Manufactum Warenhaus

Auf den Spuren der (Ur-)Großeltern... und das meine ich positiv. Hier wird Handwerk und Handwerkskunst noch groß geschrieben. Dementsprechend sind die Preise höher als im 0815-Wegwerfladen. Die Produkte sind durchweg qualitativ sehr hochwertig und das Sortiment sehr beständig. Alleine das spricht für langanhaltende Qualität- oder wie man heute sagt: Nachhaltigkeit!Diejenigen, die lieber einmal kaufen, statt jedes Jahr neu, werden hier fündig.

Haushaltswaren, Spielsachen, Schreibmaterial, Bücher und sogar Kleidung, also alles was das Herz begehrt, in besonders guter Qualität aber auch hohen Preisleistungsverhältnis und so nicht nur für jeden Geldbeutel möglich!!

Es ist ein sehr interessantes Geschäft und es lohnt sich allemal hier kurz reinzuschauen. Man setzt auf Nachhaltigkeit und man kann schöne Sachen finden. Auch gut zum Verschenken. Und wer einen Brieföffner für über 200 Euro sucht, ist hier goldrichtig.

Unter dem Motto es gibt sie noch

Wir waren zum (späten) Frühstück hier. Danach noch ein bisschen Shoppen. Getreu dem Motto: es gibt die noch, die guten Dinge

Außergewöhnlich gut. Sehr nobel. Personal sehr freundlich.

Ich durch Zufall das Café und Warenhaus entdeckt. Zu meiner Überraschung schmeckt der Kaffee sehr gut und die Backwaren sind einfach genial. Wer am Marienplatz ist sollte Manufactum besuchen und sich dort umschauen und den Kaffee und die Backwaren probieren.

Hier gibt es noch hohe und zuverlässige Qualität zu erwerben - selbstverständlich zu einem meist zwar gehobenen, aber angemessenen Preis.Ich kaufe seit Jahren unter anderem meine Schuhe hier (Sportschuhe, Straßenschuhe) und bin uneingeschränkt zufrieden mit der Qualität der Waren und auch mit der Beratung durch das Personal.Leider ist es manchmal etwas schwierig, im zeitweisen Trubel und in der Enge des Geschäfts einen Mitarbeiter zu finden, der Zeit und Muse hat, zu helfen. Die recht eng zugestellten und überladenen Räumlichkeiten sind häufig stark überlaufen. Ein gemütliches Schlendern und Schauen ist selten möglich.Dennoch ein sehr empfehlenswertes Geschäft…

Gerade eben um die Mittagszeit folgendes Erlebnis an der Brottheke: Eine riesige Schlange steht an. Hinter mir stehen 2 ältere offensichtliche Münchner High-Socity Damen mit schicker Brille, Designerklamotten usw. Sie sehen eine Bedienung weiter seitlich bei den Wurstwaren bedienen und die eine sagt zur anderen: „Lass es uns mal da probieren, die Schlange ist mir zu lang“ Tatsächlich werden sie da sehr freundlich bedient und ich stelle mich dann auch dahinter da ich davon ausgegangen bin, dass nun eine zweite Schlange geöffnet wurde. Ich höre die Verkäuferin (braune Haare, Anfang 40) noch mit den Damen flacksen „Ich sag es auch nicht weiter“ Offensichtlich hatte sie also nicht vor eine 2. Schlange zu eröffnen, hatte aber sehr wohl bemerkt, dass die zwei Damen sich aus der Schlange raus geschlichen haben, sie aber überaus freundlich bedient und abkassiert. Mich dagegen, hinter den Danen stehend, danach mit einem bösen Blick abgestraft und ignoriert u sich zurück zur Hauptschlange gewendet und dort bedient. Wie schon erwähnt, ich hatte mich nur dazugestellt da ich ja gesehen hatte, dass die anderen 2 Damen bedient wurden, aber offensichtlich wird da je nach Geldbeutel eine Ausnahme gemacht bzw f die Reichen gelten Sonderregeln. Sehr schade, bis jetzt hab ich mich nämlich immer willkommen gefühlt, aber anscheinend gibt es da auch Personal die sich zu viel von den Boutiquen in der Maximilianstr abschauen. Ich hab mich jedenfalls also danach noch mal komplett hinten angestellt u wurde dann irgendwann sehr freundlich von dem jungen Mann bedient. Zum Glück nicht von der erwähnten Dame, denn sonst hätte ich Ihr das hier vor der ganzen Schlange ins Gesicht gesagt, weil ich es wirklich eine Unverschämtheit fand. Kunde sollte Kunde sein, egal ob man ihm seinen fetten Geldbeutel ansieht oder nicht.