Schön Klinik Tagesklinik München

Ich war knapp 6 Monate in der Klinik und kann nur gutes berichten. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Die Kombination von Einzel- und Gruppentherapien fand ich sehr unterstützend. Neben der psychotherapeutischen Einzeltherapie hat man außerdem auch ein Ernährungseinzel. Dadurch wird sehr individuell auf die Bedürfnisse und Therapieverlauf eingegangen.Ich bin froh, dass ich mich in der Klinik angemeldet habe.

War zum Jahreswechsel 17 auf 18 acht Wochen dort und kann die Klinik aufgrund der endloslangen leerläufe nicht empfehlen. Wenn wir drei Stunden über den Tag beschäftigt waren, war das ein voller Tag. Manchmal war ich in der früh da und nachdem meine Anwesenheit notiert wurde, bin ich bis frühen Nachmittag wieder nach Hause gefahren. Das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Kunsttherapie ist 5 Wochen wegen Krankheit ausgefallen. Mehrere Beschwerden der Gruppe brachten natürlich nichts. Wenn man die freie Zeit dort verbrachte, hatte man die Wahl zwischen einen ruheraum, in dem die Heizung die gesamten 8 Wochen nicht richtig heizte oder in der überfüllten Küche, wo drei weitere Gruppen die Zeit tot schlugen. Ich empfand das als depressive Person ziemlich stressig.Auch fehlte jegliche bewegungstherapie, die ja wohl allgemein bekannt, gut tut bei einer solchen Erkrankung. Also Rate ich aus meinen Erfahrungen eindeutig ab.

Ich mache sehr positive Erfahrungen mit der Schön Klinik. Es wird sehr auf einen speziell eingegangen und man hat immer einen Ansprechpartner der sich Zeit für einen nimmt. Das Team ist nett und kompetent. Man hat jeden Tag verschiedene Einzel und Gruppentherapien, die interdisziplinär gut aufeinander abgestimmt sind. Zwischendrin hat man auch Pause in der man Zeit für sich selbst hat.Ich würde die Tagesklinik in jeder Hinsicht weiterempfehlen

bin schon zum zweiten Mal dort,nettes Team kleine Gruppen hilfreicheTherapieeinheiten gutes Essen in Kantineam PrinzregententheaterZeit zum Entspannen sehr gute Therapeutenich bin froh das ich wieder dort sein kannEs hilft mir jedes Mal sehr weiter

Eine sehr skurrile Erfahrung. Zunächst muss ich sagen, dass ich mich auf den Therapieplatz sowie den Aufenthalt dort gefreut habe. Als ich dann dort angekommen bin, wurde mir verboten Glutenfreie Lebensmittel zu essen (ich Vertrage kein Gluten). Mir wurde gesagt, dass ich auf gar keinen Fall etwas anderes essen dürfte, selbst wenn ich es selber mitbringe und das was auf dem Tisch kommt auf Essen muss!!! Und dass ich in diesem Falle einen ärztlichen Attest brauche, dass ich kein Gluten vertrage. Zum Einen wurde dies nicht vor ab kommuniziert, was echt fatal ist, da ein solches Attest zu bekommen sicherlich 1-2 Monate dauert und wer sich mit der Thematik auskennt, weiß, dass man dafür eine Darmspiegelung machen muss. Das Problem ist, dass ich diese Darmspiegelung nicht unbedingt brauche, da ich seit Jahren gemerkt habe, dass mir Gluten nicht gut tut und dass ich beim Konsum sehr müde bin und mich stundenlang nicht gut fühle, diverse Darmbeschwerden und schlechtere Haut bekomme. Als ich Lebensmittel weggelassen habe, waren diese Problem auf wunderbare Weise vorüber.Die Höhe war tatsächlich das mangelnde Fachwissen des Personals, welches zu mir meinte, dass man von zu viel Gemüse Haarausfall bekommen würde und es schädigen sein kann. Dagegen, entgegnete ich: Wie viel Tonnen an Gemüse muss ich denn essen, um diesen Effekt zu bekommen? Darauf konnte die Fachkraft nichts antworten und ich war einfach nur schockiert. Abgesehen davon fand ich es nicht so optimal, dass man nur einmal die Woche Gesprächstherapie hatte, da ich mir erhofft habe, dort intensiv mit meinen Problemen mich auseinander zu setzen und dies auch enttäuschend für mich war. Insgesamt kann ich diese Tagesklinik nicht empfehlen. Vor allem wann Mann gewisse Einschränkungen hat die nichts mit der Essproblematik zu tun haben und ja ich bin der Meinung das gibt’s definitiv auch.Eine Anmerkung zu dem Essen dort: leider war das Essen nicht besonders qualitativ und bestand hauptsächlich aus Fett und Kohlenhydraten, was einfach nachweislich wissenschaftlich nicht gesund ist. Es ist kein Geheimnis, dass eine gesunde Ernährung alle drei Komponenten braucht wie Gemüse, Kohlenhydrate und Proteine. In der Theorie wissen sie es und bringen es einem bei. Die Umsetzung war allerdings eine Katastrophe, weil es nahezu kein Gemüse gab, sondern nur Fett und weiße Kohlenhydrate.

Sehr bizarre Erfahrung. Habe dort eine psychosomatische Therapie angefangen, in deren Rahmen man auch zusammen gegessen hat, und am ersten Tag wurde mir mitgeteilt dass ich auch Milch trinken müsse, worauf ich entgenete ja, kein Problem, aber bitte laktosefreie, da ich die deutlich besser vertrage, woraufhin mir die fuers Essen zuständige medizinische Fachkraft doch glatt mitteilte das sei nicht zulässig, ich MUESSE Kuhmilch trinken, oder einen ärztlichen Nachweis erbringen ueber meine Laktoseintoleranz. Wie bitte?! Nach tausenden verzehrter Milchkaffees im Laufe meines Lebens kann ich wohl beurteilen was ich besser vertrage, und greife dann nachvollziehbarerweise dazu, vor allem wenn ich es jeden Tag konsumieren soll. Dafuer brauche ich auch keinen ärztlichen Nachweis, das ist ja voellig lebens- und realitaetsfremd. Eine psychosomatische Therapie soll mich ja BESSER lebensfähig machen, und nicht unnoetig abhaengiger, in Bereichen wo gar keine Notwendigkeit besteht weil schon ein korrektes Gefühl vorhanden ist. Auch andere Therapeuten dort schienen eher nicht sonderlich kompetent und weise, obschon sehr nett und wohlmeinend natuerlich, von daher von mir nicht zu empfehlen, besonders dann nicht, wenn man fuer die Therapie Verdiensteinbußen in Kauf nehmen muss. Ansonsten kann man es ja mal ausprobieren.

nicht zu empfehlen!!!