LVR-Universitätsklinik Essen

Zwei Angehörige von mir waren dort Patienten, einer vor Jahren, einer kürzlich. Wer noch keine Depressionen und Ängste hatte, bekommt sie dort.Aktuell verpasst die Klinikleitung den ihnen völlig ausgelieferten Patienten eine zusätzliche Angststörung durch Maskenterror. Es ist erwiesen, dass sich Menschen mit und ohne Masken gleich viel anstecken. Wer Masken fordert, hat sich medizinisch disqualifiziert.Alle Patienten, Ärzte, Pfleger und Besucher sind negativ getestet. Was soll also der Psychoterror? Gerade psychisch kranke Menschen müssen Gesichter sehen und eine möglichst positive, angstfreie Umgebung erleben!Die Klinikleitung wird sich für die psychische Körperverletzung vor Gericht zu verantworten haben, sobald die politische Mehrheit kippt.

Ich war auf der Station wegen meiner Essstörung (PM2) stationär und hinterher tagesklinisch. (Insgesamt 6 Wochen)Meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Die Pfleger, sowie die Ärzte sind alle sehr nett und kompetent.Mir wurde sehr gut geholfen und es wird sich auch außerhalb der Therapien Zeit für einen genommen.Ich bin sehr zufrieden!

Ich war 2 Monate in der Komfortstation untergebracht, ich wurde von Anfang an bestens unterstützt und auch wenn ich zu Beginn nicht ganz an Fortschritte geglaubt habe, sind diese doch mit der Zeit, der Hilfe und des Therapieangebotes gekommen. Besonders muss ich den Chefarzt Prof. Dr. Scherbaum loben, welcher ausnahmslos höchst kompetent, aber auch sehr auf Augenhöhe (ich bin 20 Jahre), einem begegnet ist. Ein weiterer Pluspunkt sind die unbegrenzten Thermen-, und Grugagutscheine :).

In der geschlossenen wird niemand richtig behandelt und man wartet einfach nur bis zu Entlassung. Keine Aktivitäten oder Ähnliches, nichts was die Psyche positiv beeinflussen. Sehr traurig

Ich habe eine eher schlechte Erfahrung mit zwei Psychiaterinnen dort gemacht. Da ich vergeblich nach einem Diagnostik Platz in Essen gesucht habe und mir jemand diese Klinik empfohlen hat, dachte ich mir das ich dort mein Glück versuche. Da ich durch meine psychischen Probleme aktuell nicht arbeite und auch kein Auto habe, wurden mir freundlicherweise Tickets zur Verfügung gestellt. Ich habe zwei 4er Tickets bekommen sollen, weder ich noch die Dame die diese herausgibt oder die Psychiaterin haben wohl ordentlich darauf geachtet ob auch alles korrekt war, somit kam es leider zum Fehler und ich habe ein Einzelticket und ein 4er Ticket erhalten. Durch meine Probleme gehe ich kaum aus dem Haus, lediglich einkaufen und das oft am Abend um Menschenmengen zu vermeiden. Auch fahren ist kaum möglich, alle Ärzte sind in meiner Nähe und erreiche ich zu Fuß, lediglich zur LVR Klinik war ich gezwungen zu fahren, aber auch nur zehn Minuten. Wir haben nun einen Fehler gemacht, weil keiner genau drauf geachtet hat mit dem Ticket und es kam raus als ich nach einem neuen fragte für die nächsten Termine. Die Psychiaterin war allerdings der Meinung ich hätte sie beklaut und würde lügen, wir haben uns auch aussprechen wollen und ich versicherte das dies nicht der Fall wäre. Sie beharrte aber darauf das sie sich nicht geirrt haben kann und versuchte mich permanent zu Drängen ihr Recht zu geben und fälschlich zuzugeben ich hätte es geklaut. Das war kein nachfragen mehr, es war als wollte sie mich beeinflussen und ein schlechtes Gewissen machen weil sie darauf beharrte das ich das doch zugeben soll. Ich meide es bestmöglich irgendwo hinzugehen, wozu also ein Ticket klauen?Wenn ich mal wohin muss kann ich mir selber eins kaufen, es ist aber sehr freundlich das ich eins bekomme für die Termine, da ich ja nun mal aktuell nicht arbeite und auch kein Ticket benötige. Ich habe dann gebeten eine andere Psychiaterin aufsuchen zu dürfen, dass ging auch recht schnell. Die andere Psychiaterin wurde selbstverständlich über den Vorfall informiert, es ist natürlich menschlich auch voreingenommen zu sein, in diesem Fall aber unprofessionell meiner Meinung nach. Ich war eigentlich sehr zufrieden mit der Dame und man konnte gut mit ihr sprechen, leider hatte ich dann nach zwei Terminen nur noch telefonisch Kontakt, da die Dame ein paar mal krank war und ich konnte zwei Termine nicht vor Ort wahrnehmen weil ich durch meine Probleme nicht mit dem Bus fahren konnte. Es kommt immer mal vor das es mir zu schlecht geht um mich den Leuten auf engeren Raum auszusetzen. Die Behandlung wurde dann ihrerseits abgebrochen. Ihrer Meinung nach hätte ich keine Lust auf die Diagnostik…… es war von Anfang an klar das ich Probleme habe mit dem fahren beziehungsweise mit dem unter Leute gehen. Ich war zu dem Zeitpunkt 27 und habe mir den Platz selber gesucht und war mit der Dame auch sehr zufrieden eigentlich, was diese Aussage sollte weiß ich nicht, ich habe auch deutlich gesagt das ich absolut zufrieden war bis dahin. Das war dann auf jedenfall meine vorerst letzte Diagnostik dort und ich suche woanders weiter. Nun zu dem Punkt mit dem voreingenommen, ich habe dennoch eine kleine Diagnostik erhalten, mit dem was bis dahin herausgefunden wurde. Die Diagnostik ist völliger blödsinn! Sie hat natürlich auch die vorherigen Gespräche mit der anderen Psychiaterin berücksichtigt und sich mit dieser ausgetauscht. Allein die Punkte in der Diagnostik, dass ich ganz normal nach draußen gehen kann und nicht eingeschränkt wäre im Alltag, sind schon mal nicht korrekt. Des Weiteren wurde ich als narzisstisch bezeichnet, ich bin sehr still und introvertiert, wenn man mit mir spricht bin ich höflich, unabhängig von dem was mein gegenüber macht. Es ist sehr selten das ich mich ins Rampenlicht stelle oder andere als weniger Wert empfinde und ich mich als Gottgleich darstelle ( es steht dort wörtlich, dass ich mich als etwas ganz besonderes sehe und als leuchtend wahrnehme etc). Ich hatte lediglich vier oder fünf Gespräche, die Diagnose ist nur beleidigend.

