Dorotheenstädtischer Friedhof Chausseestraße 126, 10115 Berlin

Dorotheenstädtischer Friedhof





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Chausseestraße 126, 10115 Berlin

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Eigenschaften

  • Rollstuhlgerechter Eingang




Empfohlene Bewertungen

Juergen
18.10.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Es ist ein wunderschöner, kleiner Friedhof.Viele Prominente Bürger liegen hier begraben.Gelebte Geschichte !Neben Brecht ist auch Johannes Rau hier beigesetzt.Und hier starte ich mit Vorwürfen !!!Rau war ein bedeutender Politiker unseres Landes und hat ein dermaßen verwildertes Grab nicht verdient !SPD - shame on you !
Alexa Syd
12.10.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Es muss nicht immer der klassische Park sein, um Grün und Ruhe in der Stadt zu finden. Hier liegen nicht nur viele Bekannte Menschen wie Brecht, Käthe Kollwitz oder Schinkel, sondern hier hat man Zeit zum abschalten. Man kann durch die Reihen gehen, um sich Grabstätten und Namen anzusehen oder man setzt sich auf eine der vielen Bänke und lässt die ganz eigene Athmosphäre auf sich wirken.
Ines Genrich
08.10.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Der Friedhofsguide Dr. Smith ist großartig. Sein breites Wissen, amüsante Unterhaltung und echte Demut machen die Führung auf dem Friedhof zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Vielen Dank!
andrea - ALSTERschmuck
06.10.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Ein wunderschönes Zeugnis Berliner Bestattungskultur. Verwunschenen, alt und voller Geschichte und Geschichten.Hier liegen viele Prominente und Persönlichkeiten Berlins. Es werden spannende Führungen angeboten.
Viva Herz
17.09.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Dieser Friedhof ist wirklich ein Traum und einzigartig in der Stadt. Verwaltet wird er über den Evangelischen Friedhofsverband Region Nord. Viele wunderschöne Ehrengräber gibt es zu sehen. Es lohnt sich, dort diesen Friedhof zu besuchen und vielleicht auch mal die schöne neue Kapelle zu bestaunen. Ich möchte nicht zu viel verraten. Näheres steht auch auf der Internetseite vom Evangelischen Friedhofsverband
Klaus Ewert
11.09.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Berlin hat viele Friedhöfe auf denen Personen mit Rang und Namen ihre letzte Adresse gefunden haben. Doch der kurz gesagt „Dorotheenstädtische Friedhof“ nimmt eine Sonderstellung ein. Für Berliner Persönlichkeiten war und ist es zu preußischen, DDR-Zeiten aber auch heutzutage ehrenwert hier, neben anderen großen Namen, seine letzte Ruhestätte zu finden. Während vor dem Eingangstor der Verkehr braust umfängt einen hier plötzlich eine andere Welt. Brecht konnte von seinem Arbeitszimmer im anliegenden Quergebäude auf seine letzte Bühne sehen. Andere fanden die Aussicht auch attraktiv, so dass jetzt leider auch moderne Eigentumswohnungen einen neuen dicht angrenzenden Zuschauerraum bilden. Den Mietern dieses Friedhofs dürfte das egal sein, sie sind nicht mehr in dieser Welt, doch trotzdem noch in den Köpfen der zahlreichen Besucher lebendig. Natürlich ist Brecht der Name, der mit diesem Ort zuerst verbunden wird. Seine duldsame Frau Weigel neben ihm erträgt es auch hier, dass seine Tochter aus erster Ehe Hanne Hiob ihm zu Füßen liegt, obwohl ihr Stiefvater Theo Lingen sie adoptiert hatte. Ihre gemeinsame Tochter liegt etwas weiter weg, neben ihrem Mann Ekkehard Schall. In der Nachbarschaft sieht man all die großen Künstlernamen, die auch schon zu