Rosenhof Ahrensburg -

Unterlassene HilfeleistungHeute fuhr ich am Rosenhof vorbei, als ich einen älteren Mann auf dem Boden liegen sah. Bei ihm eine gleichaltrige Frau mit Gehhilfe. Die Dame, die wie der verletzte Mann im Rosenhof leben, rief die Rezeption des Rosenhofes an und sagte, dass der Mann hier 20m weiter vom Rosenhofeingang gestürzt sei. Dass ich dabei bin, hatte sie nicht erwähnt. Nach 10 min kam immernoch keiner zur Hilfe, obwohl wir wie gesagt quasi vor dem Eingang waren. Wir standen um es genau zu sagen an der EINFAHRT vom Rosenhof. Als ich es geschafft hatte den Mann endlich aufzurichten, rief ich dann selbst denn Notruf an, der vom Rosenhof schon Bescheid wusste. Wenigtens das hatten sie also geschafft. Nach weiteren 5 Minuten kam auch der Notdienst. Von einem Rosenhofmitarbeiter immernoch keine Spur.Man muss sich also vorstellen, dass die Rosenhofmitarbeiter, die ja nur wussten, dass die ältere Dame bei dem Mann ist, den Mann 15Min an der Straße hätten liegen lassen, weil es kein Mitarbeiter geschafft diese paar Meter vor die Tür zu gehen.Die Krönung war, als wir den Rettungssanitätern die Situation schilderten. Diese meinten, dass es TYPISCH für den Rosenhof ist.Ein erschreckendes Bild, das der Rosenhof da abgibt. Wirklich enttäuschend.

Meine Mutter hat eine kleine Wohnung dort . So freundliche Menschen die da arbeiten . Alle sind sehr bemüht, es den Mietern gemütlich und heimelig zu machen . Weniger Sterne wären nicht fair . Deshalb gebe ich gern 5 davon !

Eine große Residenz im Stile aller Rosenhöfe. Beeindruckend ist der Eingangsbereich: Rechts ein stilvoller Speisesaal, links eine riesige, noch stilvollere Bibliothek. Selbst der Pflegebereich bietet mehr als normale Pflegestationen: Großzügige Zweibettzimmer mit Nasszellen- das Wichtigste jedoch ist, dass man die Menschen aktiviert( soweit möglich) in der Gemeinschaft (Gymnastik, Singen, Vorlesen...)

Meine Mutter hat 6 Jahre lang im Rosenhof Ahrensburg gelebt. Im Herbst 2016 ist sie ein kleines 1-Zimmer-Apartement gezogen. Wir konnten es sehr wohnlich und schön einrichten. Der Blick in das sog. Atrium ist wirklich sehr hübsch. Da sie ein sehr offener und kommunikativerMensch war hat sie sich recht schnell eingelebt.Leider war anfangs gefühlt ständig Baulärm, was ihr dann doch sehr zugesetzt hat. In einer normalen Wohnung hätte man sicherlich die Miete gekürzt, hier wurde von Zeit zu Zeit Kaffee und Kuchen angeboten.Beim Einrichten der Pflegestufen im Laufe der Zeit wurden wir vom Personal unterstützt.Nach einem Schlaganfall 2020 kam sie leider nicht wieder auf die Beine. Leider wurden fast zeitgleich die ersten Restriktionen wegen Corona eingeführt. Man hat uns hier sehr unterstützt um es möglich zu machen, ihr einen Platz im Pflegewohnbereich des Rosenhof Ahrensburg anzubieten.Wegen Corona durften wir meine Mutter nie auf ihrem Zimmer besuchen sondern mussten immer einen Besuchstermin vereinbaren, für den ein extra-Raum zur Verfügung stand.Auf der Pflegestation gab es Licht und Schatten. Wegen Corona war Personalmangel fast Dauerzustand. Meine Mutter hat es sehr belastet, dass sie oft warten musste, bis jemand sie auf den Toilettenstuhlsetzen konnte. Insgesamt hatten wir aber immer das Gefühl, dass sie dort im Rosenhof – gerade unter Corona-Bedingungen – im Großen und Ganzen recht gut aufgehoben war. Im Rahmen der Möglichkeitenwurde viel Zerstreuung angeboten.Die Abrechnungen musste man sich gern genau anschauen. Bei Veränderungen (neue Pflegestufe, neue Pflegesätze etc.) gab es Unstimmigkeiten. Allerdings sowohl zu Gunsten als auch zu Ungunsten des Rosenhofs.

Man fühlt sich wie in einem Hotel...

So ein freundliches Personal, danke

Außen hui, Innen pfui. Von der Einrichtung bin ich sehr enttäuscht! Bei der Endabrechnung sollte man genau prüfen, ob diese korrekt ist oder Dinge abgerechnet werden, für die es keine Grundlage gibt.