Weißenwasserkirche

Die Weißenwasserkirche ist das Wahrzeichen von Kalefeld. Sie ist eine sehr alte, kleine Kirche auf einem Friedhof. Hier finden Gottesdienste statt, bevor Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden. Der Friedhof und die Kirche befinden sich etwas abseits gelegen von Kalefeld in idyllischer Lage. Die Sicht von hier ist hervorragend.

Schöne alte Kirche neben dem ausgezeichnet gepflegten Friedhofs Gelände, Bibelgarten und einen schönen Rundwanderweg gibt es dort. Nur für den Fall das der Jagtpächter einem über den Weg läuft, einfach brabbeln lassen, mit dem stimmt was nicht, ich glaube er denkt der Wald gehört ihm.

Die Kirche hat die Gestalt aus dem 17. Jahrhundert, wurde jedoch schon um 800 n.Chr, gegründet, und zwar von Mönchen aus Fulda und Corvey (zwei bedeutende Klöster). Sie ist auf einem heidnischen Kultplatz gegründet, der leider dabei zerstört wurde und heute unter dem Kirchenfundament liegt. Ebenso nicht erhalten ist das Taufbassin, es ist allerdings als gemauerter Ring auf dem Kirchenboden erkennbar, aber eben zugeschüttet und -gemauert. Die romanische Kirche ist eine Fluchtkirche, d.h., dass sie mit starken Mauern versehen der Bevölkerung im Kriegsfall Unterkunft für Stunden oder Tage ermöglichte. Der Balken auf dem Eingang ist ebenfalls uralt und rätselhaft. Nahbei befindet sich die Weißenwasser-Quelle, aus der man gerne trinken kann, das Wasser ist einwandfrei. Früher floss dieses Wasser durch die Kirche und wurde als Taufwasser genutzt. Unweit davon befindet sich ein weiterer heiliger" Platz

Schade das nie Wanderwege gemäht werden,so toll dort

Interessantes historisches Bauwerk in einer wunderschönen Landschaft

Schöne Kirche von außen, direkt am Jakobsweg, leider als Pilgerer haben nur die Türklinke geküsst...

Es ist ein Ort an dem man zur Ruhe kommt