley und eine große Retrospektive des Werks von Leon Goloub sehen, die uns besonders fasziniert hat.Ferner präsentierten sich verschiedene Künstler: innen zum Thema Andere Bilder von Männern"

Wunderschöner skulpturenpark, nette Mitarbeiter und eine gute Organisation

Herausragende Sammlung und einzigartiger Standort. Die deutsche Nachkriegskunst ist insgesamt eher schwer und bedrückend. Da täten mehr Werke z.B. von den Neuen Wilden gut. Die Tempo-Ausstellung im Nebenbau und die zum Thema Männlichkeit im Obergeschoss fand ich deshalb am besten.

*Wir waren erneut in einer Ausstellung. Das Schloss ist hervorragend renoviert. Es liegt in einer sehr schönen Gegend.*In den Räumen der Ausstellung gab es QR Codes. Leider waren die Erklärungen zu den Bildern sehr mager.*Der Aufenthalt war durch die sehr kalten Räume nicht sehr angenehm. Daher haben wir auf einen Aufenthalt in der Bibliothek auch verzichtet. Dort gibt es zwar einen Kamin. Doch er war nicht beheizt und zwei offene Türen machten es nicht besser.*Zudem war in der Bibliothek durch einen sehr großen Tisch mitten im Raum kein schönes Raumgefühl. Die Bücher hätten auch optisch ansprechender in anderer Form präsentiert werden können.*Im wärmeren Teil des Schlosses zeigte ein Thermometer 15 Grad an.*20 Euro Eintritt ist ein stolzer Preis.

Auf jeden Fall sehr zu empfehlen... vorher Informationen über die ausstellenden Künstler besorgen und online reservieren. Die ausgestellten Objekte sind nur gar nicht oder spärlich beschildert. Ohne entsprechende Info steht man da, wie ein Ochse... Das Personal ist zwar freundlich aber nicht unbedingt sachverständlich geschult. Auch der Park ist sehenswert.

Das Schloss ist sehr schön und mit den Ausstellungen super genutzt. Toll wäre ja noch ein Flohmarkt im Park, finde ich. Das würde noch mehr Leute anziehen

Sehr gepflegtes Schloss mit großzügigen, schönen Räumen, in denen die Kunstwerke sehr gut zur Geltung kommen. Wunderbar, dass nach der Teilnahme an der Führung im Schafstall zu den geometrischen Objekten der japanisch- brasilianischen Künstlerin Okumura sogar noch zu einem brasilianischen Imbiss eingeladen wurde; das war eine tolle, leckere Überraschung.Das freundliche Personal half nicht nur beim QR-Code einlesen, Fünf Stunden in diesen unterschiedlichen Gebäuden und Ausstellungen vergingen wie im Flug.