Interdisziplinäre Schmerzambulanz Innenstadt - Klinikum der Universität München

Ich bin vor einigen Jahren auf Empfehlung meiner Hausärztin bei dieser Schmerzambulanz vorstellig gewesen. Aufgrund einer seltenen Skeletterkrankung leide ich von Geburt an an chronischen Schmerzen. Bislang konnte mir keiner helfen. Anstatt meine Probleme anzugehen oder es zu versuchen, hat man mich kurz vor dem Therapiebeginn aus dem Programm gestrichen. Begründung: ich sei zu stark in meiner Gehfähigkeit eingeschränkt, die Mensa in der Augenklinik könne ich fußläufig nicht erreichen.Das hätte man mir Monate zuvor auch sagen können, als meine Geheinschränkung in der Anamnese festgehalten worden war.Es ist willkürlich ein Vorwand vorgeschoben worden, um mir die Therapie zu verweigern. Dass man mich auch hätte mit einem Rollstuhl transportieren können, wurde von einer primitiven Klinik wie diese nicht mal in Erwägung gezogen.Während der Vorstellung hat man mir auf subtile Weise versucht einzureden, das ich aufgrund meiner Behinderung Depressionen hätte und mein Leben generell nicht lebenswert sei. Plottwist: Durch diese Form von Manipulation bin ich tatsächlich depressiv geworden. Danke dafür. Dass ich das nach 8 Jahren schreibe, verdeutlicht, was für einen seelischen Schaden Sie angerichtet haben.So ein behindertenfeindliches Verhalten habe ich noch nie von einer Klinik erlebt. Schämen sie sich, dies richtet sich vor allem an die (damalige) Leitung der Schmerzambulanz. Wenn ich nicht damals seelisch so geschwächt gewesen wäre, hätte ich das Ganze sehr gerne auch publik gemacht.

Erbärmlich, wie man hier als Patient bevormundet wird. Darüber hinaus leugnet diese Institution Impfschäden und macht sich damit der Desinformation schuldig.

Frau Dr. Biehler hat mir damals sehr geholfen mit unbekannten Schmerzen im Kiefer.