Uniklinik Freiburg - Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter

Super Klinik mit unglaublich guten Therapeuten. Stationärer Aufenthalt ist super verlaufen, den Fachkräfte Mangel hat man aber leider auch hier deutlich gespürt. vor allem das Pflegepersonal ist oft überfordert, und einige Therapien fallen leider regelmäßig aus.Nichtsdestotrotz wirklich empfehlenswert :)

Waren teilweise extrem unschöne Erfahrungen, v.a. seitens der Betreuer.Liegt fast 5 Jahre zurück und ich studiere mittlerweile Erziehungswissenschaften, daher kann ich mit Wissen sagen, dass dort nicht immer unbedingt pädagogisch sinnvoll gehandelt wurde, zumindest mir gegenüber.Und zu der Antwort: vor fast 5 Jahren hatte ich meinen längsten und ersten Aufenthalt. Ich war danach nochmal dort, das liegt noch garnicht allzu lange in der Vergangenheit. Jedoch fühlt sich dort schnell viel schlechter als woanders, auch wenn man eh schon am Ende ist.

Telefonische Erreichbarkeit Katastrophe...Freundlichkeit am Telefon Katastrophe...Terminvereinbarung frei nach Lotterie?Furchtbar anstrengend und Nerv raubend! Die Ärzte wenn man es geschafft hat sind meist freundlich, einfühlsam und nehmen sich Zeit.

Würde es eigentlich auf 2,5 Sterne einschätzen. Manche peds sind sehr nett, andere auch eher nicht. Es gibt wirklich gute Therapeuten, aber auch Ärzte die nicht für den Job gemacht sind, und mit einem hatte ich schlimme und auch recht belastende Erfahrungen gemacht. Das essen isz nicht das beste, aber manche Gerichte gehen. Oft findet auch nicht wirklich ein professioneller Umgang (meiner Meinung nach) mit den Patienten statt. Die Handy Regelung ist auch sehr kritisch, da ich zum Beispiel in den ersten Wochen den Kontakt zu Freunden außen gebraucht hätte, ich aber die ganze Zeit nur in meinem Zimmer saß und mich dann in meinen Gedanken verloren habe. Es gibt Therapien die ganz in Ordnung sind, wie zum Beispiel ergo Therapie. Es gibt auch unter Vorallem essgestörten Patienten eine sehr starke „competition“ die echt heftig sein kann, und auch wirklich nicht sehr fördernd. Auch nach svv gab es entweder peds die sich um einen gekümmert haben, oder sie waren im Nachhinein sehr launisch. Also es ist wirklich sehr zwei geteilt, aber geht lieber da hin bevor es zu spät wird.

Nette Pfleger/innen.Ab und zu wird extrem Macht ausgeübt, wie bei Essgestörten" mit der Zwangssonde in der Nase oder so...man wird teils wie ein Schwererziehbarer behandelt!Trotzdem muss ich sagen

Ich war 4½ Monate auf Emminghaus. Die PED's und Therapeuten sind suppa und es hat mir wirklich sehr geholfen. Es gibt viele gute Therapien und freizeitangebote(wie z.B. Ergo oder Musiktherapie...).Weizennugets sind nh 10/10Pro tipp: Nehmt keine herzhaften Aufläufe oder Rührei.

Warum die 5 Sterne? Weil mir der Klinikaufenthalt unglaublich viel gebracht hab und ich viele positive Eindrücke habe.Angefangen bei der Aufnahme(EM): Zweimal war ich dort zur Krise, einmal für einen längeren Aufenthalt. Ich wurde ernstgenommen und mit mir wurde eine gute Perspektive besprochen. Es wurde viel schlimmes erzählt (Gerüchte), die sich als nicht wahr erwiesen haben.Die Station (Emminghaus): Die Zimmer sind vollkommen in Ordnung, man hat einen Schrank und die Möglichkeit Dinge aufzuhängen und somit, dass Zimmer zu gestalten. Das dreier Zimmer in dem ich war - war bunt und aufbauend. Auch so ist Kreativität etwas das gefördert wird. So sieht man eigentlich immer viele kreative Dinge auf Station. Es gibt die Möglichkeit Filme zu gucken(große Auswahl), das Essen geht auch total in Ordnung ( der Milchreis ist der Hammer!) und auch Musik und Sport kann man machen. Der Garten ist sowieso großartig! Die Küche, in der die Kochgruppe stattfindet, wird so manches mal zum Backen in der Freizeit verwendet. Die PEDs sind da sehr unterstützend.Die PEDs: Man arbeitet mit dem Bezugspflege System- 2 oder 3 PEDs, die für einen zuständig sind und einen besser kennen und unterstützen. Meine 3 Festbezüge haben mich in vieler Hinsicht weitergebracht. Ich hatte immer das gefühl gesehen und Ernst genommen zu werden. Und auch meine Tagesbezüge waren immer verlässlich. Klar kommt es mal vor das jemand grade nicht kann, aber grundsätzlich gilt, man kann sich an jeden wenden. Ich wusste das ich bei jedem nach Hilfe fragen kann/konnte und offen sagen, wenn etwas ist. Ich bin sehr dankbar für all die Menschen, die ich dort treffen durfte.Co-Therapien und Therapeut*innen sowie Ärzte:Ich würde sagen großartig. Ich war dort zur Traumatherapie und haben nach ein paar Wochen Medikamente bekommen. Ich wusste über alles Bescheid, wurde aufgeklärt und grundsätzlich durfte ich immer ausdrücken, wenn etwas nicht ging.Die Therpiegespräche haben mich wirklich weiter gebracht.Auch die Patien*innen, die ich so erlebt habe, waren super freundlich- man wurde immer gut in die Gruppe integriert.Emminghaus ist eine Akutstation- bedeutet es ist auch manchmal stressig. Aber in einer Klinik gibt es immer versch. Erkrankungen - man muss lernen sich davon abzugrenzen und auf sich zu achten.Über Ruffin kann ich nicht so viel sagen.Die Klinikschule war auch gut.Was könnte noch wichtig sein? Manchmal gibt es nicht 100% faire Entscheidungen über die Köpfe von Patient*innen hinweg, da würde ich mir wünschen, dass es mehr Dialogmöglichekiten und Mitbestimmungsmöglichkeiten gäbe. Beispiels erklären warum genau es zu der Entscheidung kam.Das sind auch nur Menschen die dort arbeiten. Viele in der Klinik wollen nicht dort sein- das sorgt für ein negatives Bild der Klinik. Klar, wenn man nicht leben will oder nicht gesund werden will- mag man Menschen nicht die das Gegenteil tun. Die helfen und dich am Leben erhalten. Dich vor die selbst schützen.Letzlich kommt es auf das eigene verhalten an. Man muss sich bewusst sein das es Konsequenzen gibt fürs versuchte Weglaufen, Verweigern oder anderes ...Ich weiß manchmal fühlt man sich etwas schnell abgetan- das liegt an der Akutstation als solches und das es zu wenig Stationen gibt. Emminghaus kann aber nichts dafür. Ich finde man sollte sich auch in ihre Situation hineinversetzen.Man kann auf Emminghaus viel lernen und mitnehmen- wenn man lernt sich zu öffenen. Und auch gesund werden wollen kann man dort lernen. Man kann wieder Hoffnung finden.Liebe Grüße Leyan ( ehemalige*r Patient*in)

Ich war 2 Monate dort und dass einzige was ich von meiner Therapeutin hörte war Genau". Die Betreuer bevorzugen eindeutig manche Patienten und manche werden bei jeder kleinen Beschwerde ins Zimmer Geschickt. ich wollte eigentlich eif raus. Aber jeder in meinem Umfeld denkt das würde was bringen

Konzept war mäßig, man wird nicht ernst genommen wenn man mehrer Diagnosen hat aber „eigentlich“ nur für die eine Sache reingekommen ist. Handyzeit von 30 Minuten auch sehr kritisch