Arche Nebra – Die Himmelsscheibe erleben

*lohnendes Ausflugsziel*Tolle Architektur des Museums und des Aussichtsturms beim Fundort. Der Weg zum Fundort führt durch Buchenwälder und wird belohnt durch eine schöne Aussicht auf die Landschaft. Unser Sohn hatte vor den Osterferien das Thema *unser Planetensystem* bei dem auch die Himmelsscheibe von Nebra Erwähnung fand. Leider ist nicht das Original zu sehen, doch alles wurde sehr gut beschrieben und erklärt. Somit lohnt das Gesamtpaket dennoch und wir können es uneingeschränkt weiterempfehlen. Der Preis ist mit 7,50€ für Erwachsene recht hoch, jedoch ist der Aussichtsturm kostenfrei. Wenn man alles zusammen sieht, finde ich den Preis okay.

War den Besuch auf jeden Fall wert!Das Ambiente ist sehr gepflegt und macht einen sehr gepflegten Eindruck.Sowohl Kinder wie auch Erwachsene finden hier Spaß und Unterhaltung.Besonders hervorzuheben ist die Planetarium Show die Informativ und Unterhatend ist.Leider ist der Eintritt mit knapp 10€ pro Person sehr teuer. Aus diesem Grund gibt es einen Stern Abzug.

Sind heute mit dem Fahrrad gekommen und wollten nur ein paar Minuten auf der Bank verschnaufen. Nach einer Minute wurden wir darauf hingewiesen, dass man hier die Fahrräder nicht abstellen kann. Die Bank ist ca. 25 Meter lang und nur wir saßen darauf. Alles nicht besonders einladend..

Eine Stunde bevor die Arche Nebra öffnete, erreichten wir, das International Space Education Institute, diese. Sie ist das Ausstellungsgebäude. Es gibt jedoch noch einen dazugehörigen Turm auf dem etwa 3 km entfernten Mittelberg. Dort ist ebenfalls der Fundort. Sie wurde zufällig von zwei Menschen mit einem Metalldetektor entdeckt. Diese wollten sie erst für teures Geld verkaufen, wurden jedoch letztlich dafür verhaftet. Ihre Ausstellung existiert noch nicht mal 20 Jahre, was der Grund dafür ist, dass sie im Gegensatz zu Stonehenge und Co relativ unbekannt ist.Oben auf dem Turm konnte man Kilometerweit sehen. Die wichtigsten Punkte wie zum Beispiel Auf- und Untergang der Winter- und Sommersonnenwende, der Brocken Berg, sowie die Arche Nebra selbst waren ausgeschildert.In der Arche, die erst vor 2 Wochen nach einer Renovierung neu eröffnet wurde, bestaunten wir zuerst die Dauerausstellung, bevor es in den überarbeiteten Erklärfilm im Kugelkino ging.

Ausstellung über Fund der Himmelsscheibe"

Wir waren heute als Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern hier, der Eintritt kostete 20 Euro (Kartenzahlung ist möglich).Vom Parkplatz läuft man etwa 5-7 Minuten einen kleinen Hügel hinauf. Der Rundgang durch das Museum ist in etwa einer Stunde möglich. Es werden viele Schautafeln und Repliken der Himmelsscheibe und anderer archäologischer Funde gezeigt. Zusätzlich gibt es ein kleines Kino mit halbrunder Projektionsfläche, in dem ein etwa 20minütiger Film über die astronomischen Hintergründe der Himmelsscheibe gezeigt wird.Vom Museum kann man 3,5km zum Mittelsberg laufen, dem Fundort der Scheibe. Für Kinder kann man zusätzlich einen Audioguide für 1 Euro mieten, der die Wanderung mit Drachen und Feen abwechslungsreich macht.

Wunderbar und abwechslungsreich gestaltet. Man konnte schauen, hören und anfassen, der Film im Planetarium erklärte sehr gut, welche Bedeutung die Himmelsscheibe hat und die Erfahrung mit der VR-Brille sollte man auf keinen Fall verpassen.Insgesamt auf jeden Fall hingehen, der Eintritt lohnt sich auf jeden Fall.Vielen vielen Dank auch an die Mitarbeitenden, die trotz Badewetter-Wochenende mit Herz und Seele bei der Sache waren. Ihr seid wirklich toll.

Ich konnte nichts mit dem Museum anfangen. Auf den Beginn des Films, der 30min gedauert hätte, sollten wir 50min warten. Dann würde eine größere Gruppe kommen. Nein, es sei nicht möglich den Film vorher einfach nochmal zu zeigen. Im hinteren Raum war ein Besucher damit beschäftigt eine VR-Brille auszuprobieren. Aha. Im vorderen Raum eigenartig spiralförmig angeordnete Erklärungen. Schrift mal groß mal klein. Ich stand da und las die große Schrift, da trat eine Besucherin vor mich um die kleine Schrift zu lesen. Und verdeckte damit was ich gerade las. Das passierte zwei Mal. Dicht daneben erzählte eine weibliche Stimme irgendwas offenbar für Kinder. Hatte nichts mit den Horizonten zu tun, das ich gerade las und störte einfach. Die Nachbildung der Himmelsscheibe war zum Teil von den davor gehängten Schwertern verdeckt und sowieso kaum erkennbar, da die Abdeckung - Glas oder Plexiglas - sehr spiegelte. Hat sich da irgend jemand einen Gedanken gemacht, wo man welches Exponat am besten platziert? Es war einfach Zeit- und Geldverschwendung.

Es ist alles sehr interessant und sehr gut aufbereitet. Der Ausblick aus dem Panorama-Saal ist so toll. Der gezeigte Film war sehr aufschlussreich und hat viele Sachen wieder in Erinnerung gebracht. Für Kinder ist es hier absolut geeignet. Aufgrund der Wärme haben die Ausgrabungsstätte leider nicht besucht. Wir werden wieder kommen.

Ein Abstecher zur Arche Nebra ist ein Besuch Wert. Wer schon mal etwas von der Himmelsscheibe von Nebra" gehört hat