Dr. med. Stephan Becker

Dr. Stephan Becker ist der Vorsitzende der Kreisstelle Oberhausen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, die meine Beschwerde gegen Dr. Gülnur Cetinkaya äußerst dürftig bearbeitet hat.Am 13.06.2018 wurde ich von der Praxis Dr. med. Sabine Kasperski in Osterfeld an den augenärztlichen Bereitschaftsdienst (Tel. 116117) verwiesen. Dort sollte mir ein neues Rezept über Augentropfen ausgestellt werden. Die letzte Flasche war verbraucht. Die Tropfen muß ich zur Senkung des Augeninnendrucks unbedingt jeden Abend einträufeln. Werden die Tropfen nicht angewandt, kann es zu einer irreversiblen Schädigung des Sehnervs kommen. Die Tropfen wirken nur 24 Stunden.Die Zentrale (Tel. 116117) nannte mir Dr. Cetinkaya (Augen Centro) als diensthabende Bereitschaftsärztin. Ich meldete mich telefonisch an und traf um 14:55 in der Praxis ein.Die letzte Behandlung war am 12.06.2018 um 20 Uhr erfolgt, so daß die nächste Anwendung am Abend des 13.06.2018 vorgeschrieben war.Frau Dr. Cetinkaya weigerte sich, mir ein Rezept auszustellen, obwohl ich alle Belege mitgebracht hatte: meine letzte Verordnung über Augentropfen, die leere Flasche und meinen Patienten-Paß mit der Eintragung der Medikation und der Augendruckwerte. Alle anderen Augenärzte hatten geschlossen (Mittwoch nachmittag!).Am 05.11.2018 beschwerte ich mich deswegen bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf über Frau Dr. Cetinkaya. Sie leitete meine Beschwerde zuständigkeitshalber an ihre Kreisstelle Oberhausen weiter. Dr. Becker ist deren Vorsitzender.Die Kreisstelle Oberhausen forderte von den beteiligten Arztpraxen Stellungnahmen an.Mit Bescheid vom 13.12.2018 (Dr. Stephan Becker) wies die Kreisstelle Oberhausen meine Beschwerde zurück. Sie erklärte, das Verhalten der Frau Dr. Cetinkaya sei nicht zu beanstanden. Der Bescheid enthielt eine Reihe falscher Angaben:1. Die Kreisstelle behauptete, die Darstellung der Frau Dr. Kasperski weiche erheblich von meiner Schilderung ab. Das ist nicht glaubhaft, da Frau Dr. Kasperski mich selbst zum Bereitschaftsdienst geschickt hat. Dann erwartete sie doch wohl, daß ich von der Bereitschaftsärztin das Rezept bekam.2. Die Kreisstelle erklärte, Frau Dr. Cetinkaya habe mein Auftreten als herabwürdigend empfunden"