Amt für Gesundheit und Prävention - Sozialpsychiatrischer Dienst Mitte Richard-Wagner-Straße 17, 01219 Dresden

Amt für Gesundheit und Prävention - Sozialpsychiatrischer Dienst Mitte





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Amt für Gesundheit und Prävention - Sozialpsychiatrischer Dienst Mitte Richard-Wagner-Straße 17, 01219 Dresden




Uber das Geschaft

Abt. Sozialpsychiatrischer Dienst |

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  • Rollstuhlgerechter Parkplatz




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A. N.
23.10.2023
Amt für Gesundheit und Prävention - Sozialpsychiatrischer Dienst Mitte
Zeiten ändern sich!Seit 2003 habe ich hier in unregelmäßigen Abständen Unterstützung erhalten, mir wurde respektvoll und menschlich auf Augenhöhe begegnet. Diese Erfahrungen haben dazu geführt, dass ich mich erneut vertrauensvoll in einer schwierigen Lebenssituation an die Beratungsstelle gewandt habe.Da mir von Seiten des Sozialamts ein Zwangsumzug droht und da allein der Gedanke an den Verlust der vertrauten Umgebung, meine psychischeErkrankung (Depression, Panikattacken, generalisierte Angststörung) spürbar verschlimmert, bat ich um vermittelnde Unterstützung bei der Kommunikation mit dem Amt. Dies wurde abgelehnt, mit dem Hinweis, ich sollte erstens abwarten, wie das Sozialamt auf meine Stellungnahme reagiert und zweitens könnte man meine Situation gar nicht beurteilen, da längere Zeit kein Mitarbeiter vom Sozialpsychiatrischen Dienst mit mir in persönlichem Kontakt gestanden hat.Ich bat daraufhin um ein entlastendes Gespräch in meinem häuslichen Umfeld, bei dem man sich durchaus ein Bild von meiner gegenwärtigen Lebenssituation hätte machen können. Doch mir wurde erklärt, dass ich sozial ja sehr gut eingebunden wäre, durch Pflegedienst und Assistenzkräfte und ich mit diesen reden soll...Dafür, dass ich an diesem Punkt in Tränen ausgebrochen bin und das Telefonat beendet habe, schäme ich mich nicht. Vielleicht sollten sich aber Menschen, die in sozialen Berufen mit psychisch Kranken arbeiten und denen gefühlt jegliches Verständnis und Mitgefühl fehlt, schämen?Entspricht es Ihrem Menschenbild, dass jemand, der in den Pflegegrad 4 eingestuft wurde, einen Grad der Behinderung von 100 hat und dem die Merkzeichen aG, G, B und H zuerkannt wurden, damit gleichzeitg seine Menschenwürde verloren hat?
Noe
08.09.2023
Amt für Gesundheit und Prävention - Sozialpsychiatrischer Dienst Mitte
Offenbar scheinen die Mitarbeiter*innen dieser Beratungsstelle entweder unterbesetzt und/oder überfordert zu sein, was angesichts der Corona-Pandemie und des daraus resultierenden Zuwachses an psychischen Problemen/Erkrankungen nachvollziehbar sein mag.Derzeit scheint es unmöglich zu sein, hier eine telefonische Beratung zu erhalten. Ich habe an einem Tag 5x angerufen; entweder war die Nummer besetzt oder niemand ging ran.Das ist schon ziemlich besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass der Sozialpsychiatrische Dienst eine der wenigen Anlaufstellen in Dresden für Menschen mit akuten psychischen Problemen ist.Mir ist natürlich bewusst, dass die Mitarbeiter*innen dafür im Endeffekt nichts können und die Wurzel des eigentlichen Problems unser System ist. Es muss mehr Hilfsangebote für Menschen geben, die mit ihrer derzeitigen Lebenssituation überfordert sind und an psychischen Erkrankungen/Problemen leiden. Es kann nicht sein, dass ihnen in den meisten Fällen nichts Anderes übrig bleibt, als sich bei akuten Erregungszuständen in eine geschlossene Psychiatrie einzuweisen, weil die Wartezeit für eine ambulante Psychotherapie oder teilstationäre Behandlung mehrere Monate beträgt!

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