DDR-Zeiten geehrt wurden. Heinrich Mann , der Autors des Professor Raats, der der „femme fatale“ Marlene Dietrich im „Blauen Engel“ zu Opfer fällt. Die DDR hat seine Urne aus den USA überführt, seine nicht standesgemäße Frau ließ sie dort, an Sie erinnert nur eine kleine Gedenktafel. Hans Eisler und Johannes R. Becher, Komponist und Autor der DDR-Nationalhymne, die schon lange nicht mehr gesungen wird, sind ihre Nachbarn. Die Autorin Anna Seghers mit ihrem Mann, die beide viele Namen hatten, Christa Wolf, die wortreiche DDR Autorin, Rudolf Bahro, der mit seinem Buch „Die Alternative“ den real existieren Sozialismus nicht als alternativloses System vorführte und Thomas Brasch, Kind DDR-systemtreuer Eltern, der trotzdem an diesem Staat scheiterte. Hier findet man Politiker wie Johannes Rau, Egon Bahr und Günther Gaus, der jetzt nahe seiner ehemaligen Ständigen Vertretung seine Ruhe hat. Aber auch Politaktivisten wie Bärbel Boley, Reinhard Schulte und Fritz Teufel, der sich mit seinem Satz „Wenn´s der Wahrheitsfindung dient“ vor dem Gericht erhob und damit mehr Zeitgeschichte schrieb als mit seinen Aktionen. Schauspieler wie Hilmar Thate, Erwin Geschonneck, Otto Sander, der Archivar der „Rumpelkammer“ Willi Schwabe und „Solo Sunny“ Renate Krössner liegen hier, wie auch der Gerichtsmediziner Otto Prokop, dem Österreicher, der in der DDR eine Legende, im wiedervereinigten Deutschland eine Altlast war und der jetzt nahe seines ehemaligen Lebensmittelpunktes der Gerichtsmedizin liegt, wenigstens ist ihm ein Ehrengrab geblieben. Neben diesen aktuellen Namen vergisst man schnell solche wie Schinkel, der Berlins Stadtbild prägte, Schadow, der die Quadriga auf dem Brandenburger Tor und die Prinzessinnengruppe schuf, Rauch, der Bildhauer des Denkmals Friedrich des Großen unter den Linden und Stüler, dem wir die Berliner Schlosskuppel verdanken. Die Diskussion um das, von seinem Auftraggeber gewünschte, Fries konnte er sich ebenso wenig vorstellen wie Beuth die gegen ihn erhobenen Antisemitismusvorwürfe. Sie alle waren Kinder und Persönlichkeiten ihrer Zeit. In diesem Sinne ist dieser Ort mehr als ein Friedhof, er ist ein Gedenkort unserer politischen und künstlerischen Vergangenheit, auf dem jeder Grabstein auch ein Mosaikstein unserer Geschichte ist.
Stefan Kniestedt
02.09.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Nicht nur eine kleine Idylle in der Großstadt, sondern auch ein Ort, der an viele erinnert, die wir lieben und verehren. Unbedingt hingehen und schauen, dann vielleicht zu hause nachlesen, was wirklich war....
Jo Schwarz
12.08.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Ein sehr schöner Friedhof mit vielen Ehrengräbern für die zahlreichen berühmten Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller, Architekten, Industriellen und Politiker, die mit Berlin verbunden waren, wirklich sehenswert !
Sonnengruen
05.08.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Gepflegter Friedhof Mitten in Berlin, ruhig zwischen vollen Straßen gelegen
Stefan Korth
29.07.2023
Dorotheenstädtischer Friedhof
Es gibt 2 Eingänge an der Chausseestrasse! Der südliche ist für den französischen Friedhof, der nördliche für den hier beschriebenen. Um zu den Gräbern zu gelangen muss man entweder ganz durch den französischen Friedhof hindurch (nur ein Durchgang hinten rechts) oder aber am nördlichen Eingang an der Steinmauer bis zur Kapelle gehen!

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Chausseestraße 126, 10115 Berlin
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