DIE BRÜCKE Lübeck und Ostholstein gGmbH - Tagesklinik

Ich war 3 Monate dort und kann überwiegend nur positives darüber sagen. Ich habe dank der Therapeuten und dem Team große Fortschritte machen können und mich unglaublich wohl dort gefühlt. Gruppen, viele Leute und Regelmäßigkeit waren Dinge die für mich vorher unmöglich erschienen aber durch den Aufenthalt kam ich letztendlich mit alledem besser klar. Man hat durchweg das Gefühl angenommen zu sein und mit allen Patienten auf einer Augenhöhe zu stehen, egal welche Altersgruppe oder Erkrankung. Ich habe mich sehr schnell angenommen und wohl gefühlt. Das Essen ist zum Großteil okay, auf Fleisch sollte man dort eher weniger hoffen. Ich möchte auch ein großes Danke an den Sozialpädagogen dort, Frau Jacobs und Frau Maron aussprechen, da diese für mich die größten Hilfen dort waren, neben den mitpatienten. Ich war sehr traurig entlassen zu werden und vermisse es tatsächlich auch, was für mich vorher nicht vorstellbar war. Ich bedanke mich für die unglaubliche Hilfe und Unterstützung.

Für Betroffene von Depressionen und als Einstiegshilfe zurück in den Alltag ist die Tagesklinik der Brücke eine sehr gute Anlaufstelle (Deswegen die zwei Sterne).Angst und/oder Traumapatienten sollten von dieser Einrichtung lieber die Finger lassen.Nach einem halben Jahr Wartezeit war ich nur zwei Wochen dort und mein Aufenthalt hat mir mehr geschadet als geholfen. Jede/r muss seine/ihre eigenen Erfahrungen machen. Aber ich rate insbesondere Angstpatienten stark von dieser Einrichtung ab. Eigentlich wollte ich mich nicht dazu äußern, doch ich wäre damals sehr dankbar gewesen um diese Information. Das hätte mir viel Leid erspart...

Für mich hat das Therapieangebot in der Tagesklinik sehr gut gepasst. Ich hatte wirklich sechs tolle Wochen, mit tollen Menschen.

Ich hatte nicht den Eindruck das man dort individuell auf den Betroffenen eingeht. Meine Mitteilnehmer waren der gleichen Meinung. Viel mehr wird dort nur ein billiges Standard- Programm abgespuhlt, ob es dem Teilnehmer gut tut wird nicht berücksichtigt. Der Austausch der Therapeuten bezugnehmend auf den Patienten lässt enorm zu wünschen übrig.Men meldet sich wegen Fieber und Nebenwirkungen vom Impfen krank, will nur schlafen und wird trotzdem 2 - 3 mal am Tag telefonisch gestört.Ich bin 3 Stunden am Tag mit meinem Hund unterwegs, muss aber zum Walken und nach dem Essen spazieren gehen ???Die Sozialarbeiter sind bei z.B Wohnungsnot komplett überfragt, ich wusste mehr als die.Und um eine CD einzulegen zur Entspannung muss man kein Therapeut sein !Ich war voll berufstätig, sollte aber eine Ergotherapie die letzten 14 Tage machen um mich ans arbeiten zu gewöhnen ???? Und Pappmäppchen basteln ist nicht wirklich für jeden erfüllend oder sinnig.Da sollte wirklich mal ein Mitarbeiter der Krankenkassen undercover hin, um die Qualität" dieser Therapie zu prüfen !"

Der erste Stern für das tolle Essen.Der zweite nur für die Patienten die hier so toll sind.Man fühlt sich unter den Patienten sehr gut aufgehoben.Das Programm ist komplett veraltet.Die einzigen Leute die hier gut drauf sind,sind Herr.Dachner und Frau krückel.Wurde leider nach einem Monat rausgeschmissen weil ich krank wurde und mich nicht rechtzeitig melden konnte (weil Handy verlegt)Ergotherapie ist das aller letzte dort.Viele teilen da meine Meinung unter meinen alten Mitpatienten.Für einen Tagesrhythmus ist die Tagesklinik ganz gut..Aber für mehr auch nicht.Trotzdem,danke für den netten Monat.

