Hotel & Restaurant “Am Bismarckturm“

Meine Bewertung bezieht sich ausschließlich auf das Hotel inklusive Frühstücksangebot - nicht aber auf das Restaurant/den Biergarten.Die Unterkunft ist schön am Waldrand gelegen direkt am Bismarckturm. Zur nächsten Straßenbahnhaltestelle sind es ca. 20 Minuten zu Fuß bergab. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Hotel für Geheingeschränkte jedoch nahezu unmöglich, zu erreichen.Die Angestellten/Eigentümerinnen (?) sind zwar nicht unfreundlich, jedoch auch nicht gerade herzlich. Man hatte als zahlender Gast manchmal das Gefühl, zu stören (wenn man zum Beispiel gefragt hat, ob das von vorherigen Gästen leergefegte Frühstücksbuffet wieder aufgefüllt werden könnte, wurde das zwar getan - man merkte jedoch deutlich, dass die Dame eigentlich gar keine Lust darauf hatte). Unabhängig davon ist das Frühstück zwar nicht üppig, aber ausreichend.Die Zimmer sind schon sehr in die Jahre gekommen, was grundsätzlich nicht schlimm ist. Jedoch könnte es an der einen oder anderen Stelle deutlich sauberer sein. Insbesondere die Duschkabine war (nicht nur bei mir) eine Zumutung.Fazit: Schade, dass die Verantwortlichen diese Objekt mit Potenzial so runterkommen lassen. Gut gemeinte zwei Sterne.

Das Hotel besitzt einen schönen Biergarten. Das Personal ist aufmerksam und freundlich. Die zu uns genommenen Speisen waren schmackhaft und gut arrangiert.Empfehlenswert.

Ich war kein Hotel- sondern nur Restaurantgast.Die Bedienung war super nett. Ich hatte ein Carpaccio vom Tafelspitz mit gebratenen Knödelscheiben und fand es sehr gut.Das Bier vom Faß ist von der Köstrizer Brauerei.

Das Essen im Restaurant würde ich als typische deutsche Küche bezeichnen. Es war sehr lecker. Die Bedienung ist sehr freundlich. Der Blick aus dem Fenster auf den Hinterhof war nicht so schön anzusehen. Deswegen gebe ich nur 4 Sterne.

Die Freude über das vegane Gericht „mit Blattspinat gefüllter Kloß in Kräuter-Senfsud“ in der Speisekarte war groß.Als ich meinen Teller erhielt, verflog die Freude jedoch ganz schnell.Auf dem Teller befand sich einzig und allein ein Kloß in normaler Größe und der Senfsud.Wenn man ein Hauptgericht zu 14,80€ anbietet, sollte der Gast davon auch satt werden.. Von anderen Gaststätten / Restaurants kenne ich Klöße in einer XXL Größe.Geschmacklich war das Essen sehr gut. Aber die Portionagröße sollte wirklich grundlegend überdacht werden.

Das Essen war sehr gut. Die Bedienung war sehr zuvorkommend und freundlich.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich am liebsten 0 Sterne vergeben würde, allerdings geht das hier nicht. Worte für dieses unfassbar schlechte Lokal zu finden fällt mir sehr schwer, weshalb ich einfach mal meine Erfahrung detailliert schildern werde. Wir haben einen Tisch für 10 Personen an einem Sonntag um 12.30 Uhr bestellt. Am Samstag um 14 Uhr erhalten wir einen Anruf, wo wir denn bleiben würden. Wir machten im Anschluss das Personal darauf aufmerksam, dass wir für den Folgetag reserviert haben. Aber das ist jetzt nicht einmal das Schlimme, sowas kann schließlich jedem mal passieren. Also, wir treffen am Sonntag um 12.30 Uhr ein und setzen uns an unseren Tisch. Nach ungefähr 15 Minuten erhalten wir dann endlich mal die Speisekarten. Die Getränke wurden direkt mit dem Austeilen der Karten aufgenommen, welche ein paar Minuten später eintrafen. Dann wurde unsere Essenbestellung aufgenommen. Ich hatte mir nur eine kleine Tomatensuppe mit Toastecken bestellt, da es mir persönlich noch zu früh zum Essen war. Nach einer Stunde warten trafen dann zwei Essen für die zwei anwesenden Kinder ein und eine kleine Suppe. Ich muss hier schon einmal anmerken, dass in dieser einen Stunde die Kellnerin nicht ein einziges Mal von alleine zu uns kam, um uns mitzuteilen, dass das Essen länger braucht. Nachdem die wenigen Speisen bereits verspeist wurden, fragten wir, wie lange denn der Rest noch braucht. Darauf kam die Antwort: „Das Essen kommt sofort“ , was einfach nur eine peinliche Ausrede der Kellnerin war. Nachdem wir wieder eine Ewigkeit warteten und die anwesenden Gäste, die wesentlich später als wir gekommen sind, ihr Essen erhielten, fühlten wir uns mehr als veräppelt. Wir haben gerade die bis zu diesem Zeitpunkt erhaltenen Speisen und Getränke bezahlt, als plötzlich zwei weitere Teller kamen. Auf die Frage, ob dann jetzt auch alles endlich mal kommt, hieß es, dass der Rest sofort kommt und dass die Kellner schließlich nur zwei Hände hätten. Wir hatten nach zwei Stunden warten die Geduld und den Hunger verloren. Noch einmal alles zusammengefasst: Essen wird an den Tisch gebracht, wann man will. Jeder soll alleine essen, weil man es schlichtweg nicht hinbekommt, das Essen gleichzeitig an den Tisch zu bringen. Wenn man kritisiert, dass man zu lange wartet, kommen total unfreundliche Antworten. Und meine Tomatensuppe, die wahrscheinlich die ganze Zeit vorbereitet war und eigentlich nur eine Vorspeise ist, habe ich nie gesehen. Wir sind ohne zu Essen nach zwei Stunden gegangen.