Freie Waldorfschule Westpfalz

Die ersten Eindrücke:Ein schöner Ort zum Lernen; sehr nette und klar denkende und sprechende Lehrer und Schuler; ein offenes Miteinander, voll am Wohle des Kindes orientiert.Das Bauchgefühl:Von Anfang an auch immer ein bisschen angestrengt - als müsste man permanent dankbar für den Schulplatz sein und beweisen, dass man da auch wirklich hineinpasst.Die Realität:Nach nicht ganz vier Jahren die Reißleine gezogen, weil:- Viele gute (fähigen) Lehrer haben nach und nach die Schule verlassen - was nachkam, hatte nicht unbedingt ein Lehramtsstudium und z.T. auch noch nicht einmal eine fertige Waldorflehrerausbildung und ist teilweise auch nicht lange geblieben.- Dass es keine Schulbücher gibt, wird zum echten Problem, wenn die Lehrperson nicht fit genug ist, denn man ist dieser und ihren Fähigkeiten und fachlichen Vorlieben dann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, da sie selbst alle Unterrichtsmaterialien anfertigt/ zusammenstellt. Diese genügten leider häufig nicht gängigen Bildungsstandards und waren z.T. auch voller Fehler (Schulbücher durchlaufen ja auch nicht ohne Grund aufwendige Qualitätsprüfungen).- Das mit dem Epochenunterricht klingt zwar toll, ist aber nicht für jeden Lerntyp geeignet, da es teilweise sehr lange dauern kann, bis auf eine kurze Lese-, Schreib-, oder Rechenepoche eine Wiederholung und Fortsetzung folgt (es gibt ja zwischendurch auch noch etliche Formenzeichenepochen, Ackerbau, etc...) Da fängt dann so maches Kindpraktisch wieder bei Null an.- Unser Eindruck war leider auch, dass die freie Entfaltung dort nur für manche Schüler*innen möglich ist. Da der Ansatz scheinbar oft lautete, die Kinder sich selbst erziehen und regulieren zu lassen, war es sehr laut in der Klasse und es gab ca. drei Gruppen": Eine Gruppe Kinder

Wir sind mit unseren beiden Kindern seit 12 Jahren an dieser Schule. Wir sind begeistert, wie hier Kinder ganzheitlich gefördert werden und wie man ihnen auf Augenhöhe, wertschätzend und mit Respekt begegnet. So können Sie sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln. Unser Sohn studiert mittlerweile und blickt dankbar auf seine Schulzeit zurück.

Ab und zu kann man dort mal hin gehen

Schule ohne Bücher, dies gab's nur in der Steinzeit.

Dank dieser Schule kann ich jetzt Bäume zählen. WOW danke

Hab nur gute Informationen über die Schule