Vorweg: Diese Rezension wurde von mir verfasst, ist aber zu ausführlich für Google. Da alle Aspekte wichtig sind wird der Text unterteilt. Meine Mitpatienten helfen mir dabei diese Rezension zu posten, da sie der selben Ansicht sind.START: Teil 1/3:Gerne möchte ich ebenfalls meine Erfahrungen teilen.Ich habe die Gruppe für die jungen Erwachsenen auskosten dürfen.Ich habe mich gegen einen stationären Aufenthalt entschieden und habe mich (offensichtlich) für diese Tagesklinik entschieden.Ich habe gehofft, dass die Dauer von 12 Wochen ausreichend für mich ist, um mich wieder alltagstauglich aufzubauen. Das war leider nicht der Fall.Der Therapieplan ist festgeschrieben, sodass dieser sich nicht verändern lässt. Hier besteht meiner Meinung nach bereits das erste Problem. Der Therapieplan ist nicht individuell angepasst, was wahrscheinlich in so einer Lokalität auch nicht möglich ist, trotzdem muss der Patient sich damit abfinden und trotzdem mit machen.Bei meinem Vorgespräch hieß es, dass wir Schwimmen gehen werden und dass das ein muss ist. Ich war unendlich froh, als ich erfahren habe, dass das aktuell nicht angeboten wird. Ich denke, dass viele ein sehr großes Problem mit ihrem Körper und mit der Selbstwahrnehmung haben, weshalb sollte man dann so etwas als ein MUSS anbieten? Das ist kein Hindernis was überwunden werden kann, sondern meiner Meinung nach total unangebracht. Zum Glück ist das zu meiner Zeit ausgefallen.Die Ergotherapie hat mich persönlich nicht abgeholt, aber jeder hat natürlich seine eigenen vorlieben. Die Auswahl der Beschätigungsmöglichkeiten innerhalb der Therapieeinheiten ließen meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Eine große und vielseitige Auswahl gab es nicht. Es wird dort schon seit Jahren dasselbe Angeboten, wie man uns berichtete. Für die jungen Erwachsenen gibt es aktuell zwei Ergotherapeutinnen. Obwohl beide im selben Raum arbeiten, hat man oftmals das Gefühl, dass die eine Person nicht weiß, was die andere macht. Fehler wurden nicht bei einem selbst gesucht, sondern auf die Patienten geschoben, was ich sehr unangebracht finde, vor allem, wenn man keinen Fehler begangen hat.Generell hatte ich oftmals das Gefühl, dass es an Kommunikation zwischen den Mitarbeitern gefehlt hat. Jeder Mitarbeiter hat irgendwie immer etwas anderes gehört und an eine weitere Person falsch weitergegeben. Quasi wie stille Post, nur ohne Erfolg. Besonders schade empfand ich die Kommunikation zwischen der Ärztin und meiner Psychologin. Entweder hat sich einer der beiden dauerhaft falsch ausgedrückt, oder ich wurde nie richtig verstanden. So oder so ist das meiner Meinung nach absolut schade.Meiner Meinung nach arbeiten am Empfang bzw. im Sekretariat wundervolle Damen. Sie haben immer ein offenes Ohr und ihre Augen überall. Allerdings merkt man, dass am Tag einfach viel zu viel für die Damen anfällt. Die Damen, die gefühlt die einzigen sind, die den Laden am laufen halten, sind meines Erachtens oftmals sehr gestresst und es dauert, bis sie etwas fertig stellen können. Ich würde mir definitiv mehr Unterstützung für die Damen wünschen.Für mich war das Essen soweit in Ordnung. Ich bin natürlich kein Gourmeggle oder Rach und Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich und jeder hat andere Präferenzen, aber grundsätzlich hat man das Gefühl, dass die Rezepte veraltet sind. Ich denke aber, dass sie sich Mühe gibt, zumindest wirkte es immer so.Grundsätzlich wirkte die Klinik immer etwas chaotisch.Besonders chaotisch empfand ich immer den Freitagnachmittag, wenn man sich in einem Plenum versammelt hat. Während des Plenums wurden unter anderem neue Patienten begrüßt und alte Patienten verabschiedet. Ich denke, dass es nie einen Freitag gab, an den nicht irgendein Patient vergessen worden ist, begrüßt oder verabschiedet zu werden.

