Alice Salomon Hochschule Berlin

Eigentlich war ich immer sehr zufrieden in den letzten zwei Semestern. Nun mit fortgeschrittener Schwangerschaft sollte ich jegliche Ansteckungsgefahr meiden. Damit schließt mich die ASH dieses Semester vom Studium aus, obwohl ich einen Teil der Vorlesungen noch gut schaffen würde, wenn es die Möglichkeit einer Online Teilnahme gäbe. Schade ;/

Leider sind Hochschulleitung und Pandemiebeauftragter der ASH nicht gewillt oder nicht in der Lage, eine der Pandemie angepasste Lehre anzubieten. Mit Beginn des Sommersemesters 2022 sollen alle Vorlesungen und Seminare ausschließlich in Präsenz stattfinden. Studierende mit Vorerkrankungen oder mit Kindern haben ab diesem Semester das Nachsehen. Sie müssen sich allein darum kümmern, irgendwie ihr Studium fortsetzen zu können, ohne sich einer Gesundheitsgefährdung auszusetzen. Die Hochschule behauptet, dass sie z. B. Hybridlehre anbietet, was aber nicht der Fall ist. Studenten, die unter einer Vorerkrankung leiden, sollen Atteste einreichen. Haben sie dies getan, erfolgt keine Reaktion seitens der Hochschule. Der Ombudsstelle, an die sich die betreffenden Studenten gewandt haben, wird seitens der ASH mitgeteilt, man habe Regelungen für vorerkrankte Studenten getroffen. Auch das stimmt nicht. Maskenpflicht im Hochschulgebäude gibt es nicht, aber die Mensa ist wegen der Infektionsgefahr geschlossen. Aus gleichem Grund ist ein Aufenthalt im Haus während einer Pause nicht gestattet. Die Kinderbetreuung wurde ebenfalls aus dem gleichen Grund gestrichen. Viele Studierende sind aber auf diese angewiesen, vor allem weil nicht wenige Lehrveranstaltungen am Nachmittag stattfinden. In einem Vorlesungssaal, der für zirka 45 Personen ausgelegt ist, sitzen zirka 200 Personen eng beieinander ohne Abstand, ohne Maske. Luftfilter gibt es nicht.Die ASH, an der Soziale Arbeit gelehrt wird, ist eine Hochschule, die sich u. a. angeblich gegen Diskriminierung einsetzt. Klingt gut nach außen, wird nach innen nur leider nicht praktiziert. Die ASH als staatliche Hochschule spiegelt die Behäbigkeit eines Verwaltungsapparates wider. Die Berliner Universitäten sind da zeitgemäßer und schaffen es, allen Studenten das Studium auch unter den Bedingungen der Pandemie zu ermöglichen.

Mittlerweile sind fast 20 Jahre vergangen, seit ich an der ASFH (wie sie damals noch hieß) mein Diplom erhielt. Rückblickend bin ich wirklich dankbar für die Studienzeit. Natürlich war auch damals nicht alles perfekt, aber ich erinnere mich sehr gerne an damalige kritische Denker und zum Denken anregende Menschen sowohl unter den Lehrenden als auch unter den Kommilitonen/Kommilitoninnen.Aus heutiger Sicht hätte ich mir ein verpflichtendes Seminar zum Thema Selbstfürsorge" gewünscht. Im komplexen Arbeitsfeld der sozialen Arbeit gesund zu bleiben

Ein Stern, weil mindestens einer vergeben werden muss. Die/-ser („Hochschule“)Ort ist hochgradig intolerant.

Sehr traurig!Das diese Schule SOZIALE Arbeit lehren soll ist mir aktuell unerklärlich, denn was dort passiert ist alles andere als sozial! Dieses Semester gilt Präsenzpflicht, mit Kursen die überwiegend nachmittags stattfinden, eine Kinderbetreuung gibt es jedoch nicht und mitbringen darf man sein Kind auch nicht an die Uni. Bei steigenden Zahlen zwingen sie auch vulnerable Gruppen die Uni zu besuchen. Selbst nach 2 Jahren Pandemie hat die ASH es traurigerweise nicht geschafft mit der Technik aufzurüsten. Es gibt kein Angebot für die Hybridlehre. Ich fühle mich genötigt und in meiner Gesundheit stark gefährdet!!! Viele Dozenten schrieben bereits, dass der Besuch der Seminare verpflichtend ist und das es kein anderes Angebot gibt. Einfach nur traurig. Kann nur dringend von dieser Schule abraten!!!

Bescheinigungen sowie Zeugnisse, die den Abschluss betreffen, werden nicht rechtzeitig zu geschickt, so dass den Studierenden finanzielle Schäden entstehen. Da darf man dann erstmal nach 3 1/2 Jahren Studium Hartz 4 beantragen. Die Mitarbeiterin beim Prüfungsamt ist auch die reinste Katastrophe, so was unfreundliches habe ich noch nie erlebt.

Andere haben genug geschrieben, dass ein gezwungener" Übergang zu einer Präsenz-Lehre unzumutbar ist - vor allem bei steigenden Zahlen. Wie man auf sowas kommt

Die Räumlichkeiten sind modern eingerichtet und gepflegt.Der Herr Gorling vom IT- Service ist ein wahrer Retter für uns Studierende, anytime erreichbar & lösungsorientiert!Die Bibliothek ist hell und ausreichend, auch gutes Angebot an feministischer Literatur ist vorhanden. Die Beschaffungswünsche werden umgehend erfüllt.Die ASH ist queer/ diversity freundlich und setzt sich deutlich gegen Diskriminierung und Rassismus ein.Der Sternabzug ist einzig und allein wegen der fehlenden Information zur Notenanfechtung. Den Studierenden wird bei Studienbeginn kein Hinweis gegeben welche Frist für einen Noteneinwand besteht. Diese wichtige Information ℹ️ sollte zu Beginn des Studiums gern mehrmals kommuniziert werden.Einige Lehrbeauftragte sind verständnisvoller, fairer als andere Lehrbeauftragte.ASH Berlin - SOZIALE ARBEIT, GESUNDHEIT, ERZIEHUNG UND BILDUNG

Seit Corona absolutes Chaos. Schlechte Kommunikation, keine Antworten auf wichtige Fragen und lange Bearbeitungszeiten.Entscheidungen werden über den Köpfen der Studierenden, Dozierenden sowie Mitarbeitenden hinwegen entschieden, wobei diese Entscheidungen zufolge haben, einen Großenteil von Studierenden von der Lehre auszuschließen. Studierende (bestimmt auch Dozierende und Mitarbeitende) werden seit der Coronapandemie in Stich gelassen. Demnach ist die ASH nicht so solidarisch und sozial wie die Hochschule sich gerne nach außen hin gibt. Absolute Enttäuschung. (Dennoch zum größtenteil super Dozierende.)

Ihr wollt wissen wie es ist an der ASH zu studieren? :Entgegen der Einwände und Kritiken einer Vielzahl der Studierenden soll dieses Sommersemester zu 100% in Präsenz ohne Möglichkeit zu Alternativen stattfinden. Am ersten Tag fallen dann Module, ohne vorherige Rückmeldung oder Kommunikation, aus, weil es noch keine*n Dozent*in dafür gibt.Lösung dafür ist auf absehbare Zeit noch nicht vorhanden.Hinsichtlich der Organisation immerwieder für eine negative Überraschung zu haben.