Insgesamt sehr zufrieden mit der Station P4 auf der Wickenburgstraße. Das gesamte Team war sehr offen, freundlich und rücksichtsvoll. Meine Psyche war am Limit, doch ich konnte mit einer komplett neuen Energie mein Leben außerhalb der Klinik weiterführen. Das Klinikum ist sehr empfehlenswert und ich würde jedem raten, dem eine Chance zu geben. Danke für die tolle Zeit!

Ich war als Begleitung mit, da es meiner Freundin nicht gut ging… nach 3 Stunden warten hatten wir eine halbe Stunde ein Gespräch wo 5 mal gesagt wurde, dass die Ärztin sich noch um andere Notfälle kümmern müsse und das Telefon hat auch an die 15 mal geklingelt (und das während des Gespräches, während man eventuell eh schon Schwierigkeiten hat, sich zu öffnen) des Weiteren gab die Ärztin an nicht viel Zeit für meine Freundin zu haben . Die „Ratschläge“ die uns mit gegeben wurden, haben wir bereit vorher eine lange Zeit versucht und durchgeführt, was die Ärztin jedoch nicht interessierte… alles in einem : wenn es einem schlecht, würde ich eine andere Hilfe in Anspruch nehmen, aber dort wird einem nicht geholfen, Bzw danach kann es einem noch schlechter gehen, da das Gespräch sehr erfolglos und deprimierend ist und man sich nicht wirklich erst gemeint und verstanden fühlt.

Ich war letztes Jahr von Anfang Oktober bis Mitte Dezember im LVR Klinikum auf der Komfort-Station.Da dies mein erster Berührungspunkt mit Psychotherapie bzw. einem Klinikaufenthalt gewesen ist, hatte ich natürliche viele Bedenken und auch falsche Vorstellungen.Das gesamte Stationspersonal, angefangen bei den Putzkräften, bis hin zu den Pflegern, Ärzten und zuletzt Professor Scherbaum war wirklich ausgezeichnet und sehr bemüht.Man kann hier absolut nicht von Dienst nach Vorschrift reden, ganz im Gegenteil, hier wurde wirklich immer die extra Meile gegangen und sich gut im einen gekümmert.Ich hatte immer das Gefühl, dass man mir dort auch wirklich helfen möchte und sich auch die Zeit genommen wurde. Auf Fragen wurde eingegangen und Bedenken oder Ängste wurden besprochen und ausgeräumt.Insgesamt sehe ich meinen acht-wöchigen Klinikaufenthalt als einen vollen Erfolg an. Mir wurde dort sehr geholfen und in gewisser Weise mein Leben zurückgegeben.Ich kann das LVR-Klinikum vollumfänglich weiterempfehlen und jedem nur empfehlen sich bei psychischen Problemen Hilfe zu suchen und nicht zu warten.Noch einmal danke an das gesamte Team der Station und des Klinikums und viel Erfolg und Kraft für all diejenigen, welche ihren Heilungsprozess noch beginnen.

Absolute Frechheit.Termine werden 3 Stunden vorher einfach telefonisch abgesagt.Neue Termine erst in 2 1/2 Monaten.Schämen sollten die sich.

Ich bin freiwillig um 13 Uhr in die Klinik gegangen, da ich nicht weiß wie und ob ich das Wochenende überstehe. Mittlerweile haben wir es 20:25 und ich warte immer noch auf ein Aufnahmegespräch!! Mittlerweile sind mehrere Patienten mit Rettungswagen gekommen, die sofort ein Gespräch bekommen habe. Die Hälfte dieser Personen waren kein akuter Notfall. Muss ich jetzt erst den Rettungswagen anrufen, die mich dann zur Klinik bringen, damit ich nach ca. 7 1/2 Stunden endlich mein Aufnahmegespräch bekomme?! Natürlich werde ich das nicht in die Tat umsetzen, da die Rettungskräfte viel zu tun haben und ich denen selbstverständlich keinerlei Umstände machen möchte.Aber alles in allem ist das unter aller Sau!!!