Erst heißt es Plätze sind frei, dann meldet man sich an und es heiß keine Plätze mehr frei.Auch Info Termin werden einfach versetzt.Leider ist kein Verlas und ein ziemliches Chaos.

- TEIL 3/3:Positiv hervorheben möchte ich gerne noch eine weitere Ärztin, Frau M.. Sie hat sich für mich wahnsinnig viel Zeit genommen, hat mir viele Sachen erklärt, die mir vorher nicht mitgeteilt worden sind und war generell sehr einfühlsam und kompetent.Abschließend möchte ich als Nachtrag gerne noch festhalten, dass mein vorläufiger Entlassungsbrief einige Fehler enthielt. Es hat unter anderem eine Diagnose gefehlt (Für mich die Wichtigste, da neu), mein Nachname war auf einmal der selbe Nachname, wie der einer Mitpatientin, die Adressaten wurden falsch erfasst und der deutschen Rechtschreibung und der Grammatik hat man freien Lauf gelassen.Meinen endgültigen Entlassungsbrief habe ich erstaunlicherweise frühzeitiger bekommen als andere Mitpatienten, obwohl ich länger in Behandlung gewesen bin als sie. Hier waren leider auch inhaltliche Fehler gegeben.Nachdem ich die Tagesklinik verlassen habe, baten eine Mitpatienten und ich um Akteneinsicht, da uns das zu steht und wir gerne sehen wollten, was in unseren Akten vermerkt worden ist. Wir haben keine sofortige Akteneinsicht erhalten, da sie dies nicht zwischen Tür und Angel machen wollten. Was für uns verständlich und in Ordnung war. Man sagte uns, dass man sich im Laufe der nächsten Woche mit einem Termin bei uns meldet. Drei Wochen vergingen und wir haben nichts von der Tagesklinik gehört. Wir entschlossen uns nochmal nachzuhaken und dort nochmal anzurufen. Wieder erhielten wir dieselbe Antwort. Es sind wieder drei Wochen vergangen und wir haben wieder nichts gehört.. Sehr schade.

- TEIL 2/3:Wie gesagt, die Damen aus der Anmeldung bzw. dem Sekretariat sind die Damen für alles und alles ist dort leider wirklich zu viel, sodass mich das alles nicht verwundert.Im großen und ganzen sind die Mitarbeiter in Ordnung, wobei ich finde, dass oftmals einfach nicht das Verständnis da ist. Die Praktikantin, die sich aktuell im Studium befindet, hat leider des Öfteren unterschwellige Kommentare gegenüber Mitpatient*innen gemacht und war Kritik gegenüber nicht aufgeschlossen. Als angehende Psychologin erwartet man meiner Meinung nach, besonders in so einer Einrichtung, etwas anderes. Des Weiteren wird das Team durch eine duale Studentin verstärkt. Meines empfindens nach ist sie die beste Mitarbeiterin dort. Sie hat sehr viel Zeit mit uns verbracht und ist ungefähr in unserem Alter, vielleicht ist sie deswegen in der Lage mehr Empathie zu zeigen und ihrer Aufgabe mehr als gerecht zu werden.Generell habe ich über die Monate feststellen müssen, dass Dinge die zwischen den Mitarbeitern und den Patienten stehen, nicht offen und direkt angesprochen werden. Mit Glück erhält man die Möglichkeit sich zu rechtfertigen. Leider lässt sich ebenfalls sehr leicht erkennen, wer gerne gemocht wird und wer nicht.Die Jugendgruppe befindet sich im Dachgeschoss der Einrichtung. Im Dachgeschoss gibt es einen wirklich sehr schönen Bereich für die Jugendlichen, der Bereich der Älteren" hingegen wirkte trostlos und zusammengewürfelt.Gruppenaktivitäten haben sich oftmals wiederholt. Wobei ich das bei einem 12 Wochen aufenthalt in Ordnung finde.Letztendlich hat mir die Tagesklinik leider nicht weitergeholfen. Für mich folgt ein stationärer Aufenthalt. Ich denke aber auch