Gymnasium Theodorianum

Im Grunde eigentlich eine gute Schule, allerdings gibt es mehrere Lehrer die Schüler abwertend behandeln. Ich weiß wovon ich spreche, ist mir passiert. Ich kann nicht ganz klar sagen, ob es daran liegt, dass ich nach meinem Realschul-Abschluss dort in die Oberstufe gewechselt bin oder ob die einfach nur so hochnäsig sind. Ich persönlich werde wegen politischen Ansichten die im Unterricht nichts verloren haben von einem bestimmten Lehrer ohne plausible Gründe mit den schlechtesten Noten bewertet und indirekt als rechts" betitelt. Alles in allem; Räume abgewrackt

Das älteste (im Jahr 799 als Domschule gegründete) Gymnasium Theodorianum ist wohl immer noch das angesehenste Gymnasium in Paderborn. Bedeutende Wissenschaftler, Bischöfe, Politiker und Künstler begannen hier ihren erfolgreichen Lebensweg - siehe Ehrentafel!

Laut Lehrern die schwerste Schule in Paderborn. Wie an jeder Schule gibt es hier auch schlechte Lehrer. Manche nicht willig an sich zu arbeiten und schieben ihre Fehler auf Schüler (Mein Oberstufenkoordinator redet mit normaler Sprechlautstärke bei über 100 Schülern in der Aula und sagt, dass man sich weiter vorne hinsetzen soll). Jedoch sind das absolute Ausnahmen und es gibt mega tolle und nette Lehrer wie Herrn Linderkamp. Besonders schön hier ist die heimische Athmosphäre in den Oberstufenräumen. Ich bin offen und sage trotz meiner negativen Erlebnisse hier: Ich liebe diese Schule!

Ich bereue meine Schulwahl im Nachhinein überhaupt nicht. Es ist individueller, auch durch seine geringe Größe. Die Altphilologen sind ziemlich entspannt und Latein wird immer angenehmer, so lange man es hat; Man lernt nach dem Latinum keine neue Grammatik mehr und das, was man davon lernt sorgt vielleicht für den arroganten Ruf (durch höhere Eloquenz). Dabei sind die wenigsten Schüler wirklich arrogant, wenn auch tendenziell besser im besserwissen. Ich würd mich finanziell in die obere Unterschicht einordnen und fühl mich trotzdem tatsächlich wohler als bei meinem Koopkurs. Das kann aber auch andere Gründe haben, um fair zu sein. Die Lehrer sind größten Teils schwer in Ordnung und schwarze Schafe gibts überall. Manche Lehrer sind wohl etwas eigen, aber nicht eben schlecht dadurch in irgendeiner Hinsicht. Die neue Schulleitung ist noch immer eine Umstellung, die apple-TVs inzwischen nicht mehr nennenswert und ansonsten ist es eine normale Schule mit hübscherem Aussehen :-)

Die Schulleiterin ist stark religiös und lässt dies auch offensichtlich in die Schule einfließen, natürlich alles noch so in Rahmen dass es nicht für eine Beschwerde o. Ä. reicht. Darüber hinaus hat man hier das typische reiche Kids" Verhalten auf dem Schulhof. Dass in Zeiten von COVID-19 hier quasi überhaupt kein Wert auf die Sicherheit gelegt wird (keine Abstände

Sehe es sehr kritisch, dass eine ausgesprochen religiöse Frau Schulleiterin ist und dies auch im den Medien betont. Das muss und sollte so nicht sein.War zu meiner Schulzeit weitestgehend zufrieden. Ob das Theo den Eliteruf verdient hat.. Ich habe meine Zweifel. Elitär im Sinne einer eingeschworenen Gemeinschaft, ja.

Meine Kritik richtet sich an die Musikklassen des Theodorianums. Während in der Unterstufe noch jeder seinen musikalischen Interessen nachgehen darf, wird ab der Mittelstufe deutlich gefiltert. Nur die allerbesten dürfen im Schulorchester/Big Band spielen, alle anderen Kinder werden in den Chor abgeschoben". Dieses Vorgehen steigert auch die Qualität des Chors nicht besonders und die Instrumentalkinder sind damit doch sehr unzufrieden. Meiner Meinung nach darf so ein Vorgehen nicht der Anspruch einer Musikklasse sein."

Imposanter historischer Gebäudekomplex in der Paderborner Innenstadt.

Sehr gut. Priesterseminar und Theologische Fakultät.