STZ Fachklinik und Tagesklinik

Ich war von April 2020 bis Ende Juni 2020 im STZ, mit meiner zu der Zeit, 6 jährigen Tochter und kann nur positives berichten. Die Therapieeinheiten dort, haben mein Leben total verändert und mich selbst ein Stück zu mir zurück gebracht. Ich konnte sehr viel über mich, meine Problematik (die mir vorher gar nicht so bewusst war) - lernen! Auch in Ausnahmesituationen, wurde man nicht alleine gelassen, sondern hatte immer die Gelegenheit, ein Krisengespräch zu führen. Ich würde diese Einrichtung, jedem - mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Ich bin nun seit 2 Jahren trocken, hatte seit dem Aufenthalt keinen Rückfall mehr! Natürlich gehört mehr dazu, als nur eine Langzeittherapie, aber mein Aufenthalt im STZ, hat definitiv dazu beigetragen. Ein ganz besonderer Dank, geht an Frau Borchardt. Sie war meine Bezugstherapeutin und hat einen 1a Job gemacht.Gern wäre ich 1 Jahr später, auf das Ehemaligentreffen gegangen, was aber durch Corona, leider abgesagt wurde. Vielleicht ergibt es sich in Zukunft nochmal :-) Ganz liebe Grüsse an das ganze STZ Team und auch die Küche, das Essen war immer sehr gut und vor allem reichlich.

Ich war von Oktober 2022 bis Februar 2023 da in Gruppe 1 und kann die Therapie dort nur empfehlen es wird sehr gut auf die persönlichen Bedürfnisse eingegangen und die einzelnen Therapie Module sind sehr gut und auch das Essen ist erstklassig. Aber ACHTUNG: Es wird immer noch mit dem Fitness Raum und der Sauna auf der Seite und im Prospekt geworben beides gibt es aber seit einiger Zeit nicht mehr und wird auch nicht wieder kommen weil sich die Bestimmungen für den Betrieb dieser Räume geändert haben

Ich bin jetzt 12 Wochen hier und gehe in 5 Tagen zur Nachsorge. Bin so froh, diese Wahl hier getroffen zu haben. Die Schwestern und Therapeuten sind sehr engagiert und helfen einem in allen Lagen. Das Essen ist auch sehr lecker und reichlich. Kann das STZ nur weiter empfehlen.

Ich bin schwer intäuscht ,war mit meinen Kindern da 4 und 6 Jahren und kann die Klinik auf kein Fall empfehlen.Da sie stark überfordert waren Betreuung der Kinder zu stellen .Alleine ohne Kinder würde ich sagen ja aber mit Kindern nein .Wenn eine Mutter mit Kindern eine Therapie anstreppt dan bitte wo anders .

Leider sehr schlechte therapeutische Unterstützung und bei Ausfällen von Therapeuten kaum Ersatz. Keinerlei Flexibilität der Therapeuten auf Anregungen des Patienten. Absolut nicht kritik fähig und nach einem Abbruch unfair in keinster Weise zu einer vernünftige Lösung bereit. Nie wieder lieber alles andere...

ich kann hier einige Beurteilungen nicht nachvollziehen. Ich bin gut 16 Wochen in Hummelsbüttel in der Fachklinik gewesen und kann nur Gutes berichten.Zum Thema gelbe und rote Karte: das halte ich nur für fair. Zu Beginn wird man darauf hingewiesen, dass es bestimmte Verhaltensweisen gibt, die nicht geduldet werden. Dazu gehört natürlich in einer Suchtklinik auch der Mißbrauch von Genussmitteln wie z.B,. Alkohol. ein Rückfall kann jedem passieren. Wenn es eintritt muss man diesen nur melden und schon sind die Konsequenzen akzeptabel, man bekommt Hilfe aber auch Einschränkungen. Versucht man den Rückfall zu verheimlichen, gibt es die rote Karte und das zu Recht.Zum Thema Essen. Das kann ich nun absolut nicht nachvollziehen. Die Küche ist gut und dass es ein Gericht in der kommenden Woche wieder gibt, habe ich nicht erlebt.Ganz im Gegenteil, die Küchenleitung trifft sich einmal in der Woche mit den Gruppenleitern und es können Essenswünsche geäußert werden. Wenn man davon gebrauch macht werden Extrawünsche berücksichtigt.(der Grünkohl ist verdammt lecker!).Ich habe sowohl in der Einzeltherapie, wie auch in der Gruppentherapie mich auch mal kritisch geäußert und es ist eine Diskussion entstanden. Ich hatte das Gefühl, dass meine Argumente verstanden und auch berücksichtigt wurden.Ich kann hier nur für die Fachklinik sprechen, nicht für die Tagesklinik.Für mich sind diese Kommentare eher böses Nachtreten" und sie entsprechen nicht meinen Erfahrungen. Ich würde den Schritt immer wieder tun!"

Dank dieser Einrichtung bin ich seit 27 Jahren trocken. Sicher ist es nicht nur auf das STZ allein zurück zuführen., aber es ist und war ein Baustein zum Erfolg. Dafür sag ich DANKE.Jeder der in eine solche Einrichtung geht sollte sich im klaren sein das es dort strenge Regeln gibt und diese sind für den Therapie erfolg ausschlaggebend.

Die Therapeuten kratzen nur leicht an der Oberfläche und sind schnell aus der Fassung zu bringen! Der Schwerpunkt Gruppentherapie gleicht einer Stammtischrunde, wo die Therapeuten nur als Hirtenhund beiwohnen! Es gibt viele unsinnige Regeln, die mit einem Kartensystem wie beim Fußball angeprangert werden. Die kulinarische Versorgung lässt auch zu wünschen übrig... jede Woche das gleiche. Bei einem Rückfall wird man ohne große Fragen vor die Tür gestellt! Keine Anhörung, kein wieso, kein wir sind für Sie da!! In meinen Augen ist das kein Sucht- und Therapiezentrum, sondern ein inkompetenter Haufen ohne Rückgrat!!!

Ich war vom 18.01—13.05.23 in derTagesklinik. Fühlte mich sehr gut aufgehoben. Meine Therapeutin Frau Matos war immer für mich da. Es wurde mir sehr viel mitgegeben…. Essen war okay.Das einzige Problem war die Rentenversicherung ! Wer keine Rücklagen besitzt muss sich das leider gut überlegen.Ich kann diese Klinik mit gutem Gewissen empfehlen.