ehemaliges Kinderheim Makarenko

Wir haben diesen Ort zum Museumstag besucht. Eine 2,5 stündige wissenswerte Führung vermittelte ein gutes Bild von diesem Ort. Schön das es saniert wurde und der Verein die Geschichte des Heimes aufbereitet. Sogar Gespräche mit Zeitzeugen waren möglich und sehr interessant. Toller Ort, tolle Menschen. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert!

Sehr spannender Ort direkt an der königsheide. das Kinderheim war das größte on der DDR und wurde vom gleichen Architekten errichtet, der auch die Karl-marx-Allee gebaut hat (was man auch sieht). Wenn nicht Corona ist, werden hier auch Führungen übers Gelände angeboten

Wer ruhig wohnen will und dann noch einen Hund hat, ist hier genau richtig! Nette Nachbarn, die sich auch noch begrüßen und den Wald quasi vor der Tür! Nur 4 Sterne aufgrund der leider nunmal vorhandenen Historie und das Fehlen eines fußläufig erreichbaren Becker um die Ecke ;-)... Ansonsten Top

Ich habe keinen persönlichen Hintergrund zu der Geschichte der Anlage, bin nur dorthin gezogen um meine Ruhe zu haben.Habe aber keine guten Erfahrungen gemacht. Ich war einer der ersten Mieterinnen, aber mit der Zeit wurde es nicht gerne gesehen die Grünanlage zu nutzen, obwohl es bei der Besichtigung angepriesen wurde. Die Wohnung war sehr feucht und es zog schnell schimmel ein. Am Anfang waren es wieder die Mieter, die schlecht lüften, aber als es bei vielen Wohnungen auftrat, hat man doch ein bisschen reflektiert. Entsprechend schlug meine Heizkostenabrechnung zu buche, da ich aufgefordert wurde die Feuchtigkeit durch vermehrtes heizen und abwechselndes lüften zu reduzieren.Leider waren bis auf Einzelfälle die Nachbarn auch sehr anstrengend und ich fühlte mich sehr beobachtet, alles was man tat wurde gefühlt kommentiert. Lediglich die Betreuung durch die Hausverwaltung war in Ordnung. Alles in einem hab ich persönlich keinen Anschluss gefunden und war tatsächlich sehr unglücklich, nun bin dankbar ausgezogen zu sein. Für die derzeitigen Mieter alles Gute.

Ich fuhr als Teeny oft mit dem Fahrrad durch die Königsheide. Um ’s Heim machten wir immer einen großen Bogen. Die Vorstellung, ohne Eltern aufwachsen zu müssen, war bedrückend.Die Bilder der zweistöckigen Häuser erinnern an Wandlitz. Gleicher Architekt???

Unglaublich. Per Zufall sind wir an meiner ehemaligen Arbeitsstätte vorbei gekommen. Ich habe dort 11 Jahre gearbeitet. Ich freue mich das vieles erhalten wurde und jetzt mit Leben erfüllt ist. Die Häuser haben so viele Geschichten zu erzählen. Nicht nur trauriges. Wir versuchten den Kindern ein Ersatz zu bieten. (natürlich kaum zu realisieren). Ich arbeitete im Haus 5 bei den kleinen. An freien Tagen nahmen wir uns oft ein Kind mit und schenkten ihnen ein bisschen Realität. Wir feierten Feste und fuhren mit ihnen in den Urlaub.Eine unvergessliche Zeit die auch mein Leben geprägt hat.

Ich war selbst viele Jahre im Heim gewesen und war nicht einfach habe mich aber sehr wohl gefühlt und bin bis heute noch sehr dankbar das meine Erzieher soviel Geduld mit mir hatten besonderen Dank an Herrn Richter hoffe ihn nochmal am 28.08.21 wieder zu sehen

Ein schöner Ort zum Wohnen. ..die Historie eher unschön.

Sehr geehrte Frau Knüppel, eine sehr interessante 2,5 stündige Führung. Alle Fragen wurden beantwortet. Ich hatte sogar Glück mit einer ehemaligen Bewohnerin zu sprechen. Seien Sie alle lieb von uns gegrüßt und machen Sie so weiter... Bitte zu Corona Zeiten vorher anmelden. Ein Besuch lohnt sich alle mal...

Sehr schön zu sehen!!Ich war in den 60-iger Jahren dort in den großen Ferien 6 Wochen. Es war ein Austausch mit unserem Kinderheim in Lindhardt bei Naunhof. Das wurde damals so gehandhabt damit auch die Heimkinder einen Urlaub in anderer Umgebung hatten. Es hat uns allen sehr gut dort gefallen! Das riesige Areal mit den vielen Spielplätzen gab es bei uns nicht und wurde ausgiebig genutzt. Wir haben viel gesehen in und um Berlin, z.Bsp. das Zeiss-Planetarium, den Plänterwald noch mit seinen Fahrgeschäften, die Flughafenterasse mit den ankommenden und abfliegenden Maschinen. Überrascht waren wir auch, dass es in manchen Gruppenräumen Tiere gab (Hamster), auch das gab es bei uns nicht. Es war eine „Stadt“ mit allem. Säuglingsstation, Krankengebäude, riesige Speisesäle auf mehreren Etagen, u.v. mehr. Die meisten Kinder mit denen wir uns unterhielten fanden es gut. Natürlich gab es auch Schattenseiten, wo man drangsaliert wurde wegen seiner Opposition, aber die meiste Zeit konnte ich mich persönlich nicht beklagen. Soviel zu meinen Erinnerungen dort.