SRH Berufliches Trainingszentrum Stuttgart

Ich bin sehr zufriedenBin seit 3 Tagen jetzt dort und ich habe nur positive Sache erfahren.Das ist echt motivierend.Man bekommt alle Hilfsmittel neu gestellt.Endlich wo man die Unterstützung bekommt die man braucht mit eigen Interesse natürlich.Bin sehr positiv überrascht und ich werde weiterhin ergänzen.

Ich kann mich meinem Vorredner in keinster Weise anschließen - ganz das Gegenteil war bei mir der Fall.Es ist nun 1,5 Jahre her, dass ich mein berufliches Training abschloss, welches 12 Monate ging. Die absolute Voraussetzung, um als Teilnehmer im BTZ erfolgreich zu sein ist der Wille nach Veränderung! Wer die Erwartung hat, sich ins gemachte Nest" zu setzen und alles an sich herangetragen zu bekommen

Schade, eigentlich hätte ich gerne 5 Sterne vergeben. Leider war meine Erfahrung mit der Konsiliarärztin nicht besonders gut, genau genommen 1 Stern für das höfliche Hände schütteln. Die Persönlichkeitseinschätzung Ihrerseits, im Bericht für die Rentenversicherung, von 2x sehen á 30 Minuten ist dermaßen um 180°C verkehrt geschrieben. Auch nach langem reflektieren absolut nicht stimmig. Zum Glück existieren von anderen Rehas noch wirklichkeitsnahe Einschätzungen.Ansonsten empfand ich den Aufenthalt als gutes Sprungbrett um wieder Fuß zu fassen nach langer Krankheit. Die Mitarbeiter empfand ich als sehr engagiert, hilfsbereit und aufmerksam. Ich wurde sehr gut aufgefangen und an die Herausforderungen herangeführt.Hierfür nochmals vielen herzlichen Dank!

Also ich kann das BTZ nur weiterempfehlen. Konnte meinen Erzieherjob aus psychischen Gründen nicht weiter ausüben. Hier wird eine niedrigschwellige Arbeitsatmosphäre geschaffen wodurch man langsam wieder an arbeiten gewöhnt wird. Dabei stehen einem tolle Arbeitstrainer und Mitarbeiter mit psychologischer Hilfestellung zur Seite.Wer seine Themen kennt und wieder in den Beruf einsteigen will wird hier gut vorbereitet.

Eigentlich geht es hier ja um Menschen die wieder gesund werden wollen nach psychischer Erkrankung. Das BTZ ist leider für mich der einzige Ort an dem ich meine Gesundheit in Gefahr sehe. Ich kenne kein Restaurant, kein Geschäft, keine Strassenbahn wo man jetzt nicht auf Corona testen muss. Hier allerdings sind viele Leute in großen Büroräumen OHNE Testpflicht und ohne wegen Kontaktreduzierung daheim arbeiten zu dürfen. Als wenn es Corona gar nicht gibt. Menschen die sich darüber sorgen machen und Ängste haben, werden ignoriert da es für Rehateilnehmer angeblich keine Verordnung gibt. Und das steht über der Gesundheit. Viele kommen mit öffentliche Verkehrsmittel und sitzen dann zu 10. im Büro. Wo gibt es das sonst? Ich finde das unverantwortlich. Absurd ist dass sich Angestellte aber testen müssen. Die können sich aber dann trotzdem anstecken und haben erhöhtes Risiko.

Schöne Räumlichkeiten, sehr gutes Personal. Gutes eingehen auf meine individuelle Wünsche und Planungen. Tolle, moderne Ausstattung.

Ich durfte nach 2 Jahren psychischer Krankheit noch ein Jahr durch Bewilligung der DRV im BTZ sein und kann die Maßnahme in der Einrichtung vollauf empfehlen. Zu Beginn war ich verunsichert und traute mir kaum etwas zu. Ich wurde behutsam aber auch fordernd von einem Berufstrainer in First Step (4 – 6 Stunden täglich) betreut. So steigerte sich bei mir Konzentration, Geschicklichkeit, EDV-Kenntnisse, soziale Kompetenz, Mut und Klarheit. M.E. ist Verhaltenstherapie in diesem Stadium, also gegen Ende der Krankenzeit, das Beste. Wer schwer zu kämpfen hat, sollte noch die individuelle Therapie parallel beibehalten. Ich hatte total Glück, weil meine PSD (so sprechen wir intern) einfach sehr, sehr gut war und ich alle Themen, die sich privat oder mit Teilnehmern, im Arbeitsbereich oder mit meinem/r BerufstrainerIn auftaten, besprechen. Wenn’s akut war, sogar sofort. Danach war ich immer wieder selbst handlungsfähig und bekam nach und nach Boden unter den Füßen.Nach 3 Monaten ging’s weiter zur 9-monatigen Anpassungsmaßnahme. Ich war froh, als wir trotz Corona wieder Anwesenheit für alle hatten. Die Teilnehmer geben sich gegenseitig Halt und Tipps, wobei ich mich von den ewig nörgelnden, passiven Mitmenschen bewusst fernhielt.Die Berufstrainer erwarten einen gewissen Grad an Selbständigkeit, Eigeninitiative und es ist wie im Arbeitsleben und den Vorgesetzten, es wird immer Reibungspunkte geben. Wer diese Chance nutzen will, die Konflikte zu lösen, die man lösen kann, die stehen zu lassen, die außerhalb des eigenen Einflusses liegen. Die einen von den anderen zu unterscheiden, ist die große Kunst – aber selbst für Kreativität hat es Raum. Nur, wer als KünstlerIn seinen/ihren Lebensunterhalt bestreiten will, wird auch hier den eigenen Weg suchen müssen.Übrigens, ich verlasse das BTZ mit einem Job, den ich mir seit über 10 Jahren vage vorgestellt hatte, mit dem Gehalt, das ich wollte und in der Arbeitszeit, die ich leisten kann: nämlich 4 Tage/Woche.