Adelheid Wienkenjohann Immobilienmaklerin

Frau Wienkenjohann bot uns eine passende Immobilie an. Nach dem ersten Besichtigungstermin informierten wir die Maklerin, dass wir das Reihenhaus kaufen wollten. Einige Tage später bekamen wir telefonisch die Information von Frau W., dass der Verkäufer den Kaufpreis akzeptiert und wir das Haus kaufen könnten, ein Notartermin wurde bereits angestrebt.Da die Immobilie als einzigen Energieträger Strom hatte, wollten wir mit einem Energieberater die Immobilie noch einmal besichtigen, um hier Möglichkeiten der energetischen Sanierung und die Installation einer Photovoltaik Anlage frühzeitig zu klären. Ebenfalls baten wir einen Baubiologen hinzu, der uns bei der Positionierung von Schlafmöglichkeiten unterstützen und mögliche Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten einzuschätzen sollte.Wir baten Frau W. daher um einen zweiten Termin und informierten sie über die Begleitung durch die zwei Fachberater, ein für uns vollkommen normaler Vorgang. Frau W. war zu unserem Erstaunen verwundert darüber, wollte aber den Verkäufer informieren, warum war uns nicht klar. Einen Tag später wurde die Kaufzusage zurückgenommen. Eine Erklärung unsererseits, warum wir mit Fachleuten besichtigen wollten, kommentierte sie in etwa mit der Aussage, dass wir uns darum eher hätten kümmern müssen. Die gängige Praxis, Experten nicht zu einer Erstbesichtigung mitzubringen, war hier offenbar völlig fremd – oder willentlich ignoriert. Eine weitere Erklärung blieb man uns schuldig.Unser Fazit: Warum hier Maklerin und Verkäufer eine bereits getätigte Kaufzusage zurückgezogen haben, als wir ankündigten die Immobilie professionell begutachten zu lassen, entzieht sich unserer Kenntnisse. Baumängel wurden uns nicht angezeigt und ob man hier Sorge vor dem Entdecken eines Mangels hatte, den man eventuellen neuen Käufern hätte offenlegen müssen, bleibt unklar. Das ist sicherlich im Interesse eines Verkäufers. Als Käufer hätten wir hier eine professionellere Betreuung erwartet.