Weg der Erinnerung Stele 3 - Hauptfriedhof 97072, Martin-Luther-Straße, 97072 Würzburg

Weg der Erinnerung Stele 3 - Hauptfriedhof





5 Bewertungen
  • Mittwoch24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag24 Stunden geöffnet
  • Freitag24 Stunden geöffnet
  • Samstag24 Stunden geöffnet
  • Sonntag24 Stunden geöffnet
  • Montag24 Stunden geöffnet
  • Dienstag24 Stunden geöffnet




Weg der Erinnerung Stele 3 - Hauptfriedhof 97072, Martin-Luther-Straße, 97072 Würzburg




Uber das Geschaft

Stationen – DenkOrt Deportationen |

Kontakte

Rufen Sie uns an
97072, Martin-Luther-Straße, 97072 Würzburg

Stunden

  • Mittwoch24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag24 Stunden geöffnet
  • Freitag24 Stunden geöffnet
  • Samstag24 Stunden geöffnet
  • Sonntag24 Stunden geöffnet
  • Montag24 Stunden geöffnet
  • Dienstag24 Stunden geöffnet

Eigenschaften

  • Rollstuhlgerechter Eingang
  • Kinder­freundlich




Empfohlene Bewertungen

Fabian Schneider
17.10.2023
Weg der Erinnerung Stele 3 - Hauptfriedhof
Erzwungene KooperationDurch die erzwungene Mitwirkung bei der Vorbereitung der Deportationen aus Unterfranken macht der NS-Staat die Jüdische Gemeinde Würzburg zum Komplizen seiner mörderischen Politik.Es ist eine Gratwanderung für Iwan Schwab, den Leiter der „jüdischen Geschäftsstelle“, für Eugen Stahl, den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, und viele weitere: Auf der einen Seite den Befehlen und Erwartungen der NS-Stellen und der Gestapo zu folgen, um Schlimmeres zu verhindern. Und auf der anderen Seite unter diesen Bedingungen nach Handlungsspielräumen zugunsten der Menschen zu suchen. Die Führung der jüdischen Gemeinde versucht, im eng begrenzten Rahmen zu helfen, das Funktionieren der Gemeinschaft und ihrer Institutionen zu gewährleisten - und dafür zu sorgen, dass keine Panik ausbricht.Neben der Zusammenstellung der Listen ist die Gemeinde zuständig für das gemeinsame Gepäck, für Ausstattungsgegenstände und Lebensmittelvorräte, muss diese auch finanzieren. Auch für den Transport des individuellen Großgepäcks, für Hilfe für Alte, Kranke und Bedürftige, den reibungslosen Ablauf sorgt sie – und das alles unter Kriegsbedingungen.Mordechai Ansbacher (Jg. 1927) erlebt die Deportationsvorbereitungen als einer der wenigen jungen Helfer der jüdischen Gemeinde. Er sagt 1961 im Eichmann-Prozess als Zeuge aus: „Das meiste an grundlegender medizinischer Ausstattung des Krankenhauses war gesammelt worden und es war entschieden worden, dass dies alles nach Theresienstadt geschickt werden sollte. Tagelang wurden Essenspakete vorbereitet. Alles Essen, alle Reservevorräte im Krankenhaus wurden in Pakete gepackt, in Säcke. Für jeden wurde ein Sack aus Laken und alter Kleidung genäht, in welche das Essen gepackt werden konnte.“
Dennis
25.07.2023
Weg der Erinnerung Stele 3 - Hauptfriedhof
An der Bushaltestelle - ein guter Ort zum erinnern

Bewertung hinzufugen

Karte

97072, Martin-Luther-Straße, 97072 Würzburg
Weg der Erinnerung Stele 3 - Hauptfriedhof