Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) Gemeinnützige GmbH

Nach dem etwas längeren, aber auch sehr niedrig schwelligen Auswahlverfahren werde ich jetzt nun schon seit einem Jahr von der Sbb gefördert. Ich selbst bin als Arbeiterkind die erste in der Familie, die überhaupt Abitur hat und jetzt studieren kann.Dies wäre ohne das Stipendium mir nicht möglich.Auch die ideelle Förderung, dh die Seminare und örtlichen Vernetzungsgruppen sind für mich sehr bereichernd. Man trifft dort immer sehr viele tolle Menschen mit faszinierenden Lebensgeschichten, mit denen man schnell Freundschaften schließen kann.

Die SBB ist meines Wissens nach das einzige Förderwerk, was gleich zwei sehr umfangreiche Stipendien ausschließlich nach beruflicher Leistungsfähigkeit vergibt. Alle, die einen Berufsabschluss haben, können sich dort bewerben unabhängig von Schulabschluss und Herkunft. Wer reflektiert auf seinen Berufsalltag schauen kann und weiß, wo es noch hingehen soll und wie es zu erreichen ist, hat mit Sicherheit schon die halbe Miete in der Tasche.Die Anzahl der Plätze ist begrenzt und nicht jeder kriegt es. Trotzdem hatte ich im Auswahlgespräch nicht das Gefühl, dass man kein Superhirn àla Sheldon Cooper (TBBT) darstellen sollte, sondern dass die SBB gerne einen normalen Mensch sehen will, der um seine Grenzen weiß, mit diesen aber umgehen kann, um sicher durch das Studium zu kommen.Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, habe ich mich immer wertschätzend und verständnisvoll von den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern der SBB behandelt gefühlt.Ohne die SBB hätte ich mein Traumstudium längst abbrechen müssen und wäre um viele schöne Erfahrungen ärmer. Ich kann wirklich nur jedem, der über eine berufliche Weiterbildung oder ein Studium nachdenkt, empfehlen, sich bei der SBB zu informieren und eine Bewerbung zu wagen!

Ich werde seit dem 2. Semester meines Studiums von der Sbb gefördert. Die Bewerbungsphase des Aufstiegstipendiums war jederzeit klar strukturiert und fair gestaltet. Auch nach der Aufnahme als Stipendiatin habe ich lediglich außergewöhnlich gute Erfahrungen mit der Sbb gemacht. Es gibt jederzeit Ansprechpartner, die Vernetzung ist sehr gut und die Angebote vielfältig.Wer möchte kann hier sowohl persönliche als auch berufliche Kontakte knüpfen und sein Potential voll ausschöpfen. Ohne die Sbb wäre ich nicht in der Lage mein Studium in Regelstudienzeit abzuschließen.

Ich habe den Auswahlprozess als sehr lehrreich und fair empfunden. Das Bewerbungsgespräch wurde absolut auf Augenhöhe geführt und die Freude über die Zusage sehr groß. Für den Bachelor und nun auch den Master verlief die monetäre und ideelle Förderung vollkommen reibungslos und und ich bin unheimlich dankbar für die große Unterstützung. Das Geld beruhigt natürlich sehr, aber auch die vielen Möglichkeiten an Workshops teilzunehmen und an vielen Skills zu arbeiten ist die Bewerbung wert gewesen und ich habe viel mitnehmen können. Der Kontakt zu allen Mitarbeitenden der SBB habe ich als äußerst freundlich und unterstützend erlebt. Ich kann nur allen raten, sich zu bewerben, diese Förderung ist eine ganz besondere Chance!

Vor einem Jahr wurde ich als Stipendiatin beim Aufstiegsstipendium angenommen.Der dreistufige Bewerbungsprozess dauert zwar etwas länger, war meiner Meinung nach aber äußerst fair. Die einzelnen Stufen werden auf der Homepage gut beschrieben, weshalb man auch genau weiß, was auf einen zukommt. Die Mitarbeiter*innen waren bei Fragen ebenfalls gut erreichbar und ich habe immer schnell eine Antwort erhalten.Neben der finanziellen Förderung gibt es auch ein sehr breites Angebot an ideeller Förderung. Außerdem gibt es ein sehr gutes Stipendiatennetzwerk, in dem man Kontakt zu anderen Stipendiat*innen herstellen kann.Des Weiteren gibt es auch Unterstützung für ein Auslandssemester, was definitiv weitere Chancen und Erfahrungen bietet.Generell kann ich die Stipendien der SBB nur empfehlen. Jeder, der über eine berufliche Weiterbildung nachdenkt, sollte versuchen ein Stipendium zu bekommen, da man durch eine Bewerbung nichts verlieren kann.

Im Auswahlgespräch wurden alle Fragen nochmal aufgegriffen, die ich im Kompetenz-Check mit „nein“ beantwortet hatte. Ich hatte das Gefühl, dass sie unbedingt eine Antwort möchten und es gar nicht gerne gesehen wurde, dass es zu manchen Fragen keine erlebte Situation gab.Des Weiteren sind Fragen dazu gekommen wofür man sich noch interessieren würde. Hier entstand der Eindruck ich müsste was Außergewöhnliches nennen. Als ich etwas nannte, wurde sich abfällig dazu geäußert.Auch wurde mir im Nebensatz unterstellt mich mit Persönlichkeiten meines Studiums nicht auseinanderzusetzen, dabei wurde in der Frage auf eine Person abgezielt, die gar nicht zu meinem Fachbereich gehört. Das Gespräch war völlig unprofessionell, persönliche Meinungen und Haltungen des Interviewers sollten nicht im Mittelpunkt stehen und genutzt werden, um den Bewerber bloßzustellen.Im Gesamten empfand ich das Gespräch als sehr unangenehm. Wer ehrlich und aufrichtig ist und auch während des Gesprächs dabei bleibt, wird es schwer haben. Mir persönlich ist es wichtiger mir selbst treu zu bleiben. Ich studiere Vollzeit und habe eine 65%-Stelle. Da ich wirklich im Studium alles gebe und meine Woche auch nur 24/7 hat, gibt es eben nur diese zwei Bereiche - Arbeit und Studium. Wer im Kompetenz-Check alles mit „ja“ beantwortet ist nicht ehrlich.Ich bin mir sicher, dass die Stiftung da draußen schnell Leute finden wird, die bereit sind sich so zu verbiegen.Es sei noch erwähnt, dass die Stiftung dann möchte, dass man viele Jahre umsonst für sie arbeitet. Vielleicht war der Interviewer auch deshalb so frustriert.

Ich bin nun mittlerweile seit drei Semestern Stipendiat beim Aufstiegsstipendium der SBB und kann mich sehr glücklich schätzen hier angenommen worden zu sein. Angefangen mit einem sehr fairen und meiner Meinung nach gut durchdachtem Bewerbungsprozess, in dem es im Gegensatz zu einigen anderen Förderprogrammen vor allem um die persönlichen Beweggründe für ein Hochschulstudium geht.Für eine Bewerbung ist berechtigt, wer in seiner Berufsausbildung mindestens 87 Punkte (in meinem Fall bei der IHK) im Gesamtergebnis erreicht hat und anschließend mindestens zwei Jahre im Beruf verbracht hat. Auch das ist eine erreichbare Schwelle, die für viele motivierte Azubis gut zu erreichen ist.Ich finde das Aufstiegsstipendium ist insgesamt eine wirklich tolle Motivation für Menschen, die bereits im Berufsleben ihr Bestes gezeigt haben und vielleicht auch aus finanziellen Gründen vor einem anschließenden Hochschulstudium noch zurückschrecken. Doch wenn man erstmal Teil der SBB-Gemeinschaft ist, wird man wirklich umfassend unterstützt und für Fragen gibt es immer ein offenes Ohr.Durch aktive Vernetzung der Stipendiat:innen untereinander, lernt man sich auch gut kennen und gewinnt wertvolle neue Kontakte und vielleicht auch die eine oder andere Freundschaft. Ich habe meine Mitstipendiat:innen bisher als sehr divers und mit verschiedensten Lebensläufen kennengelernt. Viele (dazu zähle auch ich) sind die ersten aus der Familie, die ein Studium aufnehmen und haben gemeinsam, dass sie für das was sie tun brennen und durch ihr Studium einen echten Mehrwert für ihre Zukunft schaffen. Kurzum; ich habe hier wirklich nur tolle Menschen bisher kennengelernt aus verschiedensten Schichten, die aber einfach ein gewisses Feuer gemein haben, wodurch die Vita keine bedeutende Rolle spielt. Dass bei unserer Stiftung also nur Menschen aus bestimmten Milieus bevorzugt würden ist schlicht eine falsche Behauptung.Ich habe der SBB viel zu verdanken und kann nur jedem, der für die Bewerbung qualifiziert ist empfehlen sich zu bewerben. Es kommt dabei nicht darauf an, wie viel ihr in Summe arbeitet oder dass ihr die besten Noten im Studium abliefert. Der Charakter zählt! Und wer in den Auswahlgesprächen glaubhaft vermitteln kann, dass er oder sie motiviert ist und im angestrebten Studienabschluss einen sinnvollen Mehrwert sieht, hat gute Chancen. Dafür sollte man sich nicht verbiegen, sondern authentisch sein.

Ich habe eine gute Erfahrung mit dem Stipendium machen dürfen. Die Kommunikation war klar, die Mitarbeiter alle sehr nett und auch die Organisation hat mir gefallen. Klar war nicht alles leicht, aber was ist heute schon einfach. Und für die mögliche Chance nehme ich dann auch gern Kompromisse in Kauf. Vielleicht ist bei einigen der „Rezession“ hier nicht alles glatt gelaufen, aber nochmal… dafür kann es dann eine mega Chance im Nachhinein sein. Ich zumindest bin mit der Einstellung angetreten, dass ich so oder so nur gewinnen kann. Entweder ein Stipendium oder an Erfahrung.

Leider eine enttäuschende Erfahrung,fehlende Transparenz, unseriöse Kommunikation, unfairer Kompetenzcheck und keine Antwort auf Kritik. Dann kann man die Stipendien auch einfach offiziell verlosen und spart sich wenigstens dieses Fake-Bewerbungsverfahren.Wie diese Institution vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt werden kann ist mir ein Rätsel.Klarer Daumen nach unten.

Leider kam bei mir das Gefühl auf, dass die für mich zuständige Person in der SBB-Stiftung gezielt nach Gründen gesucht hat, um meine angemeldete Weiterbildungs-Maßnahme nicht zu fördern. Persönliche Befinden (berufliche/finanzielle/private Belastung bei wegfallendem Förder-Geld) waren vollkommen unwichtig. Ich habe bislang nicht mitbekommen, dass sich Stipendiaten anderer Stiftungen mit solchen Problemen herumschlagen mussten. Eine Förderung stellt man sich anders vor. Ein Workshop als „ideelle Förderung“ für Stipendiaten ist für mich dagegen keine wirkliche Hilfe, wo ich am Ende alle Kosten trotz Stipendium selbst bezahlen musste.