Landgräfliche Stiftung von 1721 Kinderheim

Ich wohne seit knapp eineinhalb Monaten hier und kann mich eigentlich nicht beschweren.Hier gibt es zwar ein paar regeln die etwas außergewöhnlich sind aber wenn man sich benimmt und mitmacht ,macht es Spaß hier zu wohnen.Das Betreuerteam ist sehr nett und hilfsbereit.Die Kinder und Jugendlichen, die hier wohnen sind eigentlich auch nett und lustig drauf.Es gibt auch paar Schwierigkeiten hier aber die Betreuer lösen solche Sachen schnell.Das Essen hier ist ganz okay man muss sich nicht beschweren.Im allgemeinen ist es den Betreuern wichtig das wir eine gelungene und tolle Zeit sowie Zukunft haben und damit danke ich ihnen.An schönen Tagen unternehmen wir Sachen draußen und an Tagen die nicht so toll sind drinnen im warmen.Hier wird man sehr schnell und freundlich angenommen und akzeptiert wie man ist.Es ist sauber und ordentlich hier.Und hier wirst du unterstützt deine Träume und Ziele zu erfüllen und schaffen.

Es gibt Kollektivstrafen wodurch Hass untereinander geschaffen wird.Zudem Verbot von Mahlzeiten als Bestrafung und Zerstörung des Eigentums der Kinder und Jugendlichen.Einen festen Tag pro Woche an dem man das Gelände verlassen darf und um auf das interne Gelände zu gehen braucht es eine Begleitperson.

Strenges Regiment einer in die Jahre gekommenen Erzieherin. Mitarbeiter fluktuieren häufig. Die Einrichtung ist gut ausgestattet und ist sauber und ordentlich.Wäre die Leitung weniger rigide, könnten die fachlichen Fähigkeiten der Angestellten befreite wirken.

Ganz schlecht für kinderseelen würde gern hier mehr schreiben aber kein bock noch ne Anzeige zu riskieren. Der heimleiter wird schon wissen was ich mein.

Ein wirklich schöne stationäre Einrichtung für Kinder in besonderen Lebenslagen. Eine historische Umgebung und liebevolle Menschen begleiten die Kinder und bereiten sie auf ein Leben mit mehr Leichtigkeit vor.

Also ich wohne hier jetzt schon seid 10 Jahren und ich finde dieses Heim sehr gut.Im Gegensatz zu anderen Heimen kannst du dir hier eine gute Zukunft aufbauen.Was mir hier auch sehr gefällt ist das man hier auch in den Urlaub fährt seid dem ich hier bin habe ich schon viele tolle Sachen erlebt und geschafft ich habe hier mein surf schein und mein klein Jachten schein gemacht was sich wahrscheinlich nicht jede Familie leisten kann

Leider dort aufgewachsen, schlimmste Zeit meines Lebens. Herzlose Betreuerinnen und unmenschliche Regeln

Sehr hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern - innen. Ich frage mich, ob die Einrichtung je, wie vorgeschrieben besetzt war.Aus welchen Grund hier ständig gekündigt wird, wissen die Leute, die dort gearbeitet haben.Irgendwann werden auch die Kinder Erwachsen. Vielleicht gibt es dann öffentliche Berichte über ihr Leben in diesem Heim.

Sehr geehrte Eltern,sollten sie darüber nachdenken ihr Kind in diesem Heim unterzubringen, würde ich ihnen herzlichst davon Abraten.Ich habe sechs Jahre in dem Heim gelebt (2006-2012). Ein paar positive Erlebnisse habe ich durchaus gehabt, die negativen überwiegen jedoch bei Weitem.Ein positiver Faktor ist, dass die Kinder viel Urlaube haben. Diese variieren in Qualität zwischen Wanderausflügen bis zu Segelurlauben und Skiaufenthalten.Einige negative Dinge wären mitunter, dass die Mitarbeiter eine Hierarchie fördern, in der Kinder sich gegenseitig unterdrücken. Dies dient primär dazu, dass sich die Erzieher nicht wirklich um die Kinder kümmern müssen. Emotionale Nähe existiert hier ebenfalls nicht. Die hohe Fluktuationsrate der Erzieher trägt nicht dazu bei, dass man sich heimisch fühlt.Externe Sportangebote werden kaum gefördert und wenn, dann muss man extrem dafür debattieren. Zudem sind zum Beispiel Plastiksoldaten verboten weil das ja kriegsverherrlichend ist.Auch nach meinem Abgang aus dem Heim bin ich mit vielen Leuten in Kontakt geblieben. Ich war zu meiner Zeit aktives Mitglied in Gremien zur Vertretung der Interessen der Kinder. Die Entscheidungen dieser internen Gremien wurden jedoch passiv von der Heimleitung manipuliert und Teilweise wurden Absprachen die in den Gremien beschlossen wurden unter der Hand abgelehnt.Einige Dinge die mir Persönlich passiert sind, waren definitiv nicht okay. So wurde ich ein Jahr beim Duschen überwachst aufgrund des Faktors, dass ich als Zwölfjähriger zwei mal in zwei Wochen nicht jeden Tag geduscht habe.Ich wurde einmal in einem Winterurlaub vor der Hütte auf der Terrasse schlafend liegengelassen, nachdem ich in einem Skigebiet im Ausland alleine zur Herberge zurückgeschickt wurde (wohlgemerkt, ich war zu dem Zeitpunkt etwa 15 und kannte mich nicht in der Stadt aus, habe die entsprechende Hütte nach etwa 2 Stunden Suchen gefunden.)Zudem wurde mir das Färben meiner Haare zu einer unnatürlichen Haarfarbe verboten, da dies ein schlechtes Licht auf das Heim werfen würde. Die Kinder die Regelmäßig Diebstähle verübten oder bis spät Nachts betrunken in der Stadt unterwegs waren aber nicht?Ich hätte noch Dutzende weitere Geschichten, möchte diesen Text aber nicht als Roman einreichen wollen.Alles in Allem ist diese Heim nicht gut. Eventuell wird diese Review von jemandem Gelesen und verändert eine Entscheidung, die ihrem Kind bleibende Schäden geben könnte. Ich habe selbst nach ca. 3 Jahren intensiver psychologischer Betreuung noch nicht ansatzweise verarbeitet, was dieses Heim in mir ausgelöst hat. Viele Kinder sind nach dem Auszug in Abhängigkeiten oder zu Kriminaltaten abgeschweift. sehr schade wenn man darüber nachdenkt, dass eine solche Einrichtung Kinder fördern soll.