Dolmen von Degernau 79793 Wutöschingen

Dolmen von Degernau





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benjamin klever
29.09.2023
Dolmen von Degernau
Schöne Umgebung und tolle Aussicht
Piotr Nieradko
23.09.2023
Dolmen von Degernau
Oki
Daniel Stutz
15.09.2023
Dolmen von Degernau
Es gibt leider nur eine Rekonstruktion eines Dolmen.Landschaftlich allerdings sehr schön
Stefan S.
14.09.2023
Dolmen von Degernau
Liegt direkt an der Straße, von Beschilderung keine Spur. Öffentlicher Parkplatz ist ein paar Meter weit weg. Mir hätte hier eine Tafel zur Geschichte diese Grabes sehr weitergeholfen.
Michael Müller
23.08.2023
Dolmen von Degernau
Der Dolmen von Degernau ist ein denkmalgeschütztes Großsteingrab (umgangssprachlich als Hünengrab bezeichnet) mit Dolmen der Megalithkultur auf der Gemarkung von Degernau, einem Ortsteil der Gemeinde Wutöschingen im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.Das Megalithgrab befindet sich rechts der Landesstraße 163 a zwischen Degernau im Wutachtal und Erzingen im Klettgau im Gewann „Toter Mann“. Rund 400 Meter östlich im Gewann „Bühlhölzle“ befindet sich der Menhir von Degernau.Rekonstruktion des Dolmen von Degernau1936 wurde die Fundstelle von Josef Schneider (1899–1993), Lehrer in Degernau, entdeckt und neolithisch-frühbronzezeitliche Keramik ausgegraben.[1] Bei einer archäologischen Nachgrabung durch Edward Sangmeister im Jahre 1954 wurden zudem die Reste eines verschleppten, jungsteinzeitlichen Megalithgrabes mit Seelenloch aus der Zeit um 2000 v. Chr. entdeckt. Das Grab wurde 1970 nach dem Befund rekonstruiert.Grabanlage und weitere FundeBeim Grab, dessen Reste offensichtlich nicht mehr am ursprünglichen Grabplatz lagen, ist der Bau nur noch aus der Größe und Zahl der erhaltenen Steine ungefähr zu vermuten. Die im Original erhaltenen Deckplatte (2,70 × 2,00 m) weist ein Gewicht von rund 3,3 Tonnen auf. Die zum Teil erhaltene Giebelplatte lässt sich mit einer kreisrunden Öffnung (Seelenloch) mit einem Durchmesser von 36 bis 38 Zentimeter ergänzen. Des Weiteren gibt es einen pfropfenartigen Verschlussstein in Zuckerhutform.Der Ausdruck „Seelenloch“ beruht auf der Vorstellung, die Errichter der Anlagen hätten das Loch in der Frontplatte ausgespart, um den Seelen der Bestatteten die Reise ins Jenseits zu ermöglichen. Die tatsächliche Funktion dieser Öffnung ist der Zugang. Bis ins letzte Jahrhundert glaubte man an die Heilwirkung der Steine. In der Hoffnung auf Heilung wurden kranke Glieder ebenso wie kranke Kinder durch die Öffnung geschoben.Die in der Nähe gefundenen Scherben, Knochen- und Steingeräte scheinen in Beziehung zu dem Megalithgrab gestanden zu haben. Es handelt sich um Keramikfunde der Horgener Kultur und Fragmente eines Wirtschaftsgefäßes der späten Frühbronzezeit (Leistenware), Stufe A 2 nach Reinecke. Ob die Scherben einen Hinweis auf das Vorhandensein einer Siedlung geben, oder ob sie beim Abbau des Megalithgrabes ebenfalls verschleppt wurden, lässt sich nicht feststellen.Weitere DolmenDer Dolmen von Degernau ist in der Region nicht einzigartig. Weitere Dolmen vom Typ Schwörstadt sind der Heidenstein bei Schwörstadt, der Dolmen von Laufen, der Dolmen von Aesch und die Pierre-Percée.
Denis Putnik
24.07.2023
Dolmen von Degernau
Kleiner Dolm bzw ein nachbau, schwer zu finden, nichts ausgeschildert. Von Bäumen leider verdeckt, lohnt sich wenn man in der Nähe von Wutösching